Zur Stellung der Frau im nationalen Sozialismus

Dieser Text ist überfällig. Meine englische Quelle, die ich schon vor ein paar Tagen fand: https://nationalvanguard.org/2023/03/adolf-hitler-on-the-womans-world/

Eine deutsche Quelle: https://de.alphahistory.com/Nazi-Deutschland/Hitler-%C3%BCber-die-Rolle-der-Frau-1934/
Dort ist eine längere Rede zu lesen, es handelt sich aber beim zweiten, dritten und vierten Absatz um die oben verlinkte englischsprachige (Teil-) Rede.
Wie man sieht, war die Rede insgesamt länger.

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In der Tat scheint das Thema „Geschlechterrollen“ das Einzigste zu sein, was mich vom nationalen Sozialismus trennt, deshalb sind meine Ausführungen hier und jetzt dazu überfällig.

Es mag sein, daß das Leben der Frau im idealen völkischen Staat so verlaufen könnte, wie das Hitler ausgeführt hat. Aber selbst nur diese Vorstellung fällt mir heute, im Jahr 2023, schwer. „Frauen sind nicht alle Heimchen am Herd“, möchte ich am liebsten schreiben, wenn ich so einen Text lese, wohl wissend, daß das Thema viel komplexer ist. In diesem „Entwurf“ wird aber Frauen vorgeschrieben, wie sie zu leben haben, damit es als „anständig“ bzw. „arisch“ gilt.

Ich greife eine Stelle heraus, um das Thema insgesamt zu erfassen, Zitat: „Wir halten es nicht für richtig, dass sich die Frau in die Welt des Mannes in seiner Hauptsphäre einmischt.“

Es stellt sich die Frage, was genau die „Hauptsphäre“ des Mannes sein soll? Da die Frau für die kleinere, innere, familiäre Welt zuständig sein soll, soll diese Aussage wohl heißen, Frau mach keine Politik, oder so ähnlich, weitergehend soll sie wohl heißen, Frau, triff keine Entscheidungen über Dinge, die dich nichts angehen, „misch dich nicht ein“. Anders kann ich mir das nicht erklären. Solch eine Aussage kann natürlich darauf hindeuten, daß die lieben „Herren der Schöpfung“ beim Bestimmen der Geschicke der Völker gerne alleine rum kungeln. Auch fiel mir beim Lesen auf, daß Hitler den gesamten Gefühlsbereich, die „Kraft der Seele“, der Frau zu ordnet – hat der Mann keine Seele? Keine Gefühle? Wie führt er denn das aus, was er ausführen soll – es ist ja ausdrücklich vom „handelnden, auch entschlußfreudigen Mann“ die Rede – ohne Gefühle? Hier wird sehr wohl getrennt, obwohl es ja heißt, beide Welten seien nicht gegensätzlich, Zitat: „Die beiden Welten sind nicht gegensätzlich.“ So, wie es von Hitler ausgeführt wird, sind sie das aber.

Dazu, daß ganz gezielt in den letzten Jahrzehnten und in den letzten Jahren noch einmal vermehrt offensichtlich unfähige Frauen in höchste Ämter und Würden der Politik hinein gehievt wurden, hatte ich schon etwas geschrieben; dies geschieht meiner Meinung nach, um den Frauenhaß, der latent immer in der Gesellschaft vorhanden war und nie weg gegangen ist, weiter zu befördern. Und der Frauenhaß floriert, damit kann man auch viel Geld verdienen.

Frauenhaß

Das Christentum war die erste Religion, die Frauen haßte, weil sie der „Sünde“ waren; wissende Frauen hat man kurzerhand auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Wer das weiter verfolgt, („Wer verfolgte die Hexen und Hebammen“, https://www.youtube.com/watch?v=Xf3TNIJabT4 )kann nur zu dem Schluß kommen, daß hier ein so großes, ja monströses Neidprogramm gefahren wird, weil Mann einfach Angst hat. Angst buchstäblich um alles, und das seit Jahrtausenden, zwar vorwiegend um seine Pfründe, aber Geld ist es nicht alleine, sondern Macht, und die Macht will ein mächtiger Mann, ein Herrscher, nur an seinen leiblichen Sohn abgeben – deshalb Monogamie bzw. in gewissen Fällen erzwungene Monogamie – Christentum ist erzwungene Monogamie. (Zu dieser Thematik fällt mir spontan die Schluß-Szene von Braveheart ein, als Sophie Marceau, mit William Wallace intim geworden, dem sterbenden englischen König auf seinem Totenbett offenbart, daß sie schwanger ist, aber nicht von seinem – schwulen – Sohn; alles, was Longshank dann noch von sich geben kann in seinem Entsetzen ist ein fürchterliches Keuchen-Röcheln, richtig göttlich, diese Szene!)

Ich bin also nun locker-flockig, als ich meine Gedanken habe fließen lassen, beim Thema „Monogamie“ angekommen, eingeführt in Europa (um das es hier geht, aber anderswo war das natürlich auch so) mit dem Christentum, und beim Neid des Mannes auf die Frau – ja, worauf denn – und ich glaube, da muß man noch tiefer graben.

Könnte es nicht sein, daß im nationalen Sozialismus bloß eine neue Geschichte erzählt wird, damit die Frau „bei der Stange bleibt“ – eine neue / alte Geschichte von der „natürlichen Rolle der Frau“? Und nur wer so lebt, ist ein „echter Arier“? Nachtigall, ick hör dir trapsen!

Tja und wenn ich nun als Frau absolut keinen Bock habe, 10 Bälger groß zu ziehen, und mir ein anderes Leben vorstelle? Welches möglicherweise mit beruflich anderen Dingen zu tun hat, die durchaus auch zum Wohle des eigenen Volkes sein können? Dann falle ich wohl in Ungnade oder werde gar auf dem Scheiterhaufen verbrannt?- Polemik-Modus aus

Frage: Warum reagieren Männer so aggressiv auf Frauen, die sie gar nicht kennen? Deutet das nicht eher darauf hin, daß bei diesen Männern psychisch etwas nicht in Ordnung ist? Warum können diese Männer keine anderen Lebensentwürfe stehen lassen? Warum muß alles nach „Schablone F“ perfekt sein?

Zu den Gründen für solch ein männliches Verhalten fiele mir sehr viel ein. Zum Beispiel darf es möglicherweise nicht sein, daß das Beispiel der alleine gut lebenden Frau (ohne Mann, ohne anderen „Partner“, je nachdem, was man sich dabei denken mag) Schule macht? Das kennt man ja aus anderen Bereichen: Halte sie unmündig, ich nehme mich ihrer an. Eine Millionenschar von hilflosen Frauen, lebensunfähig gemacht über Erziehung und „Religion“, erfreut jedes Männerherz. Eine selbstständige, wissende Frau dagegen gar nicht. Ja, woran liegt das wohl?

Bist du als Frau zu stark, oder ist er zu schwach oder wie?

Wissende, ältere Frauen sind in der Männerwelt nicht erwünscht. Egal, ob solche Frauen etwas zum Wohl des Volkes machen oder nicht. An dieser Stelle zählt das „Wohl des Volkes“ nicht, sondern es geht darum, daß die wissende, ältere Frau ausgeschlossen werden muss. Weil sie den Status des Mannes gefährdet – sie weiß mehr als er. Das gefährdet seinen Machtanspruch.

Es geht nicht um den Erhalt des Volkes, es geht um den männlichen Machtanspruch

Es gibt viele schöne Märchen. Das Märchen des idealen Staates mit den idealen Familien gehört dazu. Das Leben ist aber mit uns Deutschen seit 1945 anders verfahren. Sollen wir uns deshalb schämen? Nein, tun wir nicht, wir haben das beste draus gemacht. Auch wir Frauen – eben ohne Männer.

Ich bringe das mal auf den Punkt: Es gibt schöne Märchen. Mit tollen Führern, tollen Männern und Frauen. Und es gibt die Realität. Da gibt es keine Führer, schon gar keine tollen. Tolle Männer gibt es auch nicht, und übrig bleibt die Frau. Die irgendwie sehen muß, wie sie mit dem ganzen Kladderadatsch klar kommt. Meist klappt das ja irgendwie, auch ohne Mann. Das ist das Leben. Alles andere kann meinetwegen diskutieren, wer will, ich werde mich daran nicht mehr beteiligen.

Ich finde es allerdings idiotisch, die Leben von Männern und Frauen – bzw. deren Lebensbereiche – so fein säuberlich zu trennen, oder trennen zu wollen, wie sich das ein Herr Hitler damals vorgestellt hat. Ich bin auch nicht überzeugt, daß das heute noch so funktionieren würde. Dazu haben sich Frauen viel zu sehr weiter entwickelt. Und das ist gut so. Schließlich ist „man“ ja für Gleichberechtigung – oder doch nicht?

Monogamie und Ehe als Hauptgrund für männlichen Machterhalt

Und da schließt sich dann der Kreis: Man muß hinterfragen, wie Menschen in grauer Vorzeit gelebt haben; im Patriarchat und in Monogamie sicherlich nur die kürzeste Zeit. Es gab Matriarchate, die sahen ganz anders aus als unsere heutigen Gesellschaften, ausgestorben ist die Menschheit deshalb nicht, und Völker, meines Wissens, auch nicht. Dieser Grundgedanke, der ideale typische Arier müßte so und so leben, scheint mir deshalb andere Hintergründe zu haben, denn: naturgemäß ist solch ein Leben, auf die menschliche Spezies allgemein gesehen, nicht. Auf die Völker der weißen Rasse, wenn ich „Arier“ mit „weiße Rasse“ interpretiere, ja, möglicherweise, aber auch da bin ich nicht sicher, denn: Monogamie und Ehe kommt aus dem Christentum und hat andere Gründe als den Fortbestand eines Volkes zu sichern, beides dient einzig und alleine dem männlichen Machterhalt.

Fazit

Es ist sicherlich richtig, daß Frauen über Kinder ein Volk erhalten. Daß aus diesem Grund – und nur diesem ! – ein Großteil der Frauen auch ihr Leben dieser Aufgabe widmen sollte. Dies sollte aber nur freiwillig geschehen, niemals aufgrund von Zwängen oder gesellschaftlichem Druck. Es muß genau so ehrenhaft sein, wenn Frauen anderen Berufungen nachgehen, die ebenfalls dem Wohle des eigenen Volkes dienen können. Anders ausgedrückt: Die Möglichkeit, zum Wohle des eigenen Volkes beizutragen, besteht für Frauen eben nicht nur darin, Kinder im Rahmen einer Familie, versteht sich, zu bekommen und zu selbstbewußten und mündigen Erwachsenen zu erziehen.  Genau so wie es männliche Dichter und Wissenschaftler gibt, nicht jeder Mann ist Krieger und Soldat, sollte, was die Bestimmung der Frau angeht, ein wenig Lockerheit in die Gedanken der entsprechenden national gesinnten Männerfront einkehren; bitte nicht alles so verkrampft-neurotisch sehen, das macht extrem unattraktiv. Das Modell der lebenslang nur im familiären Kreis wirkenden Frau ist ein Modell aus dem Mittelalter, es ist nicht zukunftsfähig, und das ist gut so.

Weitergehender Text zum Matriarchat und warum dies derzeit keine Chance hat: https://teutoburgswaelder.wordpress.com/2019/06/01/das-matriarchat-ist-nicht-das-gegenteil-vom-patriarchat/

 

 

 

 

 

 

Haplogruppe I, I1 und I2 und deren Bedeutung in Europa

Alt, aber gut. Video, ca 44 Minuten, über die Alteuropäer und ihre Megalithkultur:

https://www.youtube.com/watch?v=n_hECt0k5A8

Wider die offizielle Meinung, daß Alteuropäer keine Hochkultur hatten – die herausragenden Erfindungen und bahnbrechenden Errungenschaften der Alteuropäer: die ersten Großsiedlungen, die ersten zweigeschossigen Reihenhäuser, das erste Töpferrad (Vorläufer der Töpferscheibe), die ersten Rollsiegel, die ersten Keramikbrennöfen mit regulierter und kontrollierter Brenntemperatur, die erste Metallgußtechnologie (für Kupfer), das erste Zahlen- und Schriftsystem (!), die erste Herstellung von Wein und Olivenöl u.v.mehr – Vinca-Kultur – Cairn von Barnenez – Kelten haben nichts mit der Megalithkultur, den Alteuropäern, zu tun, sie kamen jahrtausende später

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