Gutes langes Video um wahre deutsche Geschichte von Werner Altnickel

Oder: Bereitete die UDSSR einen Angriff auf Deutschland mit 25 000 Panzern vor?

Werner Altnickel trägt vor. Länge: circa eine Stunde: https://odysee.com/@ThorsHammer:9/PLANTE-UDSSR-1941-ANGRIFF-avc_Produce_0:4

Thema: Wie kam es zum 2. Weltkrieg – mit vielen Zitaten damaliger Politiker –

Präventivschlag 1941 – zur Vorgeschichte des Rußlandfeldzuges – Autor Max Klüver, das Buch findet man hier noch: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/isbn=3806110468

Hitlers Präventivschlag rettete Europa vor dem Bolschewismus!

….

„Hitler kam Stalin 2 Wochen zuvor. Das ist der Grund, warum der Tag M nicht stattfand.“ (Viktor Suworow, Der Tag M)

Über die Lüge vom sogenannten „großen Vaterländischen Krieg“ der Sowjetunion – Beweise en Masse, nur wer glaubt sie? Ich mit Sicherheit, da ich ja die Vorgeschichte des sogenannten 2. Weltkrieges noch durch das sehr genaue Buch „Die Sieger im Schatten ihrer Schuld“ von Joachim Nolywaika, welches man hier: https://ia904705.us.archive.org/24/items/DieSiegerImSchattenIhrerSchuld1727/Die%20Sieger%20Im%20Schatten%20Ihrer%20Schuld%20%281727%29.pdf lesen kann, kenne.

Dieses Buch ist übrigens in der BRiD verboten. Warum wohl?

Es gibt also keinen Grund, nicht über die deutsche Geschichte informiert zu sein. Jeder kann die Wahrheit wissen, wirklich jeder! Die Meisten wollen nur nicht.

..

Erdbebenwaffe hat wieder zugeschlagen ?

Oder: Wie kommt es dazu, daß so auffällig viele Erdbebenzentren in 10 Kilometern Tiefe liegen?

Oder: Interessanter blog, leider ab dem Jahr 2015 eingestellt: https://skywatchbretten.blogspot.com/

Beitrag zur Erdbebenthematik:

https://www.petra-timmermann.de/Meinung/2013/Erdbeben-in-10-km-Tiefe.html

Gesamter Artikel dazu:

https://skywatchbretten.blogspot.com/2012/10/haarp-auffallig-viele-erdbeben-in-10.html

Auch das damalige Japan-Mega-Beben mit der anschließenden Reaktor-Katastrophe war ein solches.

Interessanter Artikel über Chemtrails auf der Startseite, mit weiterführenden Links, daraus:

„Wir wollen an dieser Stelle an den Dokumentarfilm “Aerosol Crimes” des US-Chemikers Clifford Carnicom erinnern, in dem ab Minute 14:20 erschreckende Bilder aus den USA gezeigt werden, die wir mittlerweile auch in Europa und Deutschland sehen können. Der Horizont hat sich in Weiß verwandelt, die versprühten Aerosole versperren einem die Sicht. Wo früher noch ein wunderbarer Ausblick möglich war, ist heute nichts mehr davon übrig geblieben. …

Dass dieser hauchdünne chemische Dreck zu einer Verseuchung von Mensch und Tier sowie von sämtlichen Umwelt-bestandteilen führt, sollte jedermann klar sein. Einen derartigen Grad der flächendeckenden Verseuchung dürfte unsere Erde noch nicht erlebt haben.

Es ist daher schier kaum zu fassen und offenbart unser ignorantes System, dass im politisch korrekten Deutschland keiner der zahlreichen Umweltverbände und auch keiner der zahlreichen “grünen” Politiker etwas unternimmt, um diese planetarische Verseuchung zu stoppen. Sie dürfen entweder nicht, oder trauen sich nicht, weil sie für sich bzw. ihre Karriere negative Folgen befürchten, oder sie denken wirklich, weil sie in einer TV-Scheinwelt leben, dass die Streifen am Himmel normale Kondensstreifen seien.“ Zitat Ende, weiterlesen unter obigem link.

Anlaß für diesen Artikel ist das gestrige Erdbeben in der Türkei, vor diesem hatte die Türkei der NATO gedroht, und es gab Reisewarnungen bezüglich der Türkei. Ziemlich auffällig, wie ich finde.

Und der Michel? Den stört das alles nicht.

edit 11.2.: https://southfront.org/turkey-syria-earthquake-is-this-an-act-of-terror-no-evidence-sofar/

Bourlas betretenes Schweigen

Oder: Eindeutiger geht es nicht, oder?

Video, 30 Fragen an Pfizer-Chef Alfred Bourla, Länge: 3 Minuten:

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/

Originalinterview Rebel News: https://www.rebelnews.com/caught_him_rebel_news_pummels_pfizer_ceo_with_questions_at_world_economic_forum

Die wichtigste Frage aber für uns Deutsche ist: Warum stellte keiner der in Deutschland üblichen Gossen-„mainstream“-Medien je auch nur eine einzige dieser Fragen an die für die Scheinpandemie Verantwortlichen?

Dazu gehören selbstverständlich Lauterbach, Wiehler, Drosten und viele andere.

Von unseren „Qualitätsmedien“ haben wir nie dergleichen Fragen gehört. Im Gegenteil, über alles, was so nach und nach raus kam, während der „Pandemie“, wurde gezielt nicht berichtet.

Ich erinnere mich ganz besonders an ein Dokument, welches darüber Auskunft gab, daß man die Bevölkerung in Deutschland gezielt in Angst halten wolle, um die Maßnahmen durch zu setzen (damals: Isolation, Maske, PCR-Test für jeden Dreck den man unternehmen wollte, ein Test, der nichts aussagt, u.v.mehr), ein Dokument, nachweislich von einem hohen Beamten aus dem Innenministerium veröffentlicht; ich habe damals hier berichtet, und ich habe dieses pdf-Dokument auch den örtlichen Medien zukommen lassen, deren Antwort jedoch war Schweigen. Ein Chefredakteur der Kyffhäuser Nachrichten hat mir geantwortet, mit den üblichen Ausreden, warum man so etwas nicht veröffentlichen könne.

Selbst auf unterster Ebene wurde medial verschwiegen, vertuscht und so die Scheinpandemie durch gesetzt, mit den heuten Folgen: Übersterblichkeit, viele dauerhaft Geschädigte, wie viele noch sterben werden, weiß kein Mensch.

Das ist das Verbrechen. Und das gehört, so lange man noch an Recht und Gesetz glauben will, – und die meisten Menschen tun das – entsprechend bestraft. Wird dieses Verbrechen aber nicht bestraft, kann sich jeder vorstellen, in welcher Gesellschaft wir leben.

Mit freundlichen Grüßen Proton Mail

Oder: Neues (?) – altes – Gehetze im Netz

Meine Mail an Lupo Cattivo, so eben versendet:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich Sie höflichst bitten, einen Kommentar-Text vom Blog: „Lupo cattivo“ zu entfernen.

Den Kommentar finden Sie hier: https://lupocattivoblog.com/2021/12/26/mut-zur-angst/#comment-242313

Der Kommentar beinhaltet Lügen, Rufmordschädigung, Verleumdung und sonstige Hass-Inhalte gegen mich persönlich. Außerdem wird mein Klarnamen genannt.

Es handelt sich um einen Kommentar einer gewissen „Bettina“.

Laut Impressum des Blogs „Lupo Cattivo“ ist man für Inhalte des Blogs haftbar, sofern man von der Widerrechtlichkeit des Inhaltes weiß.

Impressum, Zitat: „Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Dienste-Anbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.“

Ich teile Ihnen hier mit mit, daß es sich bei dem Kommentar der „Bettina“ um strafrechtlich relevante Inhalte handelt (Rufmord, Verleumdung, Paragraph 186 StGB) des weiteren wurden die Datenschutzbestimmungen verletzt, da mein Klarname genannt wurde.

Deshalb bitte ich Sie hiermit, den gesamten Kommentar umgehend zu entfernen. Sie finden den gesamten Kommentar-Text im Anhang dieser Mail.

Kommen Sie dem nicht nach, werde ich anwaltliche Schritte unternehmen.

Mit freundlichen Grüßen, G. Steinbach

Sicher versendet mit Proton Mail.“

***

Da das Gehetze im Netz nicht aufhört, bin ich leider zu diesem Schritt gezwungen. Dabei ist es auch ziemlich egal, ob Lupo Cattivo einen Impressum-Service nutzt. Die Verantwortlichen für diese nun jahrelange Hetze werden gefunden werden.

Und wenn ich mein letztes Hemd dafür her gebe.

Eine Klage von mir gegen eine Internet-Mobbingbande, allen voran der Wahrsager2006, ist schon aktenkundig, ich klage aber in diesem Fall auch privat weiter und warte nicht darauf, daß irgend ein Staatsanwalt etwas tut.

Ist Rufmord strafbar? Ja! https://www.anwalt.de/rechtstipps/ist-rufmord-strafbar-was-koennen-betroffene-tun-196440.html

Zum Wahrsager findet man nichts mehr im Netz, nur ein paar alte Texte auf Sonnenstaatland, und nein, der Wahrsager ist nicht Henry Hafenmeier, der Letztere ist ein ehrenwerter Mensch, und der Wahrsager ist eine Dreckschleuder, vermutlich V-Mann.

Zumindest hat meine diesbezügliche Anzeige damals ob der Hetze auf dem Volksleerer-Kanal was genützt. Aber jetzt muß ich leider mit Bestürzen sehen daß die Hetze immer weiter geht. Ob das dieselben Täter sind, die damals im Kommentarbereich der Epoch Times (Tom Hoffman?)gegen mich gehetzt haben, weiß ich leider nicht, aber die Täter dort haben es mit ihrem Hass gegen mich so weit gebracht, daß ich kaum mehr Musik verkaufen konnte. Ich weiß nicht, was solche Leute antreibt, vermutlich der Neid, aber noch einiges mehr, deshalb auch meine Vermutung, daß da V-Leute dabei waren und sind. Außerdem benutzen diese Leute dieselben Ausdrücke wie damals die Antifa bei meinem Outing bei linksuntenindiymedia, welches sehr wohl noch online verfügbar ist – auch hier hat „Bettina“ in ihrem Hass-Kommentar gelogen:

https://linksunten.archive.indymedia.org/node/94853/unfold/all/index.html

Der Text dort ist gelogen, alles.

Aber die Täter aus dem eher „rechten“ Milieu benutzen dieselben Ausdrücke wie ihre linken „Kollegen“, sie behaupten, ich lebe „verwahrlost“ (habe ich noch nie, bin im Gegenteil sehr sauber) und sie behaupten, ich sei „psychisch krank“, was auch gelogen ist. Daraus kann man nur schließen, daß höchstwahrscheinlich beide Kreise aus teilweise denselben Personen besteht, oder daß es Personen gibt, die zu beiden Kreisen (extreme Rechte wie extreme Linke) Zugang haben.

Ich weiß nur, das fing damals in Köln an, bei der NPD-Weihnachtsfeier. Deshalb bin ich auch da raus, weil man da keinem mehr trauen konnte. Aber der Haß und die Hetze online hat seitdem nie mehr aufgehört.

Arminius der Befreier Germaniens

Anläßlich des dritten Filmes des Kanals Germania Magna auf youtube dieser Artikel.

Der dritte Film:

Teil Eins und Zwei wird man finden, wenn man auf den Kanal Germania Magna geht; beide Teile beinhalten für mich nichts Neues, den Dritten muß ich mir noch ansehen.

Es gibt ja schon länger diesen Film, der dokumentarische Szenen mit Spielfilminhalten mischt, gar nicht so schlecht, wie ich finde, ich finde aber nur den ersten Teil: https://www.youtube.com/watch?v=zuVc-Y0qwOM

Ich bin sicher, es gibt einen zweiten Teil, den man aber nicht mehr findet.

***

Alter Artikel (1.4.2013) von mir zum Thema: Immer wieder Varusschlacht

Eine Annäherung. Aus:  W. Teudt: Germanische Heiligtümer, ab S. 271

Neubourg berichtet teils einzeln, teils summarisch, von einer größeren Zahle beweiskräftiger Funde, die im 16. Und 17. Jahrhundert in der Gegend um die Grotenburg, besonders auf dem „Winnefelde“ ausgepflügt oder ausgegraben sind. Man wolle sie auf Seite 49 seines auch sonst für die Fragen der Varusschlacht unentbehrlichen Büchleines nachlesen … Das erwähnte Winfeld gilt seit alters her als einer der Hauptschauplätze des Kampfes.[ Ein „Winfeld“ findet sich auch auf meiner Wanderkarte, allerdings weiter westlich im tiefsten Bergwald, oberhalb des Heidentals. Anmerkung von mir.] Ganz neuerdings hat General Haenichen den ganzen Umkreis der Varusschlachtfragen geschichtlich und militärisch untersucht, besonders auch von seinem Standpunkte als Festungsbauer und Sachverständiger für Verteidigungswerke. Auch er kommt darauf hinaus, dass nach Abriegelung der Dörensschlucht, das Heidental, die Straße über Berlebeck, Gauseköte, Winfeld und die Straße über Horn, Feldrom vom Heer des Varus als Rückzugsstraßen versucht worden sind. Auch sonst ist die Zahl und Beschaffenheit von Römerfunden in hiesiger Gegend durchaus beachtenswert.

Hufeisenfunde Horn:

Ich erinnere an den kaum beachteten großen Horner Hufeisenfund des vorigen Jahrhunderts, der noch jetzt auf Würdigung wartet. In den 4 im Rathaus zu Horn aufgewahrten Hufeisen und in sonstigen Akten sind die Unterlagen dafür noch vorhanden. Ich teile den Bericht A Schierenbergs mit: „… bei dieser Gelegenheit (nämlich bei der Anlage von Entwässerungskanälen in Horn 1868) fanden sich in der Tiefe von 5 und mehr Fuß kleine Hufeisen in großer Menge… Die Arbeiter erzählten mir, dass sie sie in Schiebkarren zum Trödler gefahren und für Alt-Eisen verkaufen haben. Indes war die letzte Strecke der Kanäle noch offen, so daß der Boden noch daneben lag, und ich Nachlese halten konnte, da vereinzelte Hufeisen, die wieder mit Erde bedeckt waren noch zu Tage kamen. Von diesen habe ich noch eine Anzahle aufgesammelt, von denen etwa noch acht Stück vorhanden sein mögen, und einige mögen bei meinem Umzuge nach Frankfurt wohl verloren gegangen sein, aber alle, die noch vorhanden sind, in Münster, Detmold usw., sind, soviel ich weiß, durch mich gesammelt. Es fanden sich auch andere Eisensachen, die meist schon verschleppt waren…

Die Hufeisen habe ich schon s.Z. auf der Generalversammlung der Altertumsvereine vorgezeigt, wo sie freilich von Süddeutschen Mitgliedern für römische erkannt wurden; indes da damals noch die Ansicht herrschte, das die Römer keine Hufeisen für ihre Pferde verwandt haben, berücksichtigte man die Sache nicht weiter. In den letzten Jahren hat aber dieses Vorkommen jener Hufeisen Bedeutung gewonnen, seit durch die Ausgrabungen auf der Saalburg bei Homburg die Hufeisenfrage bejahend entschieden ist indem dort mehr als hundert unzweifelhaft römische Hufeisen zum Vorschein gekommen sind. Als nun im Jahre 1883 in Horn noch einmal ein Seitenkanal angelegt wurde, wurde abermals eine Anzahl Hufeisen gefunden, nach Angabe 15-20, von denen eins durch Herrn Pastor Wolf, ein zweites durch Herrn Cameria-rius Geise aufgehoben und mir übergeben sind, nebst Pferdezähnen und einem Radnagel. ….

Ein paar Wochen später fand man beim Bau einer Wasserleitung in Horn abermals drei Hufeisen der nämlichen Art… wie man mir meldet, sind seitdem noch weitere 8-10 Stück gefunden und es ist Aussicht vorhanden, dass noch weitere interessante Funde gemacht werden… die in meinen Händen befindlichen 5 Hufeisen habe ich wiederholt mit denen auf der Saalburg gefundenen verglichen, habe sie auch Herrn Baumeister Jakoby gezeigt, der die Ausgrabung auf der Saalburg leitet. Er hat wiederholt erklärt, dass sie seiner Überzeugung nach ohne Zweifel römischen Ursprungs seien. Meines Erachtens gehören diese in und bei Horn gefundenen Hufeisen zum Nachlasse der im Jahre 9 n.Chr. dort zugrunde gegangenen Armee des Varus, die nach Florus`, Dios`, Vellejus`, und Tacitus´ Berichten in der Nähe des Sommerlagers zugrunde gegangen sein muß. Ich nehme an, dass diese Hufeisen entweder den Maultieren angehört haben, welche das Gepäck der Armee trugen, oder auch der Reiterei des Vala Nummonius, von dem Vellejus 2.19 erzählt, das er gesucht habe, mit der Reiterei nach dem Rheine zu entfliehen, aber vom Geschicke ereilt sei… Soweit hoffe ich, dass …. Die Frage über die Örtlichkeit der Varusschlacht wird endgültig entschieden werden können.“ So weit Schierenberg.

1913 wurde die Angelegenheit nochmals aufgegriffen und es wurde ein Gutachten eingeholt. In diesem wurde festgestellt, dass die drei untersuchten Hufeisen aller Wahrscheinlichkeit nach römisch sind.

Diese Möglichkeit ist überaus wichtig, weil die Geschichte Horns von einer anderen Gelegenheit, bei der eine so große Zahl von Pferden in einer Sumpfstelle Hufeisen verlieren konnte, außer bei der Varusschlacht, nichts weiß.

Heidental

Hufeisenfunde Heidental/Bölkehals:

Zu erwähnen ist weiter ein Eisenfund in und am Bach an einer schluchtartigen Stelle des Heidentals, wo der Heidenbach überschritten werden muss, um in den Wahrwegsgrund (Richtung Winfeld) zu gelangen. Der Bach trägt hier den eigenartigen Namen „Bölkehals“ (bölken ist das schreien von Tieren und Menschen). Es sind mehr als 100 Stücke und Stückchen von unförmigen Rostklümpchen bis zu gut erhaltenen Stücken, die zeigen, dass es sich um einheitliche Überreste zusammengebrochener Wagen handelt aus einer Zeit, wo noch an Stelle dr jetzigen Reifen kurze schwere Nägel mit großen Köpfen (4x4cm) zum Schutze der Räder gebraucht wurden. Unter den Stücken befindet sich auch das Drittel eines Hufeisens, dessen Form genau dem Bilde entspricht, welches Neuburger Seite 55 mit der Unterschrift „Altrömisches Hufeisen“ bringt….. Nach Auskunft der befragten Sachverständigen läßt sich aus den Eisenstücken bislang weder Herkunft noch Entstehungszeit sicher bestimmen. Aber angesichts unserer Anschauung von den Rückzugswegen des Varus liegt es nahe, an dieser für eine Heeresabteilung schwierigsten Stelle des Heidentals, wo sich außerdem rätselhafte Wälle befinden, an die Möglichkeit zu denken, dass es Wagen des römischen Trosses waren, die hier zusammen gebrochen sind, und zwar in solcher Fülle, dass nicht alle Stücke des damals wertvollen Eisens von den Germanen aufgefunden worden sind. .. Die Wälle am Bölkehals enthalten Anzeichen der Aufschüttung, so daß an Grabhügel gedacht werden kann. Knochenfunde aber sind in dem Boden nicht zu erwarten.

Fundstelle Bölkehals -Wallartige Formationen

Die Funde in Horn und im Bölkehals sind besondere Fälle. Oberflächenfunde oder in einer vom Pflug noch erfaßbaren Tiefe sind normalerweise selten; deshalb ist es bis jetzt auch unmöglich, zu sagen, wo genau die Schlacht bei Detmold zwischen Franken und Sachsen im Jahr 780 stattgefunden hat, nur, dass sie bei Detmold war, das wissen wir.

Es gibt keinen Raum im deutschen Vaterland, der auch nur annähernd und gründlich abgesucht worden ist, wie die möglichen Orte der Varusschlacht. Wie nun mag es damals geschehen sein? Nachdem das Schlachtfeld nach Entnahme des Brauchbaren von den Römerleichen – zunächst den Aasvögeln überlassen worden war, woraus seine Abgelegenheit von menschlichen Siedlungen zu schließen ist, und nachdem die Durchzüge des Germanicus vorüber waren, haben wir keinerlei Veranlassung, etwas anderes anzunehmen, als daß das alljährlich mehrfach zu den gemeinsamen Festen am Osning zusammenkommende Volk aus den verschiedenen verbündeten Stämmen aufs fleißigste die denkwürdigen Stätten des Kampfes ihrer Mannen besucht und kein habhaftes Erinnerungsstück liegen gelassen haben wird, so daß alle späteren Oberflächenfunde nur auf sonst unbeachteten Nebenschauplätzen gemacht werden konnten oder besonderen Glückszufällen zu danken war. Manches kann natürlich durch die Umstände tief unter die Oberfläche geraten sein.

Römerlager in Heidenoldendorf?

Geheimrat Dr. Dörrenberg-Soest, Verfasser der „Römerspuren“ (Fußnote: Theodor Weicher, Leipzig, 1909), hat nach dem Varusschlachtfeld im Teutoburger Wald ernstlich gesucht. Das Ergebnis seiner jahrelangen, leider durch die Inflation an völliger Durchführung behinderten Arbeiten, besteht in seiner These, dass das Standlager des Varus (und dicht daneben das Lager des Germanicus) in Heidenoldendorf und der sich anschließenden Waldheide gelegen hat … Die Tatsache, dass die Römer dort gewesen sind, ist von Dörrenberg vor allem durch eine Aufdeckung eines über 1,70 m tiefen Spitzgrabens mit einem Querschnitt erwiesen, der nur ein römischer Graben sein kann. Dies eine Beweisstück genügt für unsere Frage. Denn die Anwesenheit eines Römerheeres an dieser Stelle kann nur mit dem Namen des Varus und des das Schlachtfeld besuchenden Germanicus verknüpft sein. Dazu kommt der Fund einer Bleihülse, die als römisch angesehen wird, sowie von Wällen, die als zugehörige römische Lagerwälle einleuchtend sind. Eine Augusteische Münze fand man nicht weit davon in der Pivitsheide und unter dem nordöstlichen Hange der Grotenburg römische Scherben. …

Eine Bestätigung ergab sich im Sommer 1929, bei der Abtragung einer schnurgeraden Düne, die Dörrenberg als künstliche Fortsetzung eines Lagerwalles angesprochen hatte, ergab sich zwar die natürliche (äolische) Entstehung der Düne, aber unter der Düne wurde als Grund ihrer Entstehung ein Lehmwall zutage gefördert. … wir dürfen nun die Bitten an die Archäologen und Historiker richten um Bestätigung des Vorhandenseins des römischen Lagergrabens in Heidenoldendorf… [Nach mehrfacher Bereisung des Geländes ist mir nicht bekannt, dass dort überhaupt noch archäologische Grabungen nach dem Krieg stattgefunden haben. Im Gegenteil, siehe obiges Foto, es sieht dort aus, als hätte man an einem Bach alles zubetoniert.]

Thingplatz auf dem Hiddeser Berg /Viethberg?

Weiter W. Teudt:

Velleius sagt, Varus haben in dem Wahn gelebt, den Germanen mit Juristerei beikommen zu können und habe die Sommerzeit damit ausgefüllt, dass er ihnen Recht sprach und ordentliche Gerichtsverhandlungen vor seinem Richterstuhl führte:

„Die Germanen heuchelten dem Varus ganze Reihen erdichteter Rechtshändel vor.“

– Cassius Dio betont, dass Varus als oberster Verwaltungsbeamter regiert, den Fürsten ihre Rechte und der Masse die gewohnte Ordnung der Dinge genommen habe, und dass die Germanen so getan hätten, als ob sie sich allen seinen Befehlen fügen wollten. –

Florus aber meldet kurz und bündig das dieser Sachlage entsprechende Ereignis, an welches sich dann der Ausbruch der Empörung anknüpfte:

„Varus unterfing sich, einen Kreistag zu halten …. Die Germanen fallen über den nicht Schlimmes Ahnenden her, während er gerade Parteien vor sein Tribunal ladet.“

Wo stand wohl der Richterstuhl des Varus, vor dem man ihm ganze Reihenerdichteter Rechtshändel vorheuchelte, wo kränkte er die Masse durch Eingriff in die gewohnte Ordnung der Dinge? Mit höchster Wahrscheinlichkeit hat Varus sein Heer wohl an einem großen, vom Volke anerkannten Thing- und Gerichtsplatz aufgeschlagen, wo er sich am besten das Ansehen des neuen Herren geben und als oberster Gerichtsherr sein Wesen treiben konnte. Vielleicht gehörte es zu den Kriegslisten Hermanns, dass er Varus veranlaßte, das Gebirge zu überschreiten und auf dem Kreistage zu Theotmalli den Glanz seiner Herrlichkeit zu entfalten.

Um eine Nachweisung der Thingplätze hat man sich bis jetzt nicht gekümmert. Aber eine solche Forschung ist keineswegs aussichtslos. …Stellen wir meine [W. Teudts/Einfügung] Annahme, dass der große Thingplatz Theotmalli auf dem Hiddeser Berg [Viethberg] zu suchen sei, in das Licht dieser Zusammenhänge, dann gewinnen diese auch für die Ortsfrage der Varusschlacht eine entscheidende Bedeutung. [Ebenfalls auf diesem Berg findet sich die alte archäoastronomisch wichtige Detmolder Warte. Große Heeresbewegungen und taktische Schachzüge größerer Heere über größere Geländeflächen waren damals nur mit Hilfe eines ausgebauten Signalsystems, wie es die Visurpunkte der alten astronomischen Orte boten, möglich.]

Viethberg Wallanlage Gipfel 

… Die Kombination der Dörrenbergschen, der Haenichen-Schmidtschen und meiner These, wonach das Varuslager nicht weit von dem Volksthingplatz der Cherusker und Angrivarier lag, hinein gerückt in das Licht der weiteren von den römischen Schriftstellen berichteten Einzelnachrichten und verwertet sowohl unter geschichtlicher und militärischer, als auch unter geologisch-topographischer Bearbeitung der Frage, dürfte imstande sein, ein nach jeder Richtung wissenschaftlich einwandfreies und befriedigendes geschichtlich-geographisches Bild der siegreichen Erhebung der Germanen gegen die Römer zu geben….

Meinerseits will ich noch darauf hinweisen, dass die beiden Heidenoldendorfer Plätze in 3,5 Km Entfernung dem Heidentale vorgelagert sind. Durch das Heidental führte der nächste Weg, aber ein gefährlicher Weg zwischen Sümpfen, durch Schluchten und über Klüfte zum Winfeld, nach Lippspringe und einem irgendwo an der Lippe gelegenen Aliso, so wie es den römischen Beschreibungen entspricht….

Strategische Kunst Hermanns

Das dürfte die strategische Kunst Hermanns gewesen sein, dass er dem Römerheer den Weg durch die Dörensschlucht verlegt und Varus in die verhängnisvolle Zwangslage versetzt hatte, den Rückzug durch den hier 10 km breiten Bergwald anzuordnen. Ebenso zeugen die „Kriegergräben“ am Uffler von einer einstigen Sperrung des Weges nach Lopshorn.

[Eine These, der ich nach häufigem Besuch des Teutoburger Waldes einschließlich aller seiner Schluchten, zustimme, denn alle Schluchten dieses Mittelgebirges, welches ja bekanntlich von Nordwest nach Südost über eine Länge von mehr als 150 Km führt und eine natürliche Barriere darstellt,  sind mit teilweise drei-vierreihigen Erdwällen geradezu „verbarrikadiert“. Dazu gehört auch die südlicher liegende Stapellager Schlucht, natürlich die Dörensschlucht, die Donoper Schlucht, kaum noch als solche zu erkennen, und andere. Überall findet man diese seltsamen, teilweise sehr hohen Erdwälle, teilweise doppelt und dreifach hintereinander.]

Dörensschlucht bei Pivitsheide

Das Heidental, an dem die jetzt nahezu erdrückte Volkserinnerung als Schlachtfeld haftete , liegt unmittelbar unter dem südwestlichen Hang der Grotenburg und ist daher „Teutoburgiensis Saltus“ im höchsten Sinne des Wortes. Sein Name hat mit „Haide“ nichts zu tun, da im Gegensatz zu vielen Stellen der Umgebung dort keine Haide zu finden ist und wohl auch niemals zu finden war. Eher mag der Name mit „Heddern“ = Fremden zusammenhängen, wie in Heddernheim bei Frankfurt a.M. Auch das Dorf Heiden, 4 km nördlich von Heidenoldendorf, wo Dörrenberg ebenfalls Römerwälle (Vorwerk für das Hauptlager?) aufweisen will, ist keine Haide gewesen und hat keine Haide; dagegen hat es einen Hof, der „Hedderhagen“ heißt, so dass wir hier mit einiger Gewißheit die Identität von Heiden und Heddern behaupten können. Das würde sein Licht auch auf Heidenoldendorf selbst werfen, dessen Name seinerseits für diese Erörterung ungeeignet ist, weil dort wirklicher Heideboden ist. … Die Entstehung des Wortes Heide = Nichtchrist dürfte mit obigen Erwägungen Berührung haben und sich so erklären, dass irgendwo eine ältere Bewohnerschaft noch nicht christlich geworden war, so dass Hedder (Fremder) = Nichtchrist (paganus) werden konnte – eine Benennung, die dann allgemein geworden ist.

Mit Genugtuung bin ich somit in der Lage, das Heidental der alten Volkserinnerung, gelegen unter den Trümmern der Teutoburg, die Schuchhardt als solche feststellen konnte, ernstlich in die Erörterungen über die Varusschlacht hineinzuschieben und zu seiner Durchforschung anzuregen. Eine solche hat meines Wissens in beachtenswerter Weise überhaupt noch nicht stattgefunden. Vom Winfelde liegen, wie erwähnt, die bedeutenden Fundnachrichten der früheren Jahrhunderte vor. ..

Die Wälder der Grotenburg gehörten mit zu dem ausgedehnten einheitlichen Waldgebiet zwischen Dörensschlucht und Horn, über das sich die Holzungsgerechtsame von Oesterholz und Braunenbruch ausdehnten. Dadurch werden wir zu der Schlußfolgerung veranlasst, dass das gemeinschaftliche große Markengebiet der umwohnenden germanischen Stämme auch noch die Teutoburg umfasste. Auch die gewaltige Größe und Veranlagung dieser Volksburg rechtfertigt eine solche Annahme.

Die Größe der Anlage wächst sich noch mächtig aus, wenn die von Schuchhardt a.a.O. verzeichneten Steinwallreste unten am Bergwald eine Umhegung anzeigen, die einst den ganzen Berg mit beiden Burgen umgeben hat. [Mehr zur Teutoburg hier auf diesem Blog irgendwann mal, wenn ich Zeit habe].

Felsauffälligkeiten am Parkplatz /Grillplatz Teutoburg

Sklavenbehandlung:

Tacitus berichtet, dass Germanicus bei seinem Besuch des Varianischen Schlachtfeldes auch die Erdgruben („scrobes“) gesehen haben, in denen die römischen Gefangenen zunächst untergebracht und bewacht worden sind. Wenn solche Gruben auch nur wenige hundert Gefangene gefasst haben, so müssen sie immerhin so groß gewesen sein, dass ihre Spuren kaum gänzlich verwischt sein können. Auf die Nähe solcher Gruben muß daher geachtet werden, wenn das Varianische Schlachtfeld gesucht wird. [Gefunden von mir auf dem Viethberg, Teudt nennt ihn „Hiddeser Berg“, wo seiner Meinung nach der alte Thingplatz war, siehe Bilder. Der Viethberg liegt ideal, man kann von seinem Gipfel über die ganze Detmolder Ebene sehen. Die kreisrunde Wallanlage auf dem Viethberg wird nur noch von Mountainbikern genutzt.]

Natürliche große Höhlen die zur Aufnahme von Gefangenen gedient haben können, gibt es im Kalkgebirge des Osnings mehrere, besonders zwischen Horn und Altenbeken. Aber sie lagen so weit ab, dass Germanicus sie kaum besucht haben wird… wahrscheinlicher ist es, dass die Gruben näher dem Lager lagen….

Über die Gefangenen der Varusschlacht haben wir von Cassius Dio (Fußnote: Historia Romana LVI, 22,4) und dem Philosophen Lucius Annäus Seneca zwei hochinteressante Mitteilungen, die Woyte (Quellen usw. 3. Voigtländer, Leipzig) bringt. Cassius Dio: „Einige der Gefangenen wurden später von ihren Angehörigen losgekauft und konnten Germanien verlassen, aber nur unter der Bedingung, dass sie außerhalb Italiens lebten.“ Annäus: „Durch des Varus Niederlage sind viele aus den höchsten Ständen, die den Kriegsdienst als Vorstufe zum Senatorenstande betrachteten, vom Schicksal zu Boden geschmettert worden. Den einen machte es zum Hirten, den anderen zum Haussklaven.“

Wir lernen daraus:

    1. Von der sofortigen Tötung oder allmählichen Opferung aller gefangenen kann gar keine Rede gewesen sein.

    1. Noch nicht einmal die Offiziere „aus den höchsten Ständen“ fielen der germanischen Volkswut zum Opfer, obgleich sie doch für die römischen Greueltaten in Germanien in erster Linie verantwortlich waren. Von diesen schreibt Vellejus Paterculus selbst, dass die Römer die Germanen „jederzeit wie das Vieh abgeschlachtet hatten, so dass ihr Leben und Tod nur von der Römer Gnade und Ungnade abhing.“ Dass man nach der Schlacht an einzelnen, die sich durch Grausamkeit und schimpfliche Behandlung besonders hervorgetan hatten, Vergeltung nahm, ist durchaus zu glauben.

    1. Die Kriegsgefangenen wurden unter sie Sklaven, die damals in sämtlichen Völkern die niederen Dienste zu leisten hatten, eingereiht.

    1. Ein Loskaufen der Gefangenen war möglich, geschah aber auch bei Vornehmen durchaus nicht immer, weil es Sache der Angehörigen war, das Lösegeld zu zahlen.

5.  Das Lösegeld scheint nach der Varusschlacht hoch gewesen zu sein, da nur wenige frei wurden; Dio spricht von einigen, Annäus     kennt überhaupt keine, obgleich er die Zeit nach der Varusschlacht in Rom miterlebt hat als heranwachsender Jüngling.  Dagegen war, wie es scheint, das Lösegeld nach der Schlacht am Angrivarierwall ein geringes. Denn ein großer Teil konnte losgekauft werden, weil offenbar die „Stämme des Binnenlandes“ an römischen Gefangenen übersättigt waren. Das kann aus der durch und durch unwahren, widerspruchsvollen Schilderung des Tacitus (Ann. 2, 23,24) gefolgert werden.

6. Die Gefangenen durften sich in Italien nicht mehr sehen lassen, geschweige denn in Rom. Das war die Bedingung, unter der das Römerreich die Loskaufung und die notwendige Vermittlung durch seine Organe zuließ. Nicht die Germanen stellen die in ihrem Interesse liegende Bedingung, dass die Freigelassenen in Italien bleiben und nicht mehr gegen Germanien kämpfen sollten – eine nicht ungewöhnliche Bedingung – , sondern Rom will keine in Germanien gewesenen Gefangenen in Italien haben.

Wie erklärt sich dies? Es ist nur eine Erklärung möglich: In Italien sollte die Wahrheit über die kriegerischen Vorgänge und über die in Germanien vorgefundenen Verhältnisse nicht durch die Gefangenen verbreitet werden. Die amtlich anerkannte Meinung, dass die Germanen Barbaren seien, minderwertig, und wert, ausgerottet zu werden, sollte bleiben. Gefangene, die als Haussklaven in die Lebensgewohnheiten des Volkes weit tieferen Einblick bekamen als die Kaufleute an den Marktorten und in den Herbergen, konnten – davon hatte man wohl schon Erfahrung gemacht – ein ganz anderes Bild bringen, konnten die Menschen als freundlich, den Römern ebenbürtige, gesittete Leute schildern, und das war unerwünscht, konnten wohl gar die Holzhäuser der Germanen für angenehmer als die Steinhäuser der Römer, und die Fluren, Gärten und Wälder für ebenso schön halten, als die kahlen Berge Italiens und dass auch der Herbst und Winter in Germanien sein Schönes habe. Kurz, es war so mancherlei da, was ein freundliches und ein Achtung gebietendes Bild von Germanien bringen konnte. Und das sollte nicht sein. Das soll ja bei vielen auch heute noch nicht sein. Ähnliches haben wir nach dem Kriege erlebt, als es den nach Frankreich zurückgekehrten Kriegsgefangenen verboten wurde, sich über ihre Erlebnisse zu äußern.

Die wahren Feinde sind die neunzig Prozent Nichtdenker

„Falls man zu der kleinen Minderheit gehört, die noch selbst denkt, hat man leider zu erkennen, dass der wahre FEIND die 90 Prozent Denkverweigerer sind, die unmittelbar im eigenen Umfeld leben, und die sich gern der Ideologie mit der grösseren Zahl an Gewehrläufen ergeben, weil ihnen diese Ideologie eine scheinbar stressfreie Ordnung auf Kosten des (eigenen) Weiterdenkens verschafft. Diese Denkfaulheit, die schon Immanuel Kant beklagte, stellt eine viel grössere Bedrohung dar als die Viren.

Daraus resultiert dann die Frage, welche Chance ein Versuch hat, diese Denkverweigerer gegenüber der Übermacht der medialen Gewehrläufe überhaupt zu erreichen.

Die hier verschwendete Energie verwende man besser, sich zu bilden, sich zu informieren, das Wissen zu bewahren, sich selbst zu schützen und auf den Moment zu warten, an dem bislang in der Geschichte noch jeder Wahnsinn in sich zusammengebrochen ist. Das ist die aus meiner Erfahrung einzig vernünftige Empfehlung im Umgang mit diesen 90 Prozent der wirklichen FEINDE.“

Quelle: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=623182

Die Nichtdenker sind laut Avicenna „abhängigkeitskrank“; anders ausgedrückt: Sie sind süchtig. Was sich mit meinen Erfahrungen deckt. Süchtige hinterfragen nicht die Dinge, die im Zusammenhang mit ihrer Abhängigkeit stehen, weil das möglicherweise ihr Weltbild ins Wackeln bringen würde.

Der Bauernverband warnt: Wir haben noch für drei Monate Lebensmittel. Angeblich soll das eine Folge der fehlenden Düngelmittel sein. Dazu kann ich sagen: Man kommt auch ohne aus, denn es gibt Gründünger. Verwende ich selbst in meinem Garten. Ist natürlich mehr Arbeit als irgendwelche chemischen Körner zu verstreuen. Solche Nach-richten machen mir als Denker keiner Angst. Ich hinterfrage halt, was steckt hinter solchen Meldungen, und daß es irgendwann mal im Laufe der Zeit ganz krass abwärts gehen würde in Deutschland, das heißt, daß es nicht auf ewig mit dem Tralala-guten-Leben weiter gehen würde, war mir schon vor vielen Jahren klar, und deshalb habe ich damals schon weit im Voraus geplant und eben den Umzug in ein eher ländliches Gebiet vollzogen.

Irgendwann mal wird das System zusammenbrechen, es ist nur die Frage, wann, und je länger es dauert, desto besser für mich. Obwohl dieses langsame Schlechterwerden auch schwer zu ertragen ist, keine Frage. Die Ossis nebenan im Garten haben sogar begonnen, in ihrem Garten zu arbeiten, vielleicht haben nun sogar die begriffen, daß schwere Zeiten kommen und daß es dann besser ist, wenn man selbst was zu essen anbauen kann. Solche Leute würde ich als „Langsam-Denker“ bezeichnen, sie sind einfach über die Jahre träge geworden, mehr nicht. Aber der Deutsche an sich ist ja eh eher träge,langsam, bedächtig, würde man das wohlwollend ausdrücken, und das geht schnell in Faulheit über, wenn es Menschen zu gut geht.

Dazu passend: Wolfsgesellschaft

Lebewohl, Schnurres!

Leider mußte ich meinen Kater Schnurres heute morgen nach 9 Jahren gemeinsamem Lebenswegs einschläfern lassen.

Die Tierärztin war sehr nett, behutsam, sagte mir aber direkt, als sie den Kater, der nur noch ein Häufchen Elend war, ansah, daß das Tier einen schweren Nierenschaden hat und höchstwahrscheinlich keine Chance mehr besteht. Sie bot mir an, ihm eine Infusion zu geben, aber meinte sofort, daß selbst wenn ich jeden Tag mit dem Kater in die Praxis kommen würe, und er jeden Tag eine solche Infusion erhalten würde, sie selbst keine Chance mehr für das Tier sähe. Dazu wäre dann der Transportweg gekommen, ich hätte den Kater jeden Tag mit dem Fahrrad und Anhänger ca 4 Kilometer zum Tierarzt fahren müssen, was eine große Belastung für das Tier gewesen wäre. Mit nicht sehr viel Aussicht auf Erfolg. Nierenschaden, das meinte sie, wäre wie beim Menschen auch beim Tier schlimm, deshalb muß der Mensch ja dann an die Dialyse, weil die Nieren ihrer Aufgabe nicht mehr nachkommen können und sich der Körper langsam selbst vergiftet.

Im Sommer war mir schon aufgefallen, daß sein Fell sehr struppig wurde, und er quasi in „Dauerhaarung“ war. Vorige Woche bekam er dann noch einen Abszess am Kopf, der sich dann ab Montag aber selbst gelöst hat. Die Tierärztin meinte zum Abszess, das „wäre nichts“, das hätte der Körper selbst erledigt, aber daß das Tier eben zu schwach sei, sich aufgrund der Nieren nochmal zu erholen. Also haben wir den Schnurres dann schweren Herzens eingeschläfert. Er hatte ein gutes Katzenleben, darauf habe ich immer geachtet.

Als er noch mit mir in Köln wohnte, zusammen mit seinem vor Jahren verstorbenen Kumpelkater Kügeli, mußte er leider in einer Wohnung leben. Dies hat ihm schon als Welpe nicht gefallen, und er hat mir regelmäßig, aus Langeweile, die Kakteen ausgebuddelt. Wovon ich damals nicht so begeistert war. Er war von Anfang an sehr scheu und das hat sich nie geändert. Schon der erste Tierarztgang war ein Drama, und deshalb habe ich es immer vermieden, das Tier einzupacken und unnötigerweise zum Arzt zu schleppen. Deshalb hatte er auch nur die eine Impfung, das hat ihm nie geschadet, im Gegenteil, er war immer gesund. Hier in Sondershausen sind dann beide Kater schnell in den Garten umgesiedelt worden, da ich von Wohnungshaltung für Katzen nicht so viel halte. Im Hanggarten oben hat Schnurres noch drei Jahre gelebt, frei, wild, ohne Zwang, buddelnd, Mäuse fangend und auch fressend, also eben so, wie eine Katze leben soll. Das ist gut. Ich habe mein Möglichstes für dieses Tier getan.

Schnurres vor drei Jahren
Katerleben
Schnurres, schon leicht müde, diesen Sommer

Lebe wohl, Schnurres!

Richtiger Artikel mit falscher Schlußfolgerung

Oder: Knapp vorbei ist auch daneben

Zu: https://dudeweblog.wordpress.com/2022/08/01/die-neue-weltordnung-kommt-aus-dem-osten-nicht-aus-dem-westen/

Die neue Weltordnung kommt aus dem Osten, nicht aus dem Westen.

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Insoweit ist der Artikel auch wichtig, da es immer noch viele Menschen gibt, die auf Putin hoffen. Das ist natürlich Unsinn. Der Mensch will aber nun mal hoffen, anstatt selbst was zu tun.

Mein Kommentar dazu:

„Das ist alles so weit richtig. Bloß fehlt in diesem Artikel ein bestimmes Wort. Was es dann eben halt auch wieder „komisch“ macht.
Sogar Wolfgang Eggert hat gesagt: „Chabad Lubawitsch“. Das sollte doch auch hier möglich sein.

Und dann ist mir nochwas aufgefallen. Wenn Hitler Krieg wollte – als These sei das mal dahin gestellt – warum hat er sich dann so lange um Frieden bemüht? Das ist belegt. Das paßt nicht in die obigen Ausführungen.
Meine sind anders.

Meine sind: Es gab Führer, die etwas Gutes für ihr Volk wollten und diese wurden eben von den sogenannten „IGEs“ abgesägt – wie auch immer. Anderes populäres Beispiel ist Ghaddafi. Weitere zu suchen, habe ich gerade keine Lust, ich bin aber sicher, es hat sie gegeben. Nur: Sie hatten keine Chance. Wie hieß der Typ der in Syrien Klartext redete und deshalb abgesägt wurde? Mir fällt grad der Name nicht ein.
Weiterer unschätzbarer Vorteil: Den Menschen wird der Staat als Entität und der Führer eines Staates total vergrämt. Die Menschen glauben nicht mehr an Staaten, daß diese überhaupt neutral oder gar im Sinne ihres Volkes agieren können, Menschen werden regelrecht staatsverdrossen, lehnen sogar jede Ordnung ab. Die Extremform findet sich dann im Libertarismus oder gar Anarchismus, der so nie funktionieren kann. Aber eine Alternative zu denken, trauen sich Menschen, die dermaßen indoktriniert wurden („der böse Staat!“ „der schlimme Führer!“) auch nicht mehr zu.

Wer aber etwas nicht denken kann, kann es auch nie wahr werden lassen.“

Nur zwei Modi menschlicher Kommunikation: Machtspiel oder Kooperation

Von: https://speerspitzedeswiderstands.wordpress.com/2022/07/05/spiritualitat-und-ego/

Hier auf dem blog wird seit Jahren versucht, in die Ko-Operation zu gehen. Was aber, aus diversen Gründen, nicht klappt.

Erstmal zum Text, auszugsweise:

„Eine Kooperation muss nicht konfliktfrei ablaufen, ja sie mag im Einzelfall nicht einmal als Kooperation, sondern als Diskurs, Streit, etc. wahrgenommen werden. Ihr liegt aber der Respekt gegenüber dem anderen zugrunde, sie ist kein Machtspiel.

Machtspiele sind manchmal notwendig, manchmal aber auch toxisch. Hier geht es darum, dass beide Parteien der anderen ihren Willen aufzwingen wollen.“ ZITAT Ende

Machtspiele sind unter Menschen, die national denken und handeln, üblich. Sie müssen zwanghaft andere herabwürdigen, so erscheint es mir oft. Die Hackordnung scheint ganz wichtig zu sein, und natürlich, der „Ober-Guru“.

Beste Beispiele hier auf dem Blog waren wieder die letzten Kommentatoren hier, die sich „V-Mann-Erich“ und „Murielle“ nannten. Diese Leute sind so empathielos, das man sie eigentlich verachten müßte, aber ich versuche, solche Leute einzubinden. Wahrscheinlich bin ich für diesen Versuch zu blöd, keine Ahnung, aber ich denke immer, man müßte ja mit jedem, egal welcher politischen Coleur, reden können? (Ausnahme natürlich Extrem-Linke die „Deutschland verrecke“, brüllen). Mein Modus war immer „Kooperation“, sprich: Zusammenarbeit. Anders kann man ja auch nichts verändern. Nur leider kann mit den meisten dieser Menschen nicht zusammenarbeiten.

Da spielt nämlich nochwas anderes mit rein: Unter einer Zusammenarbeit stellen sich die Meisten eine konfliktfreie Wir-sind-alle-glücklich-rundum-Wohlfühl-Blase vor, in der keiner das Maul auf macht, geschweige denn, sich traut, andere zu kritisieren.

Das ist aber keine Zusammenarbeit! Das ist Hierarchie pur, ein Oberguru, die anderen trotten hinterher. Sobald man etwas kritisiert, das kann auch wohlmeinend gemeint sein, wird das von solchen Gruppen oder Leuten als Angriff aufgefaßt und es erfolgt der Gegenangriff 😉

Was natürlich albern ist, aber es ist so. Menschen sind gar nicht mehr wohlmeinend-konfliktfähig.

Ich finde auch nicht, daß Machtspiele nötig sind. Im Gegenteil, ich blocke sie ab, weil ich sie ebenfalls albern finde. Wer das nötig hat, kann einem nur leid tun.

Machtspiele sind oft nur Show. Aber sorry, dafür ist mir die Zeit zu schade.

***

Weiter:

„Spiritualität hat, jedenfalls unserer bescheidenen Meinung nach, etwas damit zu tun, unnötige Machtspiele zu vermeiden, Entscheidungen anderer Menschen, auch wenn man sie für falsch hält, zu respektieren. Wenn wir selbst auf die Freiheit unserer Entscheidung bestehen, müssen wir diese auch anderen zugestehen.“ ZITAT Ende

Ja. Nur das hört wo auf? Wo die gesamte Menschheit über die Klippe marschiert, und du wirst als Einzelner mit gerissen, obwohl du eine andere Meinung hast? Ist die Freiheit noch gewährt in einem Land, wo die Mehrheit gezielt über Massenmedien verblödet wurde, verblödete Deutschland-Abschaffen-Parteien wählt und die Gesetzeslage dementsprechend ist?

Nicht wirklich, oder.

***

Weiter:

„Die Hysterische ist der Typus dieses Anhängers und ja, es sind oft Frauen, die den Gurus hinterherlaufen. Das sind diese Leute, die nur schwarz und weiß kennen, nur wahr und falsch, keine Grautöne, keine Wahrscheinlichkeiten.“ ZITAT Ende.

Diese Zeilen erinnerten mich beim Lesen an diesen „Guru“, der auf dem Martin-Bartoniz-Blog, als es den noch gab, von einer Frau (!) laufend zitiert wurde, und oft waren auch Grafiken dabei, also Fotos. Diese Frau war regelrecht besessen von dem Kerl, also dem Guru, und ich war wohl damals die Einzigste, die das so ablehnte und das auch zum Ausdruck brachte. Was Bartoniz nicht gefallen hat, der fand den Guru wohl klasse. Das endete dann darin, daß sämtliche Kommentarbereiche dort zugespämmt waren mit Texten und Fotos von diesem Guru. Und, es tut mir leid, aber so etwas finde ich un-erträglich. Was ja auch der Sinn der Sache war: Leser und Kommentatoren abzuschrecken, zu vergraulen. Das ist dann aber schon eine Form von Gewalt. Gegen die von Seiten des blogbetreibers nicht eingeschritten wurde.

Daraus meine Erfahrung:

Es ist auch egal, die Menschheit wird sich nicht ändern. Immer noch zu viele laufen den „Dieter Broers“ dieser Welt oder diesem Guru, wie beschrieben, hinterher. Weil es einfach Arbeit ist, eigene Spiritualität zu entwickeln, wie beschrieben geht das nicht auf einem 3-Tages-Seminar bei Hutzli-Putzli, sondern es dauert viele Jahre und kostet somit Lebenszeit und Mühe. Und ganz zu Ende kommt man nicht, denn es ist ein Weg, logisch.

Kyffhäuser Weite, hinten der Harz

Deshalb wird dieses Thema auf diesem blog ein wenig stiefmütterlich behandelt: Ich möchte andere nicht missionieren.

Guter Artikel, Speerspitze.

Bürgerkrieg in Holland

Oder: Wir werden hier gerade komplett abgewickelt: https://politikstube.com/anthony-lee-wir-werden-hier-gerade-komplett-abgewickelt-und-merken-es-nicht-mal/

Die wollen die Bauern weghaben … bereiten alles vor für eine große Hungersnot, wäre meine Interpretation des Geschehens. Ähnliches wird in Deutschland und europaweit folgen. Ist es ja schon teilweise.