Oder: Die Empathie wird weniger, die Aggression steigt
Warum ist das so?
Antworten gibt dieser Beitrag: https://limitstogrowth.de/2019/02/17/gesellschaftlicher-zusammenbruch-bis-2025-durch-die-folgen-von-5g-mobilfunk-wlan-co/
Ich habe das ja hier auf meinem Blog schon mehrfach thematisiert. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, daß das bei meinen Lesern nicht angekommen ist. Warum das so ist, weiß ich natürlich nicht; ich denke, die meisten Leute können sich nicht vorstellen, wie es ist, mit wenig Energie dauerhaft zu leben.
Energie = Kraft. Kraft, etwas im Leben zu tun oder es sein lassen zu müssen. Das bezieht sich auf jedwedes Tun. Nicht nur auf körperliche Arbeit. Auch ein Buch lesen ist Arbeit, auch mit Menschen diskutieren ist Arbeit, und so weiter. Selbst die Aufmerksamkeit, die ich nun gerade diesem Text schenke, während ich ihn schreibe, und mir überlege, was ich wie schreibe, ist Arbeit. Kostet mich Kraft.
Wenig Energie: Dann kann man halt nur noch wichtige Dinge machen, und die Wichtigsten, die Dinge, die man machen muß, wie einkaufen, kochen, saubermachen, Wäsche, kommen logischerweise zuerst. Weil die gemacht werden müssen. Alles andere ist dann erstmal zweitrangig. Das kommt dann später. Oder auch nicht. Wie es eben die Kraft zuläßt.
Ich gehe dann nachmittags in den Garten, wenn ich Kraft habe. Wenn ich keine habe, muß ich zu Hause bleiben. Hitze raubt mir die restliche Kraft. So einfach ist das. Aber auch unerbittlich. Denn: Wenn die Kraft zu Ende ist, dann ist sie zu Ende. Die Versuche, mir selbst mehr Kraft zu „machen“, schlugen alle fehl. Ganz besonders schädlich ist es, Kaffee zu trinken, wenn man so erschöpft ist. Das pusht den Körper weit über seine Leistungsgrenzen hinaus, und schadet so noch mehr. Bei mir funktioniert es, die Erschöpfung auszusitzen. In schlimmen Fällen, wenn ich also am Tag vorher viel erledigen mußte, bin ich zwei, drei Tage nur erschöpft; das heißt dann, es wird nur das Grundprogramm gefahren, essen, kochen, evt. einkaufen, evt. staubsaugen, mehr nicht. Bis es wieder etwas besser wird.
Es wird nie wieder gut. So ist das, wenn etwas chronisch ist. Chronisch heißt: Dauerhaft. Ich war früher sehr energiegeladen, ich kannte keine Grenzen bei der körperlichen Belastung. Das muß ein anderes Leben gewesen sein.
Abends weggehen oder Party machen ist gar nicht mehr drin, das ist mir viel zu anstrengend. Diese Erschöpfung = Energielosigkeit = Kraftmangel, das gehört zur Fibromyalgie, zum CFS/ME und zum MCS. Man kann das auch auf eine Mitochondriopathie herunter brechen, Energiemangel in den Zellen. Das kann man behandeln, macht die Schulmedizin aber nicht, ergo bleiben arme Kranke wie ich außen vor. Fatigue gibt es auch bei anderen chronischen Krankheiten, z.Bsp. bei Rheuma (Auto-Immun) oder bei Krebs. Auch Diabetiker sind oft mehr als „normal müde“.
Und genau an dem Punkt setzt meine Kritik an. Denn da beginnt schon die Solidarität, wenn es sie denn gäbe. Aber es gibt sie nicht, zumindest nicht unter Deutschen. Die gesamte Gesellschaft ist in sich unsolidarisch (gemacht worden). Daß sie so gemacht wurde, ändert nichts an der Tatsache, daß sie derzeit so IST und sich auch nicht mehr ändern wird. Denn Solidarität, das gemeinsame Miteinander, lernt man in der Kindheit, oder eben nie. Ich habe das in der Kindheit gelernt. Das war allerdings überflüssig, denn heute ist Solidarität mit Anderen ein eher für mich ein Kraftkostender Luxus. Kann ich mir nicht mehr leisten. Ich helfe, d.h. ich bin nur noch solidarisch mit SEHR armen Leuten, z. Bsp. Obdachlosen, oder sehr alten Leuten, und Tieren. Dort engagiere ich mich noch – wenn es meine Kraft zu läßt.
Das ist aber nicht der einzige Verbindungspunkt zwischen mir und der Gesellschaft. Und an dieser Stelle kommt der oben verlinkte Artikel ins Spiel:
Denn: Dieser Vorgang, der Vorgang der gesamtgesellschaftlichen Erschöpfung, wie er im Artikel beschrieben wird, ist eben auch gesamtgesellschaftlich fortschreitend; d.h. es werden immer mehr Menschen von chronischer Erschöpfung, die man jetzt auch verschämt „Long covid“ nennt, betroffen sein. Und immer mehr Menschen werden einfach nicht mehr können. Man wird dann andere Krankheiten vorschieben, weil man den Funk nicht als Ursache benennen will, man braucht ja 5G für die geplanten „smart cities“, man nennt diese Erschöpfung nicht „Chronische Erschöpfung“, genau so, wie man diese längst nach klaren Kriterien definierte Krankheit ME/CFS in Deutschland verschämt verleugnet. Nach dem Motto: Was wir nicht sehen, gibt es auch nicht.
Und dann, spätestens dann, wenn viele Menschen davon betroffen sein werden, bricht diese Gesellschaft endgültig auseinander. Ich meine, auseinander dividiert ist sie ja schon, so daß jeder so vor sich hin lebt, weil: Empathie gibt es ja nicht mehr. Dann aber wird diese Gesellschaft eben AUCH aufgrund von mangelnder Arbeits- UND Hirnleistungskraft auseinander brechen.
Vielleicht wird der Michel ja wach, wenn seine Arbeitsleistung betroffen ist? Man weiß es nicht. Im Moment meint er ja noch locker, er könne „alles wieder aufbauen, was bei einem crash kaputt geht“. Typischer michel-artiger Größenwahn ist das.
Zu begreifen, was eine Mitochondriopathie ist, erfordert viel Denkleistung. Diese wird dann wohl keiner mehr leisten können. Wozu auch, wenn doch jetzt schon Menschen, die nicht mehr körperlich arbeiten können, gesellschaftlich als überflüssig betrachtet werden.
Sogar von eher nationalen Kräften werden alte Menschen als hinderlich und überflüssig betrachtet. Man gibt nichts mehr auf Lebenserfahrung, gewachsene Kultur, nein, man meint man könne alles neu aufbauen, und besser sowieso. Das ist nicht meine Gesellschaft und wird es auch nie sein.
Tja, und auch so schafft sich Deutschland selbst ab. Aber an dem Punkt haben wir wieder die Katze, die sich in den Schwanz beißt: Diejenigen, die schon lange darauf hin weisen, daß so etwas geschieht, wie ein Professor Pall, werden nicht gehört, weil der Rest, die große Mehrheit der Gesellschaft, bereits geschädigt ist, durch Mangelernährung, und eben die ständig steigende Funkbelastung. Und ja, auch Chemtrails, und Belastung über die Luft gibt es. Und geschädigte Menschen, also in ihrer Hirnleistung und in ihrer Kraft reduzierte Menschen, können einfach nicht begreifen, was eine Mitochondriopathie ist. Das fängt klein an, und äußert sich in Sätzen wie: „Ich bin abends so kaputt, ich kann dann nichts mehr machen“, ist aber fortschreitend, und endet halt in der chronischen Erschöpfung / Krankheit.
Mitleid? Nein, hab ich nicht mehr. Ich erlebe dies schon sehr lange und werde nicht wahrgenommen, außer von ein paar Wenigen, die große Masse der dummen Deutschen hat mich trotz meiner Bemühungen ausgelacht und verspottet und erzählt im Internet Märchengeschichten über mich. So ein degeneriertes Volk muß einfach, schon rein schicksalsmäßig, untergehen. Denn: Der Wert einer Gesellschaft bemißt sich daran, wie sie mit ihren Schwachen umgeht. Das ist meine Meinung, es war sie immer und sie wird es auch bleiben.
Dazu thematisch passend: https://indexexpurgatorius.mx/2022/06/30/1969-das-entvolkerungsprogramm-von-john-d-rockefeller-in-der-new-york-times/
