https://www.rubikon.news/artikel/die-seele-sprechen-lassen
Der Mann spricht aus was ich schon seit einiger Zeit versuche, deutlich zu machen.
Leider versteht das kaum jemand. Aus eben diesen Gründen.
Aus oben zitiertem Link:
Die Seele sprechen lassen
Ein Obdachloser aus Berlin erklärt im Rubikon-Videointerview: „Das Ego ist unser größtes Problem.“ Teil 2.
„… denn wenn wir unsere Seele nicht kennen, nicht fühlen, nicht sprechen lassen, mutieren wir zu entfremdeten Menschen, die sich nur noch über ihr Ego definieren. Und mit solchen „Menschen“ ist eine wirkliche Demokratie nicht möglich, da diejenigen an die Macht kommen, die nach ihr gieren und etwas suchen, das ihnen fehlt, anstatt das Allgemeinwohl der Mehrheit zu vertreten. So wäre es laut Carsten hilfreicher, jemandem die Macht zu geben, der sie gar nicht will. Das klingt erst einmal naiv und einfach. Doch ist es nicht noch naiver, einfach weiter wählen zu gehen, obwohl wir alle spüren, dass nicht die Interessen der Mehrheit vertreten werden? Eine entfremdete Masse, die sich von entfremdeten Egomanen regieren lässt?
Vor beinahe sechs Jahren beschloss Carsten, auf der Straße zu leben, um sich dem wirtschaftlichen Gesamt-System zu entziehen und sich mehr mit Mutter Erde zu verbinden. Er schreibt Gedichte, um seinen Schmerz zu verarbeiten, und fühlt sich gut, weil er seinem Leben durch diesen einfachen Lebensstil einen Sinn gibt, den er zuvor nie gefunden hatte.
„Ich glaube, dass wir die Zukunft in der Gegenwart erschaffen. Wir müssen uns nur über zukünftige Ereignisse klar werden und welche wir heraufbeschwören wollen, sowohl mit unseren Worten als auch mit unseren Taten.“ Zitat ENDE
KeineHeimatKyffhäuser