Soziale Frage und Globalisierung

„„Wir sind Sozialisten, sind Feinde, Todfeinde des heutigen kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit seiner Ungerechtigkeit der Entlohnung, mit seiner sittlichen Wertung der Menschen nach Vermögen und Geld, statt nach Verantwortung und Leistung, und wir sind entschlossen, dieses System unter allen Umständen zu vernichten!“Quelle: Kampf um Deutschland, Wahlkampfschrift, Juli 1923, siehe obiger Link.


„Wir erkennen das Privateigentum an. Wir erkennen die private Initiative an. Wir sind gegen die Verstaatlichung der Industrie. Wir sind gegen die Verstaatlichung des Handels.“ Quelle: obiger link.

Man kann einen Sozialstaat haben, man kann offene Grenzen haben, aber man kann nicht beides gleichzeitig haben. – Amerikanischer Ökonom Milton Friedman. Quelle: Internet.

„„Einschränkung des maßlosen, unsozialen und ruinösen Wettbewerbs durch die schrankenlose Ausbreitung von Warenhäusern, Supermärkten,
Filialfirmen, Versandhandelsfirmen, Discount-Häuser usw. zu Lasten des selbständigen, leistungsfähigen Einzelhandels.“
Wirtschaftspolitische Entschließung der NPD (1966, Quelle: obiger link.

Lösung?

Nationaler Sozialismus. Für einen Sozialstaat für Deutsche. So einfach kann das sein, wenn man keinen Knoten im Hirn hat. Einen durch Propaganda-Medien entstandener Knoten, durch unablässige Hetze der einzelnen „Lager“ („rechts“/“links“) gegeneinander, immer wieder befeuert durch eben diese Medien, die Arme verleugnet („gibt es gar nicht in Deutschland“) und den Wohlhabenden/Reichen permanent Angst macht, sie könnte ihr Vermögen durch die – scheinbar – linke Regierung verlieren. An der derzeitigen Regierung ist nichts „links“, sie ist ein Systemerfüllungsgehilfe, und das Systemziel heißt NWO, darauf arbeiten seit langer Zeit alle deutschen Regierungen hin. Was aber beide „Lager“ nicht bereit sind, zu erkennen.

Weitere lesenswerte Texte unter obigem link.

Materialismus tötet

Oder: Ein pro und kontra

„Das Leben als logische materielle Angelegenheit ist Materie.“

Das körperliche, ja. Das Geistige (Verstand) und das Seelische nicht.

„Deine Beschreibung sind Ungetüme ,die vor Habgier, Neid, Unzufriedenheit und Machtgier alle Eigenschaften in sich vereinen , die mit den Materialismus nichts zutun haben.“

Doch, genau damit haben sie etwas zu tun, denn viel „Seele“ und viel „Geistiges“ kann man weder horten noch besitzen, noch eine „Börse“ dafür gründen und alles verhökern, und so kann man auch kein Geld damit machen und auch nicht süchtig sein, davon mehr zu besitzen. Etwas Materielles zu besitzen und auch immer mehr davon zu besitzen und dafür auch über Leichen zu gehen ist genau die Krankheit unserer Zeit. Das nenne ich Materialismus, weil alles andere, Seele und Geist (Verstand), entweder wegfällt oder aber der Verstand nur dazu benutzt wird, noch mehr Geld zu scheffeln.

„Normalerweise sortiert die Natur sowas aus.“

Ob die Natur so etwas aussortiert, darüber kann man diskutieren, aber wir leben ja nicht mehr „in der Natur“, sondern in industrialisierten Ländern, in denen das Leben, also die pure Existenz des einzelnen Menschen, GELD kostet, welches von der Zentralbank erworben werden MUSS. Das sind keine natürlichen Umstände. Von GEld abhängig zu sein, ist aber das Gegenteil von selbstbestimmtem Leben. In einer natürlich gebliebenen Umgebung muß der Mensch arbeiten, meist als Bauer, wie die meisten Menschen früher gearbeitet haben, bevor die sogenannte „industrielle Revolution“ losging, und damit auch das Massenelend. Die Natur zwingt zum Arbeiten, sonst überlebt man nicht, das ist logisch, das hat aber nichts mit der derzeitigen Lebenssituation der Menschen zu tun, die einfach un-natürlich ist. Un-natürlich ist schon, daß man selber in irgend einer sinn-entleerten „Produktion“ arbeitet, selber nichts herstellt, was man auch selber braucht – idealerweise die eigenen Lebensmittel. So werden Menschen abhängig gemacht, der Natur entfremdet und letzten Endes werden Menschen so unzufrieden mit ihrem Leben und landen möglicherweise in der Sucht.

„Der Abschaum der Menschheit wird in Deutschland gewählt. Hier ist das Problem.“

Das Problem liegt nicht an Deutschland oder dem restlichen deutschen Volk, wenn man auch sagen kann daß das deutsche Volk am Schwersten zu tragen hat, durch seine Geschichte. Aber dumm gemacht durch die Medien sind die anderen westlichen Völker auch.

So weit erstmal.

Ergänzungen werden gerne angenommen.

Vorstellung Seite „Propaganda-Melder Reloaded“ und „ich-habe-mitgemacht“

Zu finden hier: https://publikumsrat.blog/

Für den heutigen Tag die Meldungen und Beiträge kann man hier nachlesen: https://publikumsrat.blog/2022/10/24/propagandameldungen-vom-24-oktober-2022/

Seite: „ich-habe-mitgemacht“, gibt es mit verschiedenen URLs, siehe auf der Hauptwebseite: https://ich-habe-mitgemacht.de/

Dort kann man Corona-Unrecht melden. Die Meldung wird dann auf der webseite veröffentlicht.

Leaky Gut als Mitursache für zahlreiche chronische Krankheiten

Oder: Warum man als armer Mensch immer chronisch krank bleibt

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/magen-darm-erkrankungen/leaky-gut-uebersicht/leaky-gut-syndrom

Alle in diesem Artikel beschriebenen Maßnahmen sind gut und richtig. Da die Schulmedizin aber weder das Leaky gut noch die HPU anerkennt, müssen alle diese Maßnahmen privat bezahlt werden. Das steht natürlich NICHT in diesem Artikel. Das verschweigt man auch gerne auf Seiten wie „Zentrum der Gesundheit“, warum auch immer. Vielleicht, damit man das so gerne öffentlich verbreitete Narrativ von „um deine Gesundheit mußt du dich selbst kümmern“, verbreiten kann. Was ja im Prinzip auch richtig ist. Nur fallen dann, wenn solche Dinge wie das Leaky gut und HPU von der Schulmedizin nicht anerkannt werden, eben auch die Behandlungsmöglichkeiten für arme Menschen, die keine teuren Privatdocs oder Heilpraktiker bezahlen können, weg.

Das verschweigt man eigentlich überall im Internet, wo es um Gesundheitsthemen geht. Und ich denke, das hat System.

Bei mir hat die umfangreiche Allergiediagnostik 50 Lebensjahre gedauert. Erst da kam eine sich etwas besser auskennende Allergologin auf den Gedanken, bei mir mal Unverträglichkeiten / Allergien gegen Gluten und Milcheiweiß auszutesten, und siehe da, sie wurde fündig. Alle meine anderen Ärzte vorher waren schlicht dumm.

Wer nun meint, daß es mir ab diesem Zeitpunkt der Diagnostik besser gegangen wäre, irrt. Ich habe damals – vor ein paar Jahren, ca 2013 – alles das nach und nach weg gelassen, was ich nicht vertrage. Folge: Es blieb nicht mehr viel Eßbares übrig.

Dabei hilft einem übrigens kein Schulmediziner.

Die im Artikel angesprochenen Langzeit-Allergietests wurden allerdings bei mir nie gemacht, eben weil die Krankenkasse das nicht bezahlt. Ich kann das auch nicht bezahlen. Kostet mehrere Hundert Euro, geht überhaupt nicht. (Gemeint ist wahrscheinlich der Lymphozytentransformationstest.) Meine Allergien sind allesamt vom Spät-Typ. Selbst von glutenfreiem Getreide bekomme ich Gelenk-, Muskel- und Sehnenschmerzen.

Folge: Mehrere Auto-Immun-Erkrankungen (u.a. Hashimoto), Fibromyalgie, chronische Erschöpfung, multiple Unverträglichkeiten, chronischer Juckreiz, Histaminintoleranz. Vor allen Dingen das Letzere macht (neben der Tatsache, daß ich kein Geld für eine Behandlung bei einem Privatdoc oder Heilpraktiker habe) jede Behandlung sehr schwierig.

Ich vertrage halt fast nichts. Zink habe ich trotz Mangel nie vertragen, bis ich dann zufälligerweise rausfand, daß ich kleinste Dosen Zink zusammen mit Selen vertrage. Nehme ich aber zuviel Zink, merke ich das sofort. Derzeit krümele ich mir eine 25-Milligram-Zinkbisgylcinat auf, in höchstens (!) Viertel, und nehme die dann mit Selen. Morgens. So geht es einigermaßen. Mittlerweile habe ich sogar wieder Traumerinnerung – ab und zu. Das heißt, daß das, was ich mache richtig ist, aber besser wird dadurch gar nichts. Wahrscheinlich sind die Mängel an Nährstoffen zu groß. Wahrscheinlich fehlt noch mehr als diese Vitamine.

Fazit: Durch das Leaky Gut entstehen viele chronische Krankheiten, aber besser wird es nicht, wenn man nichts dagegen tun kann. Dennoch: guter, lesenswerter Artikel, wenn auch die Tatsache, daß sich Arme mit Leaky Gut und chronischer Krankheit keine solche Behandlung leisten können, verschwiegen wird.

Lebewohl, Schnurres!

Leider mußte ich meinen Kater Schnurres heute morgen nach 9 Jahren gemeinsamem Lebenswegs einschläfern lassen.

Die Tierärztin war sehr nett, behutsam, sagte mir aber direkt, als sie den Kater, der nur noch ein Häufchen Elend war, ansah, daß das Tier einen schweren Nierenschaden hat und höchstwahrscheinlich keine Chance mehr besteht. Sie bot mir an, ihm eine Infusion zu geben, aber meinte sofort, daß selbst wenn ich jeden Tag mit dem Kater in die Praxis kommen würe, und er jeden Tag eine solche Infusion erhalten würde, sie selbst keine Chance mehr für das Tier sähe. Dazu wäre dann der Transportweg gekommen, ich hätte den Kater jeden Tag mit dem Fahrrad und Anhänger ca 4 Kilometer zum Tierarzt fahren müssen, was eine große Belastung für das Tier gewesen wäre. Mit nicht sehr viel Aussicht auf Erfolg. Nierenschaden, das meinte sie, wäre wie beim Menschen auch beim Tier schlimm, deshalb muß der Mensch ja dann an die Dialyse, weil die Nieren ihrer Aufgabe nicht mehr nachkommen können und sich der Körper langsam selbst vergiftet.

Im Sommer war mir schon aufgefallen, daß sein Fell sehr struppig wurde, und er quasi in „Dauerhaarung“ war. Vorige Woche bekam er dann noch einen Abszess am Kopf, der sich dann ab Montag aber selbst gelöst hat. Die Tierärztin meinte zum Abszess, das „wäre nichts“, das hätte der Körper selbst erledigt, aber daß das Tier eben zu schwach sei, sich aufgrund der Nieren nochmal zu erholen. Also haben wir den Schnurres dann schweren Herzens eingeschläfert. Er hatte ein gutes Katzenleben, darauf habe ich immer geachtet.

Als er noch mit mir in Köln wohnte, zusammen mit seinem vor Jahren verstorbenen Kumpelkater Kügeli, mußte er leider in einer Wohnung leben. Dies hat ihm schon als Welpe nicht gefallen, und er hat mir regelmäßig, aus Langeweile, die Kakteen ausgebuddelt. Wovon ich damals nicht so begeistert war. Er war von Anfang an sehr scheu und das hat sich nie geändert. Schon der erste Tierarztgang war ein Drama, und deshalb habe ich es immer vermieden, das Tier einzupacken und unnötigerweise zum Arzt zu schleppen. Deshalb hatte er auch nur die eine Impfung, das hat ihm nie geschadet, im Gegenteil, er war immer gesund. Hier in Sondershausen sind dann beide Kater schnell in den Garten umgesiedelt worden, da ich von Wohnungshaltung für Katzen nicht so viel halte. Im Hanggarten oben hat Schnurres noch drei Jahre gelebt, frei, wild, ohne Zwang, buddelnd, Mäuse fangend und auch fressend, also eben so, wie eine Katze leben soll. Das ist gut. Ich habe mein Möglichstes für dieses Tier getan.

Schnurres vor drei Jahren
Katerleben
Schnurres, schon leicht müde, diesen Sommer

Lebe wohl, Schnurres!

Auswanderer sind Weicheier

Oder: Michael Mross ist ein VerräterStellung im eigenen Land halten ist Hauptaufgabe der Deutschen

„Ehrlich gesagt, ich habe keinerlei Verständnis mehr für Leute, die jetzt das Handtuch werfen und in der Auswanderung die Lösung für die aktuelle Misere sehen.

Nein, ich habe nicht nur kein Verständnis für solche Leute, nein, ich halte sie für Defätisten und Verräter an ihrem Volk und ihren Ahnen! In der Regel sind sie materiell gut ausgestattet, und preisen ihre persönliche Entscheidung als das Maß aller Dinge an, wohl wissend, dass die überaus große Masse der Deutschen wirtschaftlich, familiär und seelisch an ihr Land gekettet ist.

Mein Gott, was sind das für wohlstandsverwahrloste Gestalten, die sich daran ergötzen, aus mehreren Tausend Kilometer Entfernung unseren Abstieg zu kommentieren. Und dabei nicht wissen, mit welchem negativen Karma sie sich dabei aufladen.

Was haben unsere Vorfahren alles für Leid erdulden müssen. Sie haben die Schlacht auf den Katalaunischen Feldern gegen die Hunnen geschlagen, die Ungarn abgewehrt, den Türken mehrmals die Stirn geboten und den Islam von Mitteleuropa ferngehalten, der überaus grausame Dreißigjähriger Krieg wurde überstanden, Napoleon wurde vertrieben, im Ersten und Zweiten Weltkrieg musste die ganze Welt gegen uns mobilisiert werden, um uns zu besiegen, nach den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren stieg Deutschland wieder wie Phönix aus der Asche auf.

Man was sind die ganzen Auswanderer-Defätisten doch für Weicheier!

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=622191

Ganzer Faden lesenswert!

Auch hier den Beitrag des Plancius, teilweise zitiert:

„Ganz anders ist hier Michael Mross, den ich nur stellvertretend genannte habe, weil das tiefgehende Erlebnis mit der Arzthelferin gestern und sein heutiges Auswanderer-Video so nahe zeitlich beieinander lagen. Mross hat schon in der Corona-Zeit, wo für uns Ungeimpfte kein Zugang zu Restaurants möglich war, Videos aus seinem Restaurant in der Friedrichstraße gezeigt. Er war auch mehrere male in Dubai, wo man nur mit Impfpflicht hinkommt. Wie so viele andere populäre Schreiber in den alternativen Medien ist er wohl auch im Hinblick auf die Impfung umgefallen (ich weiß es aber auch nicht genau), um seinen Lebensstil so wie gewohnt weiter führen zu können.

Und ich empfinde es einfach als Hohn, gegenüber solchen Helden wie der Arzthelferin, aus einem Luxusresort in Dubai zu berichten, wo der Pool schön gekühlt ist und wo man ein schönes Leben führen kann, während man in Deutschland nicht weiß, wie man den Winter unbeschadet übersteht. Mross merkt in seiner Arroganz wahrscheinlich nicht, dass er Menschen wie der Arzthelferin mit seinen Aussagen ins Gesicht spuckt. Er kann es sich ja leisten, in Dubai am Pool zu liegen, während viele in Deutschland nicht wissen, wie sie demnächst ihre Rechnungen bezahlen können. Aber sehet her, ich mache es richtig: Ich sehe mir das Theater in Deutschland am Strand von Jumeirah an. Solch ein Verhalten ist menschlich nicht korrekt und ist in seiner Position als Repräsentant der alternativen Medien nicht zu tolerieren. …

Der wichtigste Unterschied in der Bewertung der aktuellen Situation und die persönlichen Schlussfolgerungen liegt in der Weltanschauung, die man vertritt.

Die meisten Menschen sind Materialisten. Für den Materialisten gibt es nur das eine Leben. Er sieht seine begrenze Lebenszeit und möchte diese mit so wenig Leid wie möglich und möglichst lange über die Bühne bringen. Aus diese Sichtweise heraus gibt es natürlich keine Seele, es gibt auch keine Volksseele, die einen eigene Qualität haben und über das eigene Leben hinaus reichen. Sie negieren auch die eigene Verankerung in einer größeren Idee, einer größeren Volksseele, mit der sie fest verwurzelt sind und auch in gewisser Weise schicksalhaft verbunden sind. Sie sehen sich eher als Blatt im Wind, das frei von jeglichen Bindungen sich hier oder dort niederlassen kann.

Ich sehe in mir allerdings auch eine transzendente, über mein eigenes Leben hinausgehende Qualität. Schon wenn ich in meinen Garten gehe und Pflanzen anbaue, den Garten pflege, ernte und ihn winterfest mache, spüre ich meine Ahnen, wie sie zu mir schauen. Auch wenn ich in den Wald gehe und Holz für den Winter mache, fühle ich die Verbindung zu meinen Ahnen, die selbiges schon Hunderte Jahre zuvor gemacht haben. Und ich weiß, ich konnte nur hier in Deutschland geboren werden und von der deutschen Kultur beseelt werden, weil meine Vorfahren dieses Land verteidigt und behütet und beschützt haben.

Und mir ist jetzt die Aufgabe beschieden, in dieser schweren Zeit die Stellung in meinem Land zu halten. Das geht über persönliche Bequemlichkeiten und Annehmlichkeiten hinaus. Und das geht soweit hinaus, in einem möglichen nuklearen Inferno aufrecht zu verdampfen. Kant würde hier von „Pflicht“ sprechen. All meine Gedankengänge kann ein Materialist aber nicht nachvollzeihen, weil sein Denkhorizont nur seine eigene Lebenszeit umfasst.“ Zitat Ende, Quelle: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=622211

1902 – Glücklichsein ohne Strom und warmes Wasser

Grundlage: die damalige TV-Dokumentation „Schwarzwaldhaus 1902“:

Erster Teil: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=hfacipJ3yx0

Es gibt fünf Teile.

Infos – Stichworte dazu auf weltenwende, ganzer Faden hier: https://schauungen.de/forum/index.php?id=57740

„Für Schrebergärten gibts meterlange bzw. jahrzehntelange Wartelisten.

Hausgärten haben vielleicht noch 100qm.“ => nicht im Ossiland.

Was so ungefähr meine Meinung trifft:

„Woran es bei den meisten Leuten mangelt, ist schlicht Desinteresse an der Natur, an altem Wissen; sich die Hände zu beschmutzen, Verzicht auf teils sinnfreien „Komfort“ unserer Zivilgesellschaft usw usf.
Das Fleisch kommt halt aus dem Supermarkt; das Gemüse und Obst ist ständig verfügbar, und Werkzeuge brauchen eh nur die „armen“ die sich keine anständige Technik leisten können (ff). So ist (leider) die Denkrichtung des Großteils der Leute.

Der Wald und das Leben darin, ist für die Wenigsten von Interesse, da wir zugegebenermaßen, auch eher Kulturlandschaften haben, anstelle natürliche Wälder; und diese eher als Spielplatz oder Hobbyraum dienen.
Bei Vorstellungen im Sinne von das Reh ist die Frau vom Hirsch, muss man nichts mehr zu sagen.

Wer weiß denn groß, welche Pflanzen man für medizinische Zwecke nutzen kann? Einen Bogen aus Hasel oder Esche baut? Wie Losungen von Tieren ihren Wanderweg erzählen? Wie man ein Haus baut (oder Blockhütte)? Ein Feuer macht, ohne Feuerzeug? Boden urbar bekommt?
Deine „Beispiele“ ala Zweige, Rinde, Gras… zeigen doch, dass da kaum Substanz vorhanden ist, schlicht, weil wir so übersättigt und verwöhnt worden sind, in unserer „just in time“ Supermarkt Versorgung.

Notfallvorsorge heisst auch, sich nicht nur mit Kistenweise Essen oder Wasser, Solaranlagen usw. einzudecken, oder Klopapier zu horten; sondern sich Wissen anzueignen.“

Quelle: https://schauungen.de/forum/index.php?id=57745

Das meine ich, wenn ich sage, den Leuten ist der Boden nichts mehr wert. Sie lassen ihn verkommen. Zuwachsen. Was soll ich mit Gras im Garten, wenn ich keine Schafe oder Kaninchen habe. Gras an sich ist unnütz. Die Leute wollen Rasen, damit sie ihren Kindern Swimmingpools oder Trampoline hin bauen können. So degeneriert sind die Menschen.

„Deswegen ja idealerweise auch (Klein)Gruppen, wo man vor Situation X oder Z schonmal voneinander lernt (Ist natürlich ein Idealfall und die „goldene Lösung“; – auf 100.000 Personen trifft das vielleicht auf 20-50 zu, die das machen).“

Noch nicht einmal. Ich habe hier noch keinen gefunden. Und ich schaue mir die Gärten alle an, was die Leute anbauen, oder ob sie überhaupt was anbauen.

„Selbst wenn die Mehrheit anders leben wollte, wäre es ihr praktisch völlig unmöglich. Man kann aus diesem Kartenhaus der Zivilisation nicht beliebig viele Karten herausziehen, ohne daß es mit tödlichen Folgen für alle Bewohner, deren Lebensgrundlage davon abhängt, zusammenbräche. Man vergesse nicht, daß diese Bevölkerungsmassen ohne globale Nahrungsmittelindustrie, weder entstanden wären, noch am Leben erhalten werden könnten. Ohne die Zivilisation und ihre die Einzelwesen entfremdende und in auf bloßes Funktionieren in Systemkreisen ausrichtende Existenzweise wären all diese Menschen, die von einem moralischen Standpunkt aus anders leben sollten, gar nicht vorhanden. Man kann aber von Menschen, die als eines ihrer Erzeugnisse (!) in der modernen Welt gefangen sind, nichts verlangen, das nur außerhalb dieser möglich ist. Wenn es heißt, daß nur einer von hundert oder einer von tausend zum „Waldgange“ (also dem Austritt aus dem System) fähig sei, ist das mehr als eine Frage der geistigen Voraussetzungen. Es ist eine energetische/technische Zwangsläufigkeit. Die Mehrheit lebt nicht nur in der Zivilisation, sie ist die Zivilisation und wird mit ihr verschwinden, sich aber niemals ändern.“

https://schauungen.de/forum/index.php?id=57752

Daraus noch folgender, „witziger“ Kommentarstrang: https://schauungen.de/forum/index.php?id=27897

***

Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Artikel überhaupt bringe. Ich finde das Thema aber wichtig und bin nicht der Meinung, daß Menschen in ihrer eigenen Zivilisation quasi „gefangen“ sind, wie es Taurec oben ausdrückt. Die meisten Menschen sind einfach zu faul, sich zu verändern. Die Frage, die sich stellt, ist: Müssen wir so leben, wie wir derzeit leben, mit dem – das läßt sich nun mal nicht leugnen – fortschreitenden Raubbau an der Natur und mit Technik, die wir nicht brauchen, weil wir sie früher auch nie gebraucht haben, die viele Menschen einfach nutzen, weil sie ihnen von der Werbung aufgequatsch wurde.

Grund: Gleichgültigkeit gegenüber der Natur

Und der Grund für diese Gleichgültigkeit gegenüber der Naturzerstörung, die unser Lebensstil – oder sagen wir mal: der Lebens-Stil der meisten Menschen – so kostet, ist die gesellschaftlich weit verbreitete falsche Einstellung gegenüber der Natur.

Das ist ganz grundsätzlich. Mir war die Natur nie egal und ich habe auch nie ein Auto gebracht. Gut, ich habe immer in der Stadt gewohnt (bis jetzt), aber wenn man mit Leuten über sowas diskutiert, gehen diese Leute direkt „an die Decke“, weil ihnen ihr Auto ihr liebstes Kind ist. Das hat nichts mehr mit einem bloßen Fortbewegungsmittel zu tun, das ist ein Auto-Kult. Und an dem Punkt wird es halt kritisch. Denn wer einen Auto-Kult betreibt, hat einen psychischen Schaden, dem fehlt was anderes, was er so zu kompensieren versucht. Und natürlich spielt der Herdentrieb dabei auch eine Rolle, wenn der Nachbar einen dicken Schlitten hat, muß man den eben auch haben. Reiner Protz ist das. Dies nur als Beispiel. Es fehlt generell bei den Leuten die Bereitschaft, umzudenken.

Die Serie „Schwarzwaldhaus 1902“ habe ich angesehen und ich hätte da schon Einiges zu kritisieren. Warum ausgerechnet eine deutsch-türkische Familie ausgewählt wurde. Warum so viel Vieh. Warum Schwarzwald mit solch steilen Hängen und extremem Klima. Im Flachland ist Landwirtschaft einfacher. Viel Arbeit ist sie natürlich trotzdem. Am Ende werden ja sogar Hühner geschlachtet, die Familie scheint etwas gelernt zu haben, denn das tote Kaninchen wurde noch im Garten begraben, anstatt es zu essen, wie es Menschen, die früher gelebt haben, gemacht hätten. Höchstwahrscheinlich steckte die Absicht dahinter, den Zuschauern zu zeigen, wie schwer bzw. fast unmöglich solch ein Landleben ist. Eben, um Leute zu entmutigen, es gar nicht zu probieren.

Das war wohl die Absicht. Aber, wie gesagt, deshalb wurde dann auch dieses extreme Beispiel (Schwarzwald, Klima) gewählt, das würde passen. Immerhin würden 2 oder 3 der Familienmitglieder nach dieser Erfahrung gerne für immer so leben. Was ich gut verstehen kann.

***

Wir müssen reduzieren, egal, was. Dies schreibe ich, obwohl ich kein Grüner bin. Leider deckt sich diese meine Meinung teilweise mit der überall kolportieren Aussage Klaus Schwabs: Sie werden nichts besitzen und glücklich sein. Das können sich im Moment noch nicht so viele Menschen vorstellen, dementsprechend wogt dann der Haß bei den Menschen hoch, wenn sie über solch ein Thema diskutieren. Ich rede aber nicht dem „nichts mehr besitzen“, das Wort, sondern nur dem Einschränken. Dem: „Der Natur einen höheren Stellenwert“ geben. Nicht über Lügen wie den angeblichen Klimawandel, oder den Co2-Verbrauch einer Person. Sondern so, daß Menschen den Wert von Natur wieder zu schätzen wissen und dementsprechend sinnvolle (!) Einschränkungen gerne vollziehen.

Das wäre eine der Aufgaben der Zukunft. Denn ohne diese Veränderung wäre das irgendwann das Ende der Menschheit.

40 Prozent Nichtwähler bei der Niedersachsen-Wahl

Podcast, 9 Minuten, über die Gründe dafür:

Oder hier: https://rtde.website/podcast/151602-nichtwahler-von-politik-ignorierte-mehrheit/

auf den Pfeil klicken, dann öffnet sich ein neues Fenster mit der mp3-Datei.

Stichpunkte:

Grosse Gruppe der Nichtwähler wurde und wird ignoriert – Über 60 Prozent der in Deutschland lebenden wählenden Menschen ist nicht der Meinung, daß die derzeitigen Parteien die Probleme in Deutschland lösen können – Bundes- oder Landespolitik? Egal, Hauptsache, am Wähler vorbei – Wirtschaftspolitik der Bundesregierung vernichtet großflächig Wirtschaft und die noch vorhandenen Reste des Gesundheitssystems; Firmen, die es sich leisten können, flüchten ins Ausland – Endstation: Status eines wirtschaftlichen Entwicklungslandes, dessen Politiker sich kategorisch weigern, sich für die Belange der Bevölkerung einzusetzen – das System ist das Problem – Parteien unterscheiden sich in fast Nichts mehr voneinander – da ist nichts mehr zum Wählen – Politik schiebt diese Wirklichkeit einfach beiseite und ignoriert sie –

Ich bin ebenfalls schon länger Nichtwähler, aus eben diesen Gründen. Ich bin der Meinung, es gibt keine wirkliche Opposition im politischen System „Deutschland“, eben weil diese Opposition nicht zugelassen wird, aus Angst, sie würde massiv Zuspruch von den Menschen bekommen. Das, was den Menschen über die Medien als „Opposition“ präsentiert wird, ist natürlich keine solche, sondern es handelt sich nur – in alter Tradition – um Scheinoppositionen.

Der Garten im Herbst 22 – Für Volk, Heimat und Odin

Das Gartenjahr neigt sich dem Ende entgegen und nun gilt es, alle Kräfte zu sammeln und die letzten Arbeiten in der immer noch andauernden Schönwetterphase zuende zu bringen. Der dritte Acker entsteht gerade bei mir, damit hätte ich drei Äcker für den Wechselanbau, für einen vierten Acker wäre auch noch Fläche vorhanden. Ich betreibe Wechselanbau einfachster Art: 1 Jahr Kartoffeln, 1 Jahr Kohl, 1 Jahr Restpflanzen, 1 Jahr Gründünger/Brache. Diese Äcker mußten aber in dem Garten, den ich seit 2019 bewirtschafte, erst einmal erschaffen werden; es handelte sich bei der zur Verfügung stehenden Fläche fast durchweg um verwildertes Grasland, mit Bäumen durchsetzt.

So, wie es halt Menschen hinterlassen, die dem Boden keinen Wert beimessen.

Dieses Jahr erfolgreich war: Alle Beeren, wobei die Stachelbeeren, der Hauptstrauch, ungut steht, er ist jedes Jahr aufs Neue mit Stachelbeermehltau befallen. Ich habe aber bereits Ableger gemacht und diese an bessere, luftigere Standorte verpflanzt. Die Himbeeren waren sehr gut und sind es immer noch. Ich brauche definitiv nicht noch mehr Himbeeren, denn mehr kann ich nicht essen. Nächstes Jahr werde ich wohl einen Teil einlegen. Rote Johannisbeeren: gut, aber nicht gerade meine absolute Lieblingsfrucht. Jostabeere wurde neu angepflanzt. Erdbeeren sind ausbaufähig, Ableger sind genug da. Zwetschgen gab es ohne Ende.

Kohl: Dieses Jahr nur Blumenkohl, war meine Absicht, aber bei dem billigen unzertifizierten Saatgut kommt ja oft alles mögliche raus, nur kein Blumenkohl. So hatten sich auch ein paar Brokkolis darunter gemischt und ein paar andere Sorten, die sahen aus wie Futterkohl oder so. Die Frühernte war so „lala“, die Späternte fiel aus aufgrund von Dürre. Der spät ausgesäte Winterblumenkohl und der Chinakohl, der im August nicht aufgelaufen ist, ist jetzt da, nur leider zu spät. Hauptschädlinge am Kohl: Wühlmäuse. Durch die rege Gangtätigkeit sind die Wurzeln der Setzlinge verkümmert. Weitere Schädlinge: die „von oben“, also oberirdisch, gegen die kann man und sollte man auch mit Kohlfliegennetzen etwas tun. Gegen Trockenheit hilft natürlich nur gießen. Schnecken sind ganz besondere „Spezies“, sie kriechen in das Herz der Pflanze, fressen sich dort fett, und man sieht sie nicht, man denkt, man hätte kein Schneckenproblem. Man entdeckt sie dann eben erst bei der Ernte. Da muß ich dann früher drauf acht geben.

Kartoffeln/ 2. Beet: Gut. Habe ich nie gegossen und trotzdem gute Ernte.

Kleinkram – Restpflanzen: Gurken: Gut. Zuviel zum essen. Hatte aber nur diese kurzen Gewürzgurken. Nächstes Jahr werde ich es mit Salatgurken und Kürbis versuchen. Salat: Massig. Kann man nicht alles essen.

Fotos:

Neuer Acker – viel Arbeit. Die gesamte verfilzte Grasnarbe muß ab.

Der sah mal so aus:

Vogelbüffet
Farbenpracht im Herbst
Reste rote Johannisbeere

Zum guten Abschluß noch ein bisschen Musik:

Für Volk, Heimat und Odin (für was denn sonst):