Kombiniert mit dem Thema: Verantwortung übernehmen – wann das geht und wann nicht
Oder: Etwas tun kann man auch nur, wenn man es tun kann
Warum? Zu viel Arbeit? Zu gefährlich?
Dies fand ich hier: https://dudeweblog.wordpress.com/2023/01/16/die-zukunft-der-ernaehrung/ im Kommentarbereich, Autor: Anna Tolien:
„Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.
Eine Organisation der Gesellschaft, welche die Voraussetzungen des Schachers, also die Möglichkeit des Schachers aufhöbe, hätte den Juden unmöglich gemacht.
Sein religiöses Bewußtsein wurde wie ein fader Dunst in der wirklichen Lebensluft der Gesellschaft sich auflösen.“
Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.
Eine Organisation der Gesellschaft, welche die Voraussetzungen des Schachers, also die Möglichkeit des Schachers aufhöbe, hätte den Juden unmöglich gemacht.
Sein religiöses Bewußtsein wurde wie ein fader Dunst in der wirklichen Lebensluft der Gesellschaft sich auflösen.
Die Judenemanzipation in ihrer letzten Bedeutung ist die Emanzipation der Menschheit vom Judentum.“ http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_347.htm
Oben oder unten; klein oder groß. Die schlimmste Folter für Raffzähne: Geldentzug.
Geld hin und her
https://archive.org/details/1921ArthurTrebitschDeutscherGeistOderJudentum200919h2 “ Zitat Ende
Das Problem ist, der „Deutsche“ ist selber zum Raffzahn, zum Schacherer geworden.
Mit diesen beiden Begriffen kann man die umfassende Degeneration des einstmals freien Deutschen vollständig beschreiben. Denn Raffgier beinhaltet den Verlust von Kultur, Solidarität, Gemeinschaftswesen, Zusammenhalt. Man wird korrupt und gönnt dem anderen nicht mehr die Butter auf dem Brot, man wird bestechlich („aber ich mußte das doch machen“ – für Geld).
Das ist das, was ich dem deutschen Restvolk vorwerfe.
Ein Leben, zurück zur Natur, ein lebens-bejahendes Leben, welches nicht Natur und andere Menschen zerstört, daran ist in solch einer Gesellschaft überhaupt nicht zu denken. Will ja keiner. Die Deutschen wollen genau so weiter machen wie bisher.
Daran schließt sich nahtlos folgendes Thema an, denn Verantwortung wollen die „Deutschen“ ja nicht dafür übernehmen, daß sie all die Jahre politisch geschlafen haben und entsprechend untätig waren:
Für sich selbst und das eigene Tun Verantwortung übernehmen
Erst einmal muß man dazu sagen, daß damit nur Erwachsene gemeint sind. Kinder müssen erst lernen, welche Folgen ihr Tun oder eben Nicht-Tun für sie haben könnten. Auch sind sehr kleine Kinder (Säuglinge) oft in familiäre Situationen hinein geboren, die jedwede Veränderung ihrer eigenen späteren Lebens-Situation als Erwachsene verunmöglicht – zum Beispiel durch große Armut. Das vorneweg als Hinweis.
Wobei die große Armut in Deutschland nicht wahrgenommen wir, dies am Rande gesagt. Daß zum Beispiel große Armut krank macht, ist ja längst bekannt, wird aber offiziell, d.h. medial, geleugnet.
Natürlich ist jeder selber innerhalb seiner Lebenssituation als Erwachsener für sich selbst verantwortlich. Aber:
Im Erwachsenenalter lassen sich viele Dinge eben nicht mehr ändern.
Weil der Karren buchstäblich in der Kindheit in den Dreck gezogen wurde.
Ein weiteres Beispiel ist das gesellschaftliche Ganze, ich will nicht schreiben „gesellschaftliches Umfeld“, weil ich dieses doch als eher „räumlich begrenzt“ wahrnehme. Das „gesellschaftliche Ganze“ ist zum Beispiel während der Corona-Diktatur sehr negativ für diejenigen, die das Corona-Narrativ von anfang an abgelehnt haben. Dazu gehört der unsägliche, gesundheitsschädigende Zwang zur Maske, den man als chronisch Kranker nur ablehnen kann. Wenn ich also dermaßen behindert werde von der Gesellschaft als Ganzes, die sich beliebt, in einen Corona-Wahn zu verfallen und dermaßen restriktive Maßnahmen gut zu heißen und damit durchzuführen, kann ich das nicht ändern.
Konkret: Der Zwang zur Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf die ich angewiesen bin, verhinderten ca 2 Jahre oder länger, daß ich eben diese Verkehrsmittel benutzen konnte. Dasselbe gilt für den Zwang zur Maske beim Arztbesuch. Einmal bin ich aus der HNO-Praxis quasi geflohen, nachdem ich circa 2 Stunden dort gesessen hatte, für eine popelige Diagnose, zu der alle möglichen und unmöglichen Untersuchungen gemacht werden sollten, für eine Diagnose (Tinnitus), die sowieso als „nicht therapierbar“ angesehen wird, mir also keinen Schritt weiter hilft. Die Untersuchungen dagegen füllen nur die Kasse des Arztes. Ich bekam einfach keine Luft mehr unter dem Ding und bin gegangen. Seitdem gehe ich nur noch sehr sehr selten zum Hausarzt, um dort mein Schilddrüsen-Rezept abzuholen, das geht sehr schnell nach Vorbestellung.
Weitere Arztbesuche sind aufgrund des gesellschaftlichen Zwangs (hier: Zum Maskentragen in öffentlichen Verkehrsmitteln) nicht möglich. Und wie ist das dann mit dem so viel gepriesenen „Verantwortung übernehmen“?
Anderes Beispiel: Verantwortung für Armut übernehmen würde bedeuten, diese Armut zu ändern. Wenn dies aufgrund von Systemstrukturen und Krankheit nicht geht, wer ist dann verantwortlich? Der Einzelne? Die Gesellschaft? Oder gar keiner? Oder jeder ein bisschen davon?
Anderes Beispiel: Verantwortung für chronische Krankheit übernehmen, würde bedeuteten, diese Krankheit zu ändern. Schon daran hapert es, denn chronisch krank heißt nun mal laut schulmedizinischer Definition: Immer krank (es hört nicht mehr auf) und eventuell fortschreitende, das heißt, schlimmer werdende Beschwerden.
Für so etwas kann man keine Verantwortung übernehmen, das kommt einfach. Es „geschieht“ – so sah ich letztens auf youtube den Bericht einer jungen Frau, die sich durch Zeckenbiß eine Neuroborrelliose zugezogen hatte. Da ist es auch einfach so geschehen. Soll man deshalb darauf verzichten, sich viel draußen aufzuhalten? Ich hatte auch viele Zeckenbisse in meinem Leben; in der Kindheit die haben wir nicht gezählt und auch keinen Aufwand drum gemacht, im Erwachsenenalter durch den Hund, ja und einmal habe ich sogar Antibiotika genommen, aber nach 10 Tagen absetzen müssen weil sich Hautausschlag einstellte – wer ist da verantwortlich? Krankheiten kommen, manchmal sogar über die Mutter (Vererblichkeit gewisser Gene, aber auch durch das Mikrobiom der Mutter, das Eins zu Eins auf das Neugeborene übergeht), aber auch zunehmend durch die Umwelt – wer ist dafür verantwortlich? Die Umwelt? Die vielen Menschen, die die Umwelt verschmutzen? Oder wer?
Also so einfach ist das nicht mit dem Thema „Verantwortung übernehmen“.
Nicht zu letzt will ich noch erwähnen, daß diese Aussage, beziehungsweise der darin still enthaltene Vorwurf, nun übernimm doch endlich mal Verantwortung, sehr oft von Menschen kommt, die einfach so kerngesund sind, und/oder die viel Geld haben. Da heißt es dann, mach doch die oder die Therapie, das hilft bestimmt, aber die Therapie muß, wie so üblich, privat bezahlt werden, und das kann ich nicht. Oder es werden, noch niedrigschwelliger, irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel empfohlen, was generell sicherlich richtig ist, aber: Ein chronisch Kranker wie ich hat nicht nur EINEN Vitamin- oder Mineralstoffmangel, sondern es handelt sich um Multisystemerkrankungen, was besagt: Das Hormonsystem, das neuronale System und das Muskel-und Skelettsystem sind alle gleichermaßen betroffen. Man müßte auf allen diesen Ebenen gleichzeitig etwas tun, um überhaupt irgend etwas zu erreichen, und sei es nur eine sehr minimale Verbesserung.
Fazit:
„Etwas tun“ kann man nur, wenn man es auch tun kann. Und leider kostet alles dieses sehr viel Geld. Dementsprechend kann man unter gewissen Umständen, die jetzt nicht so selten sind, wie man vermuten würde, nichts oder nicht viel tun. Mein bisschen Geld zum Beispiel ist aufgebraucht, wenn ich meine wenigen Vitamine, Mineralstoffe und Hormone bezahlt habe, mehr geht da nicht, obwohl ich gewisse Dinge mit Sicherheit brauchen würde. Und meine Meinung ist auch immer noch, daß diese Nahrungsergänzungsmittel von den Krankenkassen bezahlt werden müßten, denn Mängel verursachen chronische Krankheit bzw. halten die chronische Krankheit am Laufen.
Oder bezüglich des Themas „Energiehaushalt – was kann ich noch tun am Tag“: Drei Stunden, mehr geht da nicht, das beinhaltet aber auch meinen Haushalt und Einkaufen gehen bzw. Kochen. Und es beinhaltet Pausen, wann ICH sie brauche. Wäre dem anders, dann wäre ich nicht voll erwerbsgemindert in Rente. Denn jemand, der noch regelmäßig 3 Stunden arbeiten kann, wird niemals in Erwerbsminderungsrente kommen.
Ganz abgesehen davon, daß man mit Geringverdiener-Tätigkeiten eh nicht aus der Abhängigkeit raus kommt, deshalb lassen ja alle Leute, die „es“ haben, ihr Geld für sich arbeiten, das lohnt sich dann wirklich, anstatt für 12 Euro die Stunde im Supermarkt eine körperlich verschleißende Arbeit wie Regale einräumen verrichten zu müssen. Das gehört auch mit zum Thema, denn: Verändern kann man nur etwas, wenn man es auch kann, und dazu gehört der Aspekt „Körperliche Leistungsfähigkeit“.
Damit kämen wir zum Aspekt „geistige Leistungsfähigkeit“.
In einer Gesellschaft, in der diese „geistige Leistungsfähigkeit“,(dazu zähle ich alle künstlerischen und kreativen Arbeiten) nicht mehr zählt, weil man „böse rechts“, oder „böse national“ eingestellt ist, kann man seine Denkarbeit getrost einstellen, weil es sinnlos ist, für solch eine Gesellschaft irgend etwas „vorzudenken“ oder zu kreieren. Dasselbe gilt für künstlerische Aktivitäten; jedwede schöne Malerei ist heutzutage sinnlos, genau so wie schöne Musik sinnlos ist, die Menschen können, verdorben, wie sie sind, mit „schön“ nichts mehr anfangen, Häßlichkeit ist heutzutage Trumpf, genau so wie Lüge und Narzißmus. Mit alldem habe ich aber nichts zu tun. Im Gegenteil, solch eine häßliche Gesellschaft widert mich nur noch an.
Also: wenn man sich irgendwie anders betätigt, so erstelle ich derzeit mein erstes Hörbuch, macht es keinen Sinn. so etwas für ein wie auch immer geartetes Publikum zu machen, denn dieses Publikum gibt es nicht. Wer ist dann verantwortlich? Die Gesellschaft als Ganzes? Der Einzelne, der an der Gesellschaft verzweifelt? Oder alle ein bisschen?
Das ist erschöpfend. Wenn man jahrelang gemalt hat ohne Erfolg, jahrelang Musik gemacht hat ohne Erfolg, ist das erschöpfend. Aber die Behandlung für die Erschöpfung, für zum Beispiel eine Nebennierenschwäche, die kann man sich nicht leisten, weil sie nicht schulmedizinisch geleistet wird, sie muß privat bezahlt werden, und wo von, Karl-Otto? Und wenn man dann noch solche Spastiker liest, die behaupten, es gebe kein Immunsystem, (ach, dann sind alle meine Allergien Hirngespinste?) dann hat man echt jede Lust verloren, mit solchen Leuten noch zu reden. Weil es sinnfrei ist. Diese Leute wollen ja nur ihre Dogmen verbreiten. So ähnlich wie der Christen-Idiot letztens hier. Ich habe nichts gegen Christen, aber wer anfängt, hier herum zu stänkern, fliegt relativ schnell raus. Ich bin nicht umsonst aus der Kirche ausgetreten, ich muß mir solch ein moralisierendes Gesabbel nicht mehr anhören bzw. ich lasse es mir einfach nicht mehr bieten. DAS ist meine Verantwortung. Diese Dinge können solche Leute mit anderen Menschen treiben, aber nicht mehr mit mir.
Leider hängen immer noch sehr viele diesem Todeskult „Christentum“ an, was bedeutet: Diese Leute tun nichts, außer eventuell beten, was nichts verändert. Wenn man Pech hat, sind diese Leute noch verdeckt bösartig und verteilen eifrig Schuldgedanken: „du du du bist schuld, komm doch endlich mal in die Pötte …“ oer so ähnlich. Deshalb sind moralisierende Christen schlimmer als die Pest.
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Um den thematischen Bogen zu schließen: Oben heißt es, sich vom Geld emanzipieren. Ja, das geht auch nur über Selbstversorgung, und das ist sehr sehr viel Arbeit, körperlich zumeist. Diese kann ich nicht mehr leisten. Wenn ich dann dazu noch in meine Umwelt schaue, wer macht sowas, stelle ich fest, es gibt keine solchen Leute. Nichtdestotrotz mache ich das weiter, in dem Umfang, indem ich es kann. Also körperlich sehr eingeschränkt, was bedeutet: Alles, was ich mache, dauert mindestens drei mal so lang wie wenn das ein körperlich Gesunder macht. Mindestens. Aber immerhin, ich habe was zu tun.
Zumindest der gute Wille und das eingeschränkte Tun ist bei mir vorhanden. Was man von den „Deutschen“ nicht sagen kann.
Das Andere – ja, keine Ahnung. Zum Beispiel das Bloggen hier einstellen – das bringt ja auch nichts. Malen konnte ich damals nicht mehr, weil die Farbe für mich unverträglich wurde; als ich mir voriges Jahr das kleine Zimmer als mögliches Atelier eingerichtet habe und probeweise etwas mit Acrylfarbe gemalt habe, wurde mir davon sofort übel und schwindelig. Malen kann ich wohl vergessen. Musik bringt auch nichts, da die „geschätzten nationalen Kameraden“ (aka: V-Männer) ja mein gesamtes musikalisches Werk in den Dreck gezogen haben, es läßt sich nichts verkaufen, ich habe aber auch aufgrund der mißlichen Situation kein Gewerbe mehr angemeldet, wozu – das bringt nur Ärger mit dem Finanzamt. Dafür daß man drei CDs im Monat verkauft, ist das unsinnig. Ich darf gar nicht daran denken wie viel Lebenszeit mich diese Musik gekostet hat, mehrere Jahre mit Sicherheit. Alles umsonst. Zumindest kann ich sagen, ich war gut. Und ich konnte alleine ein für ein Heimstudio mit minimalsten Bedingungen aufgenommenes hervorragendes Produkt quasi auf den Markt bringen. Das sehe ich als Erfolg an, auch wenn der finanzielle Erfolg fehlt.
Letzten Endes bleibt aber dann da auch nicht mehr viel. Aber da ich auch nicht mehr viel Kraft habe, ist das schon in Ordnung so. Man muß ja auch immer Kraft haben für irgendwas – das ist das, was die Schreihälse im Internet so gerne vergessen. „Mach mal was, übernimm mal Verantwortung“, setzt ja nicht nur voraus, daß es noch gangbare Wege gibt, sondern auch, daß man diese Wege noch gehen kann.
…
„Ottonormal-Michel“ kann wohl, aber ich nicht. Was dann letzten Endes auch bei mir für völliges Unverständnis sorgt – denn ich kann nicht aus krankheitsbedingten Gründen – Ottonormalmichel könnte aber, wenn er denn wollte.
…