hier: https://speerspitzedeswiderstands.wordpress.com/2021/09/02/harte-wahrheiten/
Ich gebe den Artikel auszugsweise wieder, d. h. die Stellen, zu denen ich etwas zu sagen habe:
„Ohne „Demos“ (gr. Volk) gibt es keine (echte) Demokratie.“
Hat es je eine „echte Demokratie“ gegeben? Beim fassadenkratzer schrieb ich vorgestern: Demokratie ist eine jüdische Erfindung, eine Lüge.
„Wie aber stellt man Gemeinschaft und Einigkeit wieder her? Nur durch Liebe. Das ist auch ein mächtiges Prinzip.“
Das geht mir zu weit und hat sehr viel vom gutmenschlichen „Alle Menschen sind Brüder, gleich und wir müssen einander alle lieben“. Das ist Gesülze. Unrealistisch.
Am Anfang einer Gemeinschaft steht erst mal ganz logisch die Verwandtschaft – also die Blutsgemeinschaft. „Südländische“ Kulturen machen uns vor, wie das geht. Und die lieben sich auch nicht alle. Man sehe sich nur mal die Spielfilmreihe Der Pate an, dann sieht man wie das geht. Um die „Familie“ zu schützen, wird sogar innerhalb der Familie gemordet. Gut, das ist ein Extrembeispiel, verdeutlicht aber sehr treffend das zugrunde liegende Prinzip.
Am Anfang steht die Blutsgemeinschaft aka Familie und die gemeinsamen Interessen, die man hat. Wirtschaftlicher Art, da die Familie ja überleben will. Das ist das, was Menschen eint. Viele Familien gleicher Herkunft machen dann die Sippe aus, später den Clan, und noch mehr Clans machen dann regional einen „Verbund“ aus, so will ich das jetzt mal nennen. Die lieben sich auch nicht alle. Die haben gemeinsame wirtschaftliche Interessen, wozu auch die Abwehr feindlicher Horden (aka: Krieg) zählt. Und wirtschaftliches Interesse aka Überleben der Sippe hängt zusätzlich von der bestehnden Ordnung ab. Was jeder versteht, der sich im Leben als Bauer betätigt hat. Ein Bauer arbeitet auf dem Feld und noch in der Scheune oder Stall, aber um den anderen Kram will er sich nicht zusätzlich kümmern müssen – dazu hat er keine Zeit! Dasselbe gilt für andere wichtige Berufsgruppen. Deshalb muß die dem Staat oder dem Verbund zugrunde liegende Ordnung stehen. Steht die Ordnung nicht, dann funktioniert im Staat wenig bis gar nichts, weil sich dann der Bauer um alles mögliche, aber nicht um die eigentlich notwendige Nahrungsmittelproduktion kümmern muß.
“ Wir sind duale Wesen: Geist und Fleisch, Seele und Körper. Als materielle Wesen sind wir der Natur unterworfen und müssen uns ihr gegenüber und gegenüber anderen materiellen Wesen durchsetzen, wenn wir überleben wollen.“
Die weitaus meisten Menschen haben ihre Naturbindung längst verloren, sonst wären wir nicht in der derzeitigen Situation in der sogenannten „westlichen“ Welt.
„Es mag gerechte und wohlmeinende Anführer geben, aber ein Herrscher (egal ob ein Alleinherrscher, eine Klasse oder eine parasitär agierende internationale Elite) kann noch so gerecht und wohlmeinend sein (die meisten sind es nicht), er wird es niemals fertig bringen seine “Subjekte” zu freien Menschen zu machen. Das können sie nur selbst.“
Das ist richtig, es ist aber eine Illusion, zu glauben, daß die Masse der Menschen dahingehend „frei“ werden will, daß sie alles per se selbst bestimmen will – also so eine Selbstverwaltung die eigentlichen staatlichen Aufgaben übernehmen würde. Das ist den weitaus meisten Menschen zu viel Arbeit und sie finden es eigentlich ganz gut, wenn das ein „Staat“ macht, damit sich der Mensch seinen eigentlichen Aufgaben, die selbstverständlich zum Wohlergehen des Staates und des jeweiligen Volkes beitragen sollten, widmen kann.
Darüber hinaus wird ein in sich freier Mensch sehr wohl schnell erkennen, ob die jeweilige Staatsführung, der er unterliegt, zu seinem Gunsten handelt oder nicht. Deshalb sind die Menschen damals Hitler gefolgt: Sie haben erkannt: Der meint es gut mit uns. Das ist so eine Tatsache, die heute immer verschwiegen bzw. ins Gegenteil verdreht wird. Es gibt gute Führer. Ein Führer ist nicht per se und immer schlecht. Das eigentliche Problem ist: Es ist kein Führer und kein Staat mehr gewollt, da diese der Einführung der staatenlosen NWO im Wege stehen.
In dem Sinne ist es auch richtig, wenn ein gutes, eben dem eigenen Volk wohlmeinendes Staatswesen, auf Gewalt fußt. Das heißt ja nicht, daß immer und überall Gewalt angewendet wird, sondern es heißt „nur“, daß, gegebenfalls die Interessen des jeweiligen Volkes werden verletzt, beeinträchtigt oder gar bedroht, mit Gewalt durchgegriffen werden kann seitens des Staates. Was auch wichtig ist.
Ein Staat ist auch keine Fremdherrschaft, wenn er dem eigenen Volk dient. Diesen Gedanken muß man nur erstmal verstehen, was nach 70 Jahren Fremdherrschaft zugegebenermaßen schwierig ist.
„Das Grundproblem des anarchistischen Gedankens, wie die meisten „Anarchisten“ ihn denken ist, dass er genau wie bei den Kommunisten den Menschen naiv als rein gütiges und liebendes Wesen begreift. Während die Kommunisten daraus folgern, man müsse den Menschen, soweit er noch „böse“ ist, umerziehen, bis er „gut“ ist und sich der „wohlwollenden“ Tyrannei unterwirft (und wer nicht umerzogen werden kann, wird eben erschossen), glauben die Anarchisten, es bräuchte gar kein ordnendes Prinzip, dann würde sich schon alles geben.“
Es ergibt sich nicht, und mit Endlospalaver, noch dazu ohne Anführer, oder wahlweise Führer-Gruppe und ordnende Hand, die dann aber gleichzeitig auch die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen, geschieht in menschlichen Gemeinschaften genau das, was man eigentlich nicht will: Langfristig setzt sich die Gewalt, d.h. der Stärkere, durch. Wie beschrieben: Der Mensch wird des Menschen Wolf.
„Nur in einer Ordnung, in welcher Gemeinschaft und Individuum keine Gegensätze mehr sind, in der die Starken den Schwachen helfen, in der jeder bereit ist, sein Leben für die Gemeinschaft aufs Spiel zu setzen, weil er weiß, dass jeder andere das genauso tun würde, in der ein Urvertrauen zwischen allen Individuen herrscht, weil niemand auf die Idee kommen würde, ihm geschenktes Vertrauen zu missbrauchen, kann es echte Freiheit geben.“
Das ist sehr schön beschrieben. Nennt sich auch nationaler Sozialismus.
Der Wille sollte dahingehend ausgerichtet sein, daß man sich, bevor man dieses einzig zukunftsträchtige System nicht eingerichtet hat, nicht unterwirft.
KeineHeimatKyffhäuser