Das Trauma der Erziehung und sein Gehorsam

Angesichts des sehr guten Tageskommentars von Rüdiger Lenz bei KenFM nun dieser Artikel.

Kommentar von sieh megena erfasst das Thema meines Erachtens im Kern:

„Stockholm-Syndrom entsteht dadurch meiner Meinung nach beim Kind. Durch Zuckerbrot und Peitsche oder Intermittent Reinforcement wird angefangen den Täter zu schützen, um sein eigenes (unter anderem emotionales) Überleben zu sichern. Deshalb wollen so viele nicht einsehen, auf wie viele Art und Weisen sie verarscht werden. Mama, Papa oder beide bleiben heilig auf ihrem Thron, über Negatives darf nicht gesprochen werden. Weil „um Gottes willen, was macht das dann mit meiner Realität!“-Panik aufkommt. Auch die Regierung baut zwar scheiße, aber niemaaaals würden sie so weit gehen, false-flag-operationen durchzuführen! Klar in anderen Ländern führen wir Krieg mit Toten aber in unseren Ländern doch nicht! (schöne kognitive Dissonanz). Die meisten sind halt doch noch das verängstigte Kind von damals im Körper eines Erwachsenen. Der Schmerz von damals wird weiterhin schön verdrängt und damit geht leider auch die Empathie für Mitmenschen flöten. Missbrauch wird normal.“ ZITAT ENDE

=> das ist der Kern. Ein Kind kann nicht Mama oder Papa kritisieren, ein Kind liebt, solange nichts wirklich absolut Schlimmes passiert, seine Eltern bedingungslos, ein Kind begreift nur, da ist was falsch, wenn es entsprechend behandelt wird, es muß aber trotzdem gleichzeitig seine Eltern lieben. Deshalb wird der traumatische Inhalt, der dem Kind eigentlich begreiflich machen müßte: Deine Eltern lieben dich nicht, ausgeblendet.

Dieses unaufgelöste Trauma projiziert der Schein-Erwachsene, seelisch aber auf Kindheitsniveau stehen gebliebene „Deutsche“ auf alles mögliche, vorzugsweise auf „Führer“ oder sonstige Personen, die er „wählt“ und die dann für ihn den Karren aus dem Dreck ziehen sollen. Der „Karren“, das ist der Karren von Schuld und eigenverantwortlichem Handeln. Auch im Kollektiv.  –  Selbst ist der „Deutsche“ nicht fähig, zu erkennen, was läuft, weil er kollektiv traumatisiert ist. Solche Massen sind natürlich sehr leicht verführbar bzw. führbar und das ist auch so gewollt.

Video gelöscht von ytube.

 

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Es fehlt Bewußtheit

Die Menschen sind sich ihrer selbst nicht bewußt, schrieb ich unter einem Video von Wolfgang Brehm; die Menschen tun das, was alle tun (Herdentrieb).

Gewalt ist normal für „Deutsche“, sie erkennen gar nicht mehr, was Gewalt ist, sie haben sich dran gewöhnt. Sie sind – geschichtlich – seit Generationen Opfer, aber Opfer bleiben niemals Opfer, denn der Opfer-Zustand ist unerträglich, ergo wird das Opfer alles tun, um aus dem Opfer-Dasein zu entkommen.
Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: 1. es wird zum Täter, es dreht die Gewalt, die es erfahren mußte, einfach um. Das ist der einfache Weg. Den die „Deutschen“ gehen seit Jahrzehnten.
2. Aufarbeitung. Das ist der schwere Weg. Als Individuum ist dieser Weg schon sehr mühselig, als Masse von Menschen (Bevölkerung eines Landes, in diesem Fall) nicht möglich. Weil die Täter innerhalb der „Deutschen“ Bevölkerung die anderen, die vielleicht etwas anderes wollen, gar nicht „zu Wort“ kommen lassen. Die Täter ziehen die Masse mit in den Abgrund. Täter sein ist sexy. Man kann Parolen brüllen, unbeweisbare Behauptungen aufstellen, man ist Alpha-Tier. Führungsmenschen lieben die „Deutschen“. Sie folgen bedingungslos.

Täter = Alpha-Menschen=Führer. Diese Gleichung  läßt sich beliebig umdrehen.

Dazu: https://www.youtube.com/watch?v=1bFfH2bKAvI

Dr. Maaz: Wie der Mensch zum Mitläufer wird.

Mitläufer sein ist normal, aber krank. Es ist des „Deutschen“ perfekte Lebensform. Es ist die perfekte Lebensform für feige, psychisch kranke Menschen, die nicht mehr wissen, was gut und böse ist und die längst, jahrelang durch Selbstaufgabe innerlich verrottet, zu Tätern geworden sind.  Alleine dadurch, daß sie zum Unrecht schweigen. Aus Angst. Nichtstun macht Menschen zu Tätern.

Aber wen interessiert schon, daß er ein falsches Leben führt, „Deutsche“ schon mal gar nicht. Die „machen einfach so weiter, wie bisher“. Sie können auch nur das. Deshalb wird dieses „immer weiter so“, welches in seiner Kernaussage nichts anderes bedeutet als der Kanzlerin beliebter Satz: „Wir schaffen das“, in den Untergang führen.

So referiert Wolfgang Brehm im oben erwähnten Video auch, „wir würden nicht artgerecht gehalten“. Ja, was ist das denn für eine Aussage. Wir sind Menschen, und keine Hunde, und nicht vergleichbar mit Tieren; Menschen sollten zumindest dahin gehend eine Art (ich nenne es mal so) höheres Bewußtsein haben, mit dem sie fähig sind, strukturelle Probleme zu erkennen und zu verändern. Ein Hund kann das nicht. Ein Hund ist ein bedingungsloses Rudeltier. Aber ein höher entwickelter Mensch kann das. Oder zumindest sollte er es können. Wenn ich mich so umsehe, bin ich allerdings der Meinung, 90 Prozent der Menschen können dies nicht (mehr). (Habe den Brehm nicht zu Ende gesehen, das war ein schwaches Video, so sehr ich Wolfgangs Videos auch schätze, muß das hier gesagt werden.)

Der Mensch hat ein Bewußtsein und das unterscheidet ihn vom Tier!

Bitte mal über das Wort Bewußtheit nachdenken. Falls möglich. Danke. Grundvoraussetzung zum Denken ist allerdings, daß man die typisch deutsche Unart, irgendwo einen Schuldigen zu suchen und zu finden, unterläßt.

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Ernst Wolff – die Absurdität stetigen Wachstums

Warum dieses Video sehenswert ist:

Zusammenhänge zwischen Politik und Wirtschaft – schaut hinter die Absurditäten der heutigen Entwicklung – welche „Triebkräfte“ sind am Werk – der Finanzsektor ist DER Krankheitsherd der heutigen Welt.

Wirtschaft bedeutet/meint heute hauptsächlich FINANZWIRTSCHAFT, weil diese unendlich größer ist als der reale Wirtschaftssektor.

Finanzsektor: Die Mehrheit der Menschen geht immer noch davon aus, daß dieser Finanzsektor nur ein Teilbereich unserer Gesellschaft ist, also einer von vielen mehr oder weniger gleich bedeutenden Bereichen. Das aber stimmt seit über einem Jahrhundert nicht mehr. – Die Banken waren und sind die größten Kriegsgewinner – all wars are banker`s wars – Veränderungen im Finanzsystem seit den 70er Jahren – Explosion des Finanzsystems in den 90er Jahren – niemand kann heute mehr sagen wie groß das Finanzsystem ist – Entwicklung globaler Grauzone aufgrund Lockerung rechtlicher Vorschriften.

Das Finanzsystem entscheidet heute darüber:

  1. was für eine Ausbildung wir genießen
  2. ob wir Arbeit haben
  3. ob und wie uns im Krankheitsfall geholfen wird
  4. ob und wie wir im Alter versorgt sind

Das heißt: Das Finanzsystem entscheidet, wie hoch unser Lebensstandard ist. Ist das nicht Grund genug, dieses Video zu sehen (Länge: 39.26 Min.)?

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