Völkisches Denken ohne Volk ist sinnlos, soviel fällt mir dazu nur noch ein.
„Das erhabene Gefühl inniger Gemeinschaft“, so etwas gibt es nicht mit „Deutschen“. Deutsche sind durch die Bank dumm, hässlich, degeneriert und faul – gemacht worden.
Das „gemacht worden“, meint: Umerziehung.
Das Buch Charakterwäsche wurde hier ausreichend beschrieben. Die Umerziehung ist in Deutschland erfolgreich gewesen und hat das Volk zerstört.
So hingegen könnte ja man noch Mitleid mit diesen Gestalten haben. Aber Mitleid ist nicht gerade die Basis für ein gemeinsames Miteinander.
Für ein gemeinsames Miteinander braucht es intelligente empathische Menschen mit Zukunftsvisionen. Diese gibt es unter Deutschen nicht mehr.
Wenn ich nicht Meinesgleichen finde, kann ich auch kein Miteinander wagen. Ich habe keinen Ansatz, mit degenerierten Gestalten in Dialog zu treten.
Der Artikel ist gut. ABER die Deutschen haben ihren Tuntentag selbst gewählt. Und leider glauben immer noch mehrheitlich die DEUTSCHEN an „Demokratie“, Parteien und sonstigen Dreck. Die Deutschen sind also selber schuld! Diesen Aspekt vermisse ich im Artikel.
Aber das spricht man ja auch nicht so gerne aus, dann gilt man sofort als deutschfeindlich.
Leute, so lange ihr nicht beginnt eure eigenen FEHLER zu benennen und zu BEHEBEN, wird sich nichts ändern. Durch Arschkriecherei, wie toll die Deutschen mal waren oder angeblich noch sind, wird sich nichts ändern. Begreift das einfach mal. Das wäre nämlich der Anfang zur Änderung.
weil es behandelbar und – wohl je nach Fall und Schweregrad – heilbar ist.
Warum muß ich dann damit schon seit 2009 leben?
Dies ist eine Frage, die ich schon sehr oft an den unterschiedlichsten Stellen gestellt habe. Antworten gab es nicht. Es gab schon hier und da mal blödsinnige Aussagen wie „Verantwortung übernehmen“ (zb. hier beim sich dumm und dämlich verdienenden Heilpraktiker Andreas Schlecht); das war es aber dann auch.
Meist schweigt man vornehm aus, daß arme chronisch Kranke nicht ursächlich – d.h. im Sinne von gesundheitsfördernd – behandelt werden.
Ich zitiere abschnittsweise und kommentiere dann dazu:
„Nach dem Long-Syndrom geht es nach drei Monaten in das Post-Syndrom über wo meistens noch Symptome wie Fatigue – man ist todmüde, schläft schlecht, hat Muskel- oder Faszienschmerzen – dazu kommen. Es ist oft eine breite Symptomatologie, die nicht primär entsteht, sondern später kommt. Post Covid und Fatigue sind nichts Neues, das gab und gibt es auch bei anderen Viren, wenn etwa Herpes immer wieder und wieder kommt. Es ist auch bekannt von SARS, MERS oder Ebola, sowie von den DNA-Viren wie Herpes, Epstein-Barr-Virus, Entrero Viren, Varizella-Zoster. Bei einigen Menschen verschwindet die akute Infektion und später entstehen andere Symptome wie eine Autoimmunerkrankung. Also es ist nichts Neues jetzt bei Corona an solchen Post-Syndromen leiden sehr viele Menschen.“
Bei mir dauert das „postinfektiöse Müdigkeitssyndrom“ nun elf Jahre.
„Viele Menschen werden mit diesen Krankheiten nicht ernst genommen und nur psychisch behandelt, aber es ist eine richtige Krankheit, die schlafenden Viren können einen Menschen richtig krank machen.“
Haha. Im Ausland ist das schon lange bekannt. Nur in Deutschland nicht, da gilt CFS nicht als anerkannte Krankheit.
„Und deshalb kann man es behandeln.“
Haha. Wenn man Geld dafür hat, ja! Wer keins hat, guckt in die Röhre.
„Man muss die Immunkompetenz hochfahren. Diese gestaltet sich aus dem Darm, die Darmflora, das Mikrobiom hat einen Zwilling in der Lunge und im Mund und man kann feststellen, was der Körper braucht um diese Viren im Griff zu behalten.
Wenn der Reparaturwerkzeugkasten gefüllt ist, schwellen bei einer Infektion vielleicht die Lymphknoten an, aber nach drei Tagen ist es vorbei. Ist dieser Werkzeugkasten nicht gefüllt, dann bekommt der Körper die Infektion nicht in den Griff. Dann leiden die Mitochondrien und können nicht genug Energie erzeugen. Bei einer Infektion ändern sie die Funktion und versuchen mit freien Radikalen das Virus zu töten. Wenn das immer weiter schwelt, bleiben die Mitochondrien in dem Modus und es fehlt die Energie. Man muss also den Mitochondrien helfen, dass sie ihren Job gut erledigen und dann wieder zu ihrer eigentlichen Aufgabe der Energieerzeugung zurückkehren.
Dafür braucht es B-Vitamine, Vitamin D und K2, Mineralstoffe, natürliche antioxidative Stoffe aus der Ernährung, Superfood für die Mitochondrien, NAD oder NADH oder Coenzym Q10 oder kurzkettige Fettsäuren (Propion, Butyrat). Es geht also um Stärkung des Körpers, damit er das Problem in den Griff bekommt.“
Das kostet leider Unsummen. Im Übrigen wird oben nicht unterschieden zwischen aktiven Infektionen und chronischen Infektionen. Ich habe von Letzteren einige – nachgewiesen. Interessiert aber keinen Arzt. Die Schulmedizin kennt keine chronische Infektion. Gerade der HBV, von dem heißt es dann, aber den hat doch jeder, da muß man nichts machen. So etwas lernen Ärzte und labern damit ihre Patienten voll.
„Es geht um ein ganz gezieltes Vorgehen mit Untersuchung des Darms, der Leber, des Stoffwechsels, die Mineralstoffe und Umstellung der Ernährung. Und ganz wichtig ist die Entzündungen im Stoffwechsel zu unterbinden, das heißt weg mit Zucker und kurzkettigen Kohlehydraten hin zur Fettverbrennung.“
Richtig. Wie oben schon beschrieben: das ist sehr teuer. Erstuntersuchungen Darm, Leber, Stoffwechsel, Schilddrüse mindestens 1000 Euro. Bei mir müßten noch die Allergien gemacht werden, ALLE Tests, auch die, die die Schulmedizin nicht bezahlt, dann wirds noch teurer. Hormone nicht zu vergessen. Das ist aber nur der Anfang. Jedwede Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Hormonen muß ja laufend überprüft werden. Das kann ich nicht ansaztweise bezahlen.
„Weiter geht es auch um Unterbindung von dauerndem Stress, damit wird man anfällig für Infektionen. Das gilt ebenso für physische Erschöpfungen durch Rad- oder Skitouren oder extrem lange Läufe. Viele Menschen im Stress haben schwache Mitochondrien, Mängel im Werkzeugkasten und an Aminosäuren – dann muss man Auffüllen und Supplementieren.“
Da ist wieder die Rede von Infektionen, gemeint sind wohl akute Infektionen. Die habe ich nicht mehr. Ich habe aber auch kein Fieber mehr. Physisch erschöpft bin ich dauerhaft und Sport geht schon sehr lange nicht mehr. Bin froh, wenn ich meinen Alltag schaffe. „Mängel im Werkzeugkasten“ mal eben so nebenbei auffüllen klingt ja sehr lustig, ist aber eben nicht so einfach.Weil dazu die Mängel erstmal festgestellt werden, das, was fehlt, eingenommen werden und dann kontrolliert werden, was man so nimmt. Das kostet fortlaufend Hunderte von Euros zusätzlich.
„Bei Long- und Post-Covid ist bei nahezu allen Patienten eine dramatische Erhöhung der Aktivität des Epstein-Barr-Virus oder Herpes oder Varizella-Zoster zu beobachten. Die Symptome sind meist neurologischer Natur und schwer.
Sehr wichtig ist auch die Wiederherstellung gesunden Schlafes, ohne Schlaf keine Erholung.“
Witzig! EBV, Herpes und Zoster wurde bei mir chronisch festgestellt. Diese netten Entzündungen sind mal aktiv, mal weniger, man hat also auch mal „Ruhe“, wobei „Ruhe“ nicht so zu verstehen ist,, daß man dann beschwerdefrei wäre. Nein, Ruhe heißt nur weniger Schmerzen. Neurologen haben von sowas keine Ahnung. Die wollen den Menschen bloß ein Antidepressiva aufs Auge drücken, was die Sache dann noch schlimmer macht. Rheumatologen haben auch keine Ahnung, die machen eine Blutsenkung, und wenn die normal ist, „ist da auch nichts“. Die Schmerzen bildet man sich dann wohl nur ein, haha. Oder man schiebt die Schmerzen auf die Phantomkrankheit Fibromyalgie oder das Alter. Hauptsache, der Arzt muß nichts tun. Dies spart Geld und Zeit. Und überhaupt, seit „Corona“ wissen wir ja, die Alten kommen sowieso alle weg.
Der zweite Punkt, der Schlaf, ist ganz wichtig, weil die Krankheit mit Schlafstörungen anfängt und Schlafstörungen ein wesentliches Merkmal von CFS sind. Schlafstörungen geschehen durch alle möglichen Außeneinflüsse wie zu kalt, zu warm, zu laut, was man abstellen kann, und zuviel Funk. Das heißt konkret: Das w-lan des Nachbarn wird möglicherweise für Schlafstörungen verantwortlich sein.Oder das Umspannwerk um die Ecke. Oder die Mobilfunktürme 200 Meter weiter. Oder alles zusammen.
Gegen Funk kann man aber gar nichts machen. Abschirmen ist zu teuer, das kann sich keiner leisten. Außerdem finde ich, Dinge, die gesundheitsschädlich sind, wie Funk, gehören VERBOTEN und es kann nicht Aufgabe der Geschädigten sein, sich gegen den DRECK abschirmen zu müssen!
„Mosetter meint, dass man genau das womit Profisportler gesund und leistungsfähig erhält auch für Kinder und Senioren anwenden sollte. Oder eben für Erkrankte. Aber das ist eben genau der Wissensunterschied zwischen der Medizin für die Eliten und der für die „gewöhnlichen“ Menschen.“
Gewöhnliche Menschen wohnen in DRECKSLÖCHERN wo sie funkverstrahlt werden, müssen DRECKSNAHRUNG fressen weil sie für gesundes Zeugs kein Geld haben und werden nicht ansatzweise ärztlich versorgt. So ist die Sachlage. Profisportler haben viel Geld und leben ganz, ganz anders.Das ist nicht ansatzweise vergleichbar. Es wird langsam Zeit, daß mal jemand darauf schaut, wie Drittklassig Kranke in diesem Land unterversorgt werden.
„Es ist aber nicht notwendig bis ans Lebensende zu supplementieren, es geht darum über die Ernährung die Darmgesundheit zu erreichen.“
So lange die Medizin nicht fähig ist, eine Zöliakie oder eine Glutenunverträglichkeit früh im Leben eines jeden Menschen zu diagnostizieren, kann ich die moderne Medizin nicht mehr ernst nehmen. Durch solche Dinge geht nämlich die Darmflora kaputt und Allergien entwickeln sich, die dann auch nie mehr weg gehen. Allergien werden ja auch nicht mehr komplett ausgetestet, davon muß man fast alles selbst bezahlen.
Man kann ausschließlich über die Ernährung keine Darmgesundheit mehr erreichen, wenn das Umfeld nicht stimmt. Völlig unmöglich. Wer sowas erzählt, braucht dringend neue Kunden.
Das ist dasselbe wie beim Heilpraktiker A. Schlecht: Der erzählt seinem Publikum auch immer, was alles geht, aber das ist nur sein Geschäftsmodell, eine Erfolgsgarantie hat keiner, der sich von dem behandeln läßt. Und, es ist sehr, sehr teuer. Das wird dann immer vergessen. Aber gleichzeitig wird von „Verantwortung übernehmen“ geschwafelt, was ein Hohn für jeden chronisch kranken armen Menschen darstellt. Ein Heiler, der nur für Geld arbeitet, ist für mich kein Heiler, sondern ein Geschäftsmann.
Die Schweizer wissen, daß Deutschland besetzt ist. Video mit Klartext, 3:21 Min. lang:
Daraus:
„Das Zweite, was ich als Schweizer einmal wissen will … ihr habt doch den Carlo Schmidt gehabt, den Vater des Grundgesetzes. Da kann man viereinhalb Minuten hören, was der sagt. Entschuldigung, ich bin kein Reichsbürger, aber mit diesem Staatsfragment und bis ihr keine Verfassung vom Volk gewählt habt, seid ihr besetzt. Und da haben Sie natürlich in meinen Augen auch nicht das Beste dafür getan (geht an W. Wimmer, diesen Kriecher, der da sitzt). Entschuldigung. Ich bin natürlich schrecklich, wenn ich das auf den Punkt bringe. Aber was hat denn der Carlo Schmidt gesagt? Es geht hier nicht um die Gründung eines Staates und wenn … ? … Deutschland besetzt ist von Amerikanern, da eine amerikafreundliche Politik herrscht und nicht eine … nach Rußland, das ist doch sonnenklar. … Ich sag nur eines: Fernsehen raus, Zeitung raus, und wenn sie auftreten und Reden halten, ich kann dies nicht mehr hören. Und das letzte noch, das Allerletzte zur Demokratie: Wir, wir Kuhschweizer, wir sind früher hin gegangen, haben unser Gesicht gezeigt, die Hand gehoben, da konnte jeder sehen, was wir wählen. Und heute habt ihr ein Wahlgeheimnis, was ganz toll ist, da trägt man irgend einen Zettel in eine Urne, da wird wahrscheinlich die Wahrheit begraben, darum heißt sie ja so. Und da wundert ihr euch, daß ihr solche Pappnasen in Berlin habt. Danke. Auf wiederhören.“
Alle wissen das, nur der dumme Michel nicht, wie üblich.
Beim sogenannten Ukraine-Krieg handelt es sich längst um eine verdeckte NATO-Operation.
„Momentan die Infrastruktur in der UKR massiv getroffen, Dnepr-Brücken und Eisenbahnknoten zerstört (siehe MoonOfAlabama.org). Die Waffenlieferungen werden die Front nicht erreichen und in irgendwelchen dunklen Kanälen versickern, wenn sie nicht zerstört werden. Auf der anderen Seite liegen die Ukrainer im Donbas und im Südwesten unter Dauerfeuer, ohne ausreichenden Nachschub.
Das ist die Lage … und sie ist aussichtslos. Was alles so brenzlich macht ist das westliche Narrativ, das Putin nicht siegen kann, ja nicht siegen darf! Das wird er aber, wenn man nicht auf direkte Konfrontation geht.“ Quelle: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=606892
Last Thursday the first destruction of bridges along Ukrainian railway routes in eastern Ukraine took place. These were important for Ukraine’s war effort and especially for the resupplies flowing from west towards the eastern front:
The Ukrainian military, like Russia’s, depends on railways for all long distance mass supplies as both have relatively few logistic trucks.
The U.S. and others have said they would give the Ukraine dozens of 155mm towed artillery guns plus tens of thousands of shells with them. The U.S. guns come with one truck each to tow the gun.
That is all manageable so far but now let’s look at the logistics (especially without railways). …
I have estimated that the Ukraine does not have enough trucks to replace railway logistics and those logistics are now falling apart:“ ….
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Was heißt das nun? Bitte mal weiter denken, so möglich!
„“ALARM! Lawrow bezeichnet Atomkriegsgefahr als „ernst“ und „echt“! https://www.spiegel.de/ausland/russlands-krieg-in-der-ukraine-lawrow-spricht-von-echter-gefahr-fuer-atomkrieg-a-4377efaf-bb29-4e28-b965-f943eda5124c Der US-geführte Westen ist ganz offensichtlich dabei, Russland durch ständige Provokationen zu Gegenschlägen auf westlichem Territorium zu bewegen. Neuester Coup: Zerstörung der für die Ölversorgung der EU wichtigen russischen Raffinerie von Brjansk. Das Vereinigte Königreich ist völkerrechtlich längst im Krieg mit Russland, weil es reguläre Soldaten in der Ukraine gegen russische Truppen einsetzt. Es gibt bisher noch keine Belege – aber garantiert sind auch US-Soldaten im Einsatz. Deutschland steht durch die Laptop-Affäre aus dem auf deutschem Boden betriebenen internationalen Nato-Standort Geilenkirchen unter dringendem Verdacht. https://t.me/neuesausrussland/2233 Mit der Teilenummer des erbeuteten Computers ließe der Verdacht sich erhärten oder entkräften, das wird jedoch nicht öffentlich erfolgen, in jedem Fall war reguläres Nato-Personal mit dem Gerät im aggressiven Einsatz. Russland sieht bereits Waffenlieferungen als Kriegsbeteiligung an. Cum-Ex-Kanzler Scholz macht unterdessen, was er am besten kann: Nebelkerzen werfen und hoffen, dass ihn keiner erwischt. https://www.spiegel.de/politik/olaf-scholz-und-der-ukraine-krieg-interview-es-darf-keinen-atomkrieg-geben-a-ae2acfbf-8125-4bf5-a273-fbcd0bd8791c Es steht zu befürchten, dass, wie seit Herbst 2021, die US-geführte Nato russische Warnungen wie die des Außenministers Lawrow so lange offiziell nicht ernst nimmt, bis es zu spät ist, während die heimlichen westlichen Kriegsvorbereitungen weitergehen.“ ZITAT ENDE
Putin darf nicht siegen, laut der westlichen Doktrin, Putin wird aber siegen, wenn man ihn nicht daran hindert. Mit konventionellen Waffen ist dies aber nicht mehr möglich.
Zitat: „Damit eine solche Leidenschaft siegt, muss man mit der Hoffnungslosigkeit kämpfen können.“
DER MANN DER BÄUME PFLANZTE
Um außergewöhnliche Qualitäten eines menschlichen Wesens erkennen zu können, muss man das Glück haben, sie während vielen Jahren beobachten zu können. Falls das Werk ohne jeden Egoismus und die Idee von einzigartiger Großmut ist, wenn es ganz sicher ist, dass nirgends nach Entschädigung gesucht wird und erst noch sichtbare Spuren auf der Erde hinterlassen werden, dann begegnet man wirklich einem unvergesslichen Charakter. Vor etwa vierzig Jahren unternahm ich eine lange Wanderung in der uralten Alpenregion, die sich in die Provence hinein erstreckt, einer Touristen völlig unbekannte Gegend. Im Süden wird sie durch den Lauf der Durance zwischen Sisteron und Mirabeau begrenzt, im Norden von der Drome von der Quelle bis nach Die, und im Westen von den Ebenen der Grafschaft Venaissin und den Vorgebirgen des Mont Ventoux. Sie enthält den ganzen nördlichen Teil des Departements der Basses-Alpes, den Süden der Drome und eine kleine Enklave der Vaucluse.
Zu der Zeit, als ich zu meiner langen Wanderung aufbrach, war das eine nackte und monotone Landschaft auf 1200 bis 1300 Metern Höhe, nur von wildem Lavendel bewachsen. Ich überquerte dieses Land in der ganzen Breite und nach drei Tagesmärschen befand ich mich in einer einzigartigen Einöde. Ich nächtigte an der Seite der Überreste eines kleinen verlassenen Dorfes. Seit dem Morgen hatte ich kein Wasser mehr und ich musste unbedingt danach suchen. Bei diesen Ruinen, die wie ein altes Wespennest aussahen, musste es doch in alter Zeit eine Quelle oder einen Brunnen gegeben haben. Eine Quelle war da, aber völlig ausgetrocknet. Die fünf oder sechs von Wind und Wetter zerfressenen Häuser und die kleine Kapelle mit dem eingestürzten Turm waren zwar angeordnet wie die belebten Dörfer, aber alles Leben war daraus verschwunden.
Obwohl es ein sonniger Junitag war, blies der Wind mit einer unerträglichen Brutalität über die ungeschützte und gegen den Himmel offene Gegend. Er fauchte um die Überreste der Häuser wie ein Raubtier, das beim Fressen überrascht wird. Ich musste das Lager aufgeben. Fünf Stunden weiter hatte ich immer noch kein Wasser gefunden und nichts gab mir Hoffnung es zu finden. Überall die gleiche Trockenheit, die gleichen verholzten Sträucher. In der Ferne schien ich eine kleine schwarze aufrechte Silhouette zu sehen. Ich dachte, es sei ein einzelner Baumstrunk. Auf gut Glück lief ich auf ihn zu. Es war ein Hirte, neben ihm lagen etwa dreißig Schafe auf der heißen Erde. Er gab mir aus seiner Flasche zu trinken und führte mich ein wenig später zu seinem Haus in einer Bodensenke der Plateaus. Er holte sein ausgezeichnetes Wasser aus einem natürlichen sehr tiefen Erdloch, über das er eine einfache Winde angebracht hatte.
Dieser Mann sprach nicht viel. Das trifft man oft an bei Menschen die alleine leben. Aber ich fühlte, dass er sich seiner selbst sicher war. Das war ungewöhnlich in diesem kargen Land. Er wohnte nicht in einer Hütte, sondern in einem Haus aus Stein, dem man ansah, wie er mit seinen Händen die Ruine, die er angetroffen hatte, wieder instand gestellt hatte. Das Dach war solide und wasserdicht. Der Wind, der auf die Ziegel traf, machte einen Lärm wie das Rauschen am Meeresstrand. Sein Haushalt war geordnet, die Wäsche gewaschen, der Holzboden gewischt, sein Gewehr geölt. Auf dem Herd kochte eine Suppe. Jetzt bemerkte ich, dass er frisch rasiert war, und dass alle Knöpfe gut angenäht waren. Seine Kleider waren in der feinen Art ausgebessert, die den Flick unsichtbar macht.
Er hieß mich, die Suppe mit ihm zu teilen. Als ich ihm meinen Tabaksbeutel anbot, sagte er mir, er rauche nicht. Sein Hund war wachsam ohne unterwürfig zu sein und so still wie sein Meister.
Wir kamen bald überein, dass ich die Nacht hier verbringen würde. Das nächste Dorf war mehr als eineinhalb Tagesmärsche entfernt. Darüber hinaus kannte ich den Charakter der wenigen Dörfer dieser Region. Sie befinden sich weit voneinander entfernt an Abhängen im Buschholz der Steineichen am äußersten Ende von befahrbaren Straßen. Die Einwohner sind Köhler. Es sind keine angenehmen Wohnorte.
Die Familien sind Winter wie Sommer in diesem rauhen Klima aneinander gebunden und leben ihren Egoismus im Kleinen aus. Der unbewusste Ehrgeiz zeigt sich in der dauernden Sehnsucht, dem Ort zu entfliehen.
Die Männer transportieren die Holzkohle mit ihren Lastwagen in die Stadt, dann kehren sie wieder zurück. Auch solide Charakter zerbrechen unter solch dauernd wechselndem Dasein. Die Frauen hegen mancherlei Groll. Bei allem und jedem gibt es Konkurrenz, beim Kohleverkauf wie bei der Kirchenbank, sie streiten um die Tugenden und die Laster, in einer Mischung ohne Ende.
Der Hirte rauchte nicht, aber er holte einen kleinen Sack und verteilte einen Haufen Eicheln auf dem Tisch. Aufmerksam kontrollierte er eine nach der anderen und trennte die Schlechten von den Guten. Ich rauchte meine Pfeife dabei und bot ihm an, zu helfen. Das ist meine Angelegenheit, erwiderte er. Und wirklich, als ich seine Sorgfalt dabei sah, bestand ich nicht mehr darauf. Das war unsere ganze Unterhaltung. Als er einen ansehnlichen Haufen auf der Seite der Guten hatte, fing er an, sie in Einheiten von Zehn zu zählen. Dabei schaute er sie noch genauer an und legte die kleinen oder leicht eingerissenen weg. Als er so hundert perfekte Eicheln vor sich hatte, hielt er inne und wir gingen schlafen.
Die Gesellschaft dieses Mannes erfüllte mich mit Frieden, darum bat ich ihn am nächsten Morgen, mich den ganzen Tag bei ihm ausruhen zu dürfen. Er fand das ganz normal, besser gesagt, er machte den Eindruck, als ob ihn überhaupt nichts stören könnte. Dieser Ruhetag war für mich nicht zwingend nötig, aber ich war neugierig und wollte mehr wissen. Er ließ seine Truppe heraus und führte sie auf eine Weide. Vorher hatte er den Sack mit den sorgfältig ausgewählten und gezählten Eicheln in einem Eimer Wasser getränkt.
Ich bemerkte, dass er anstelle eines Steckens einen dicken ungefähr 150 cm langen Eisenstab mitnahm. Wie ein Spaziergänger folgte ich ihm nach. Die Schafweide befand sich in einer Mulde. Er ließ die kleine Truppe in der Obhut seines Hundes und stieg wieder zu mir herauf. Ich befürchtete schon, er werde mir meine Neugierde vorhalten, aber im Gegenteil, ich stand zufällig auf seinem Weg und er lud mich ein, ihn zu begleiten, falls ich nichts Besseres zu tun hätte. Dann stieg er 200 Meter weiter auf. Am Ziel angelangt, fing er an, seinen Eisenstab in die Erde zu bohren. Er machte ein Loch, versenkte eine Eichel und verschloss das Loch wieder. Er pflanzte Eichen! Ob dieses Land ihm gehörte? Nein, sagte er. Ob er wisse, wer der Besitzer sei? Er wusste es nicht. Vielleicht nahm er an, es sei Gemeindeboden oder die Besitzer kümmerten sich nicht darum? Nein, das war ihm völlig egal. So pflanzte er an dem Tag hundert Eicheln mit größter Sorgfalt.
Nach dem Mittagsmahl nahm er die Arbeit wieder auf. Da ich eindringlich fragte, erzählte er mir ein wenig. Er pflanzte nun seit drei Jahren Bäume in dieser Einöde. Er hatte bisher schon hundert Tausend gepflanzt. Davon trieben etwa zwanzigtausend aus. Er rechnete damit, die Hälfte davon durch Nagetiere oder durch Unvorhergesehenes zu verlieren. Das ergab, dass dort, wo vorher Wüste war, nun zehntausend Eichen wuchsen. In diesem Moment fragte ich mich wie alt dieser Mann wohl sei. Er musste über 50 Jahre alt sein. Er heiße Elzeard Bouffier und sei 55 jährig, sagte er. Im Tal unten hatte er einen Bauernhof besessen, seinen Lebensplan realisiert, doch dann den einzigen Sohn und später die Frau verloren. Er zog sich zurück in die Einsamkeit und fand Gefallen am langsamen Lebensrhythmus mit seinen Schafen und dem Hund. Er hatte erkannt, dass das Land am Mangel von Bäumen zugrunde gehen würde. Und da er keine besonderen Aufgaben hatte, dachte er, diesen Zustand zu ändern. Da ich damals trotz meiner Jugend als Einzelgänger lebte, verstand ich es mit Behutsamkeit mit einsamen Leuten in Kontakt zu kommen. Trotzdem machte ich einen Fehler. Gerade eben wegen meiner Jugend stellte ich mir die Zukunft vor und sagte optimistisch: diese Zehntausend Eichen werden in 30 Jahren ganz wunderbar dastehen. Er fand nur, dass , wenn Gott ihm das Leben noch gewähre, er in 30 Jahren so viele Bäume gepflanzt habe, dass diese Eichen darunter nur wie ein Tropfen im Meer erscheinen würden. übrigens studierte er auch schon die Aufzucht von Buchen und hatte nahe seinem Haus eine Pflanzschule mit Bucheckern angelegt. Die jungen Pflanzen, die er mit einem Gitter vor den Schafen geschützt hatte, gediehen prächtig. Er dachte auch an Birken für diejenigen Standorte, wo wenige Meter unter der Oberfläche Feuchtigkeit zu finden war. Wir trennten uns am folgenden Tag.
Eichenwald, Heidenberg
Im nächsten Jahr, 1914, war Krieg und ich wurde für fünf Jahre eingezogen. Ein Infanterist kann kaum über Bäume nachdenken. Um ehrlich zu sein: die Geschichte hatte mich nicht allzu sehr beeindruckt. Ich hielt sie für ein Steckenpferd, so wie Briefmarkensammeln, und vergaß sie. Am Ende des Kriegs hatte ich eine kleine Abfindung erhalten und ich sehnte mich nach frischer Luft. Ohne Plan- nur gerade aus dieser Sehnsucht heraus- nahm ich wieder den Weg zu diesen Einöden auf. Das Land hatte sich nicht verändert. Allerdings bemerkte ich oberhalb des verlassenen Dorfes eine Art grauer Nebel, der die Anhöhe bedeckte wie ein Teppich. Ich dachte wieder an den Hirten, der Bäume pflanzte. Zehntausend Eichen brauchen wirklich viel Platz, sagte ich mir. In den fünf Jahren hatte ich zu viele Menschen sterben sehen, um mir nicht vorstellen zu können, dass Elzeard Bouffier vielleicht gestorben war, so wie man mit zwanzig Jahren denkt, dass 50jährige schon alt sind und dem Tod schon nahe. Er war aber nicht tot, sondern sogar noch gut im Saft. Er besaß nur noch vier Schafe, dafür etwa hundert Bienenstöcke. Weil die Schafe seine Pflanzungen gefährdeten, hatte er sich von ihnen getrennt. Er sagte, und ich konnte das sehen, dass er sich überhaupt nicht um den Krieg geschert hatte, sondern weiter pflanzte ohne sich stören zu lassen. Die Eichen von 1910 waren nun zehn Jahre alt und grösser als er und ich, ein beeindruckender Anblick. Ich war buchstäblich sprachlos, und wir verbrachten den ganzen Tag schweigend wandernd in seinem Wald. Dieser war dreiteilig, 11 km lang und an der breitesten Stelle 3 km weit. Stellte man sich vor, wie das alles aus den Händen und der Seele dieses Mannes entstanden war – und das ohne technische Hilfsmittel – so verstand man, dass Menschen eine gottgleiche Macht haben können, nicht nur im Zerstören. Er hatte seine Idee verfolgt und die schulterhohen Buchen die sich so weit man sehen konnte, ausgebreitet hatten, zeugten davon. Die Eichen standen dicht und hatten das Alter überschritten, wo sie vom Wild gefährdet waren. Um diese Werk zu zerstören müsste das Schicksal schon zu einem Wirbelsturm greifen. Er zeigte mir bewundernswerte Birkenhaine, die etwa 5 Jahre alt waren, das heißt von 1915, als ich in Verdun kämpfte. Sie wuchsen, zart und aufrecht wie junge Menschen, auf den Böden, die, wie er richtig vermutet hatte, Feuchtigkeit direkt unter dem Boden enthielten. Die Arbeit schien weiterzuwirken: obwohl er sich nicht darum kümmerte, sondern ganz einfach sein Ziel verfolgte. Denn als ich ins Dorf zurückging, bemerkte ich rinnendes Wasser in Bachbetten, die seit Menschengedenken trocken gewesen waren. Das war die schönste Kettenreaktion, die mir je zu Gesicht kam. In uralten Zeiten hatten diese Bächlein Wasser geführt. Einige dieser traurigen Dörfer, von denen ich am Anfang sprach, waren auf den Stätten gallo-römischer Dörfer gebaut worden. Es gab noch Überreste und die Archäologen hatten sie ausgegraben und Angelhaken gefunden an Orten, wo man im 20.Jahrhundert auf Zisternen angewiesen war. Auch der Wind verteilt Samen und darum erschienen mit dem Wasser nun auch Kopf – und Trauerweiden, Wiesen, Gärten, Blumen und eine gewisse Lebensfreude. Die Veränderung geschah aber so langsam, dass sie ins Bewusstsein trat, ohne zu erstaunen. Die Jäger, die in diese einsamen Gegenden aufstiegen um Hasen und Wildschweine zu jagen, hatten das Sprießen der Bäume beobachtet, aber sie hatten dies den Launen der Natur zugeschrieben. Darum störte niemand das Werk dieses Mannes. Hätte man etwas geahnt, wäre er zurechtgewiesen worden. Er stand außerhalb jeden Verdachts. Wer hätte sich im Dorf oder in der Verwaltung eine solche Sturheit und Selbstlosigkeit ausmalen können? Seit 1920 besuchte ich Eleazard Bouffier jedes Jahr. Ich habe ihn niemals zweifeln sehen. Trotzdem, wer weiß ob Gottes Hand im Spiel war? Ich zählte seine Misserfolge nicht, aber man kann sich vorstellen, dass man für einen solchen Erfolg auch viele Widrigkeiten überwinden muss. Damit eine solche Leidenschaft siegt, muss man mit der Hoffnungslosigkeit kämpfen können. Er hatte zu Beispiel während eines Jahres zehn Tausend Ahornsamen gepflanzt und alle waren zugrunde gegangen. Im folgenden Jahr ließ er es sein zu Gunsten von Buchen, die sogar besser als die Eichen heranwuchsen. Um sich ein klareres Bild von diesem außergewöhnlichen Charakter zu machen, darf man nicht vergessen, dass er ganz einsam lebte, so einsam, dass er gegen Ende seines Lebens gar nicht mehr sprach. Oder vielleicht war es einfach nicht mehr notwendig?
1933 erhielt er Besuch eines verblüfften Forstmeisters. Dieser legte ihm nahe, ja kein Feuer zu machen, um diesen ’natürlichen‘ Wald nicht zu gefährden. Der naive Mann sagte sogar, er sehe zum ersten Mal einen Wald von alleine spriessen. Zu jener Zeit wollte er etwa 12 km von seinem Hause weg Buchen säen. Um sich den Weg zu sparen, plante er, sich eine Steinhütte bei seiner Pflanzung zu bauen. Immerhin war er da schon 65 Jahre alt. Und er baute sie wirklich im folgenden Jahr.
1935 erschien eine ganze Delegation der Verwaltung, um den ’natürlichen‘ Wald zu begutachten. Der Direktor der Abteilung Wald und Wasser war dabei, ein Abgeordneter und Fachleute. Man verlor viele unnütze Worte. Es wurde beschlossen, etwas zu machen und glücklicherweise geschah nichts, außer dass man den Wald unter Schutz stellte und die Köhlerei verbot. Es war unmöglich, nicht von der der Schönheit dieser jungen gesunden Bäume überwältigt zu werden, sogar der Abgeordnete erlag dieser Pracht. Unter den Förstern der Delegation war ein Freund von mir. Ich erklärte ihm das Wunder. Eine Woche später gingen wir auf die Suche nach Eleazard Bouffier und fanden ihn 20 km vom Ort der Inspektion an der Arbeit.
Der Förster war nicht umsonst mein Freund. Er kannte den Wert der Dinge und wusste zu schweigen. Als Gastgeschenk hatte ich einige Eier mitgebracht und wir drei teilten unseren Imbiss miteinander und betrachteten ein paar Stunden schweigend die Landschaft. Dort wo wir hergekommen waren, waren die Bäume bereits 6-7 Meter hoch und ich erinnerte mich an den Anblick im Jahre 1913: eine Wüste…. Die friedfertige und regelmäßige Arbeit, die frische Höhenluft, das karge Essen und vor allem die Heiterkeit der Seele verliehen dem alten Manne eine fast feierliche Gesundheit. Er war ein Kämpfer Gottes und ich fragte mich, wie viele Hektaren er noch mit Bäumen bepflanzen würde. Vor seinem Aufbruch machte mein Freund nur eine kleine Anmerkung über die Beschaffenheit des Bodens, ohne weiter darüber zu reden. Etwas später sagte er mir: Dieser Mann weiß mehr als Alle! und nach etwa einer Stunde Fußmarsch hatte die Tragweite der Idee sein Innerstes erreicht: Er weiß viel mehr als Alle. Er hat einen wunderbaren Weg zum Glück gefunden. Dank diesem Förster blieb nicht nur der Wald sondern auch das Schicksal des Mannes beschützt. Er ernannte drei Waldhüter für den Schutz bleute ihnen ein, sich niemals von den Köhlern mit einer Flasche Wein bestechen zu lassen.
Nur im Jahr 1939 geriet das Werk in Gefahr. Damals wurden die Autos mit Holzvergasern betrieben und man hatte nie genug Holz. Man begann, die Eichen von 1910 abzuholzen, aber sie waren so weit von jeder Straße entfernt, dass es sich nicht lohnte und man brach die Sache ab. Der Hirte hatte nichts davon erfahren, er war 30 km weiter daran, seine friedliche Arbeit zu tun. Den Krieg ignorierte er wie 1914.
Ich habe Eleazard Bouffier im Juni 1945 zum letzten Mal gesehen. Er war 78 Jahre alt. Ich wollte meine einstige Wanderung wiederholen. Jetzt gab es trotz der Nachkriegszeit einen Bus zwischen dem Tal der Durance und den Bergen. Weil das so schnell ging, erkannte ich die Landschaft meiner damaligen Wanderung nicht mehr. Es schien mir auch, dass ich an ganz fremden Orten vorbeikam. Erst als ich den Namen eines Dorfes hörte, wurde mir klar, dass ich mich schon mitten in der einstigen Einöde befand. In Vergons stieg ich aus dem Bus. 1913 lebten in dem Weiler drei Personen. Es waren rauhe misstrauische Menschen, die von der Fallenjagd lebten, moralisch und physisch Menschen aus der Vorzeit ähnlich. Brennnesseln verschlangen die verlassenen Häuser. Es sah hoffnungslos aus für sie, darum warteten sie nur auf den Tod und das begünstigt keineswegs die Tugenden. Aber jetzt war alles verändert, sogar die Luft. An Stelle der brutalen trockenen Winde blies nun eine wohlriechende Brise. Von den Höhen tönte der Wind in den Wäldern wie murmelndes Wasser. Und zu meinem Erstaunen hörte ich richtiges Wasser in ein Becken plätschern. Man hatte einen reichlich fließenden Brunnen gebaut und, was mich sehr berührte, eine Linde daneben gepflanzt. Sie war etwa 4jährig und schön gewachsen, ein Symbol der Auferstehung.
Auch sonst sah ich in Vergons Spuren von Arbeiten, für die eine gehörige Portion Optimismus nötig war. Die Hoffnung war also zurückgekehrt. Man hatte die Ruinen weggeräumt, die verfallenen Mauern eingerissen und fünf Häuser neu gebaut. Der Weiler zählte schon 28 Einwohner, darunter vier junge Haushalte. Rund um die frisch verputzten Häuser sah ich Gärten, wo nebeneinander angeordnet Gemüse und Blumen wuchsen, Kohl und Rosen, Lauch und Löwenmaul, Sellerie und Anemonen. Man bekam direkt Lust, dort zu wohnen. Von Vergons aus ging ich zu Fuß weiter. So kurz nach dem Krieg war unser Leben noch nicht in voller Blüte, aber Lazarus war aus dem Grab gestiegen. An den Flanken der Berge erblickte ich kleine Felder von Gerste und Roggen und im Tal das Grün von Wiesen. Seit dieser Zeit hat es nur 8 Jahre gebraucht, um das Land ganz aufblühen zu lassen. Auf dem Platz der Ruinen, die ich 1913 gesehen hatte, stehen jetzt richtige schön verputzte Bauernhöfe, die Lebensfreude und Behaglichkeit ausstrahlen. Die alten Quellen bringen wieder Wasser. Sie werden gespeist vom Regen und Schnee, der von den Wäldern zurückgehalten wird. Man hat die Bäche kanalisiert und bei jedem Bauernhof sieht man zwischen Ahornbäumen Brunnenbecken inmitten eines Teppichs frischer Minze.
Nach und nach werden die Dörfer aufgebaut. Einwanderer aus der Ebene oder von dort wo der Boden teuer ist, haben sich niedergelassen und bringen Jugendfrische, Bewegung und Unternehmungslust mit. Auf den Wegen sieht man gutgenährte Frauen und Männer, Buben und Mädchen, die lachen können und ländliche Feste lieben. Zählt man die Eingewanderten zu der alten, kaum wieder zu erkennenden Bevölkerung dazu, verdanken mehr als zehntausend Personen ihr Glück Eleazard Bouffier.
Wenn ich so sehe, wie ein einziger Mensch sich auf seine physischen und moralischen Kräfte verlassend genügt, um aus einer Wüste ein Gelobtes Land zu machen, denke ich, dass die Menschheit trotz allem bewundernswert ist. Um so etwas zu schaffen, braucht es dauerhafte Seelengröße und selbstlose Großzügigkeit. Darum zolle ich diesem alten Bauern, der dieses Gott würdige Werk erschaffen hat, allergrößten Respekt.
Eleazard Bouffier ist im Jahre 1947 im Altersheim von Banon friedlich entschlafen.
JEAN GIONO Der Mann der Bäume pflanzte
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Wunderbare Geschichte über das, was geht, wenn Menschen wollen. Selbst ein Einzelner kann, wenn er beharrlich bleibt, sehr viel erreichen. Allerdings ist das Erreichte nicht daran zu messen, ob es sofort sichtbar ist. Um so etwas zu tun, braucht es Geduld und Disziplin, und das sind Eigenschaften, die den weitaus meisten Menschen abhanden gekommen sind.
Es wird im Video viel von Freiheit geredet. Es gibt keine Freiheit.
Es wird schon lange das gesamte internet und alle Telefongespräche überwacht. Man bekommt keinen E-mail-account mehr ohne sich auszuweisen. Man bekommt keine Handynummer mehr ohne sich auszuweisen. Alles, einfach ALLES wird überwacht. Wer ansatzweise wirklich GEGEN das politische System arbeitet, wird überwacht, und das hört auch nie auf. Und natürlich haben Leute, die WIRKLICH gegen das derzeitige System arbeiten, keine ruhige Zeit mehr. Ich meine nicht die ganzen Trollos, die einen auf „Widerstand“ machen, obwohl sie es nicht sind. Ich meine Widerstand. Ich war damals im Widerstand, bin aber ganz blöde auf die Schnauze gefallen, weil keiner in Deutschland überhaupt Widerstand haben will, und seitdem weiß ich, wovon ich rede.
Es ist kein Widerstand möglich, weil es schon an der Vernetzung, die ja überwacht wird, scheitert. So einfach ist die Wahrheit.
Aber die meisten Vollidioten – damit meine ich Bunzelbürger, Demokratiegläubige, Wähler und sonstiges Gesocks – lassen sich gerne und freiwillig überwachen, anders kann ich mir den smartphone-Wahn in der Bevölkerung nicht erklären. Ich habe nie ein solches besessen, es geht also auch ohne. Warum sind die Leute dazu nicht fähig? Wie degeneriert sind diese Massen? Diese dummen Massen?
Also es tut mir leid, ich bewege mich erkenntnistechnisch auf einer etwas höheren Ebene als diejenigen, die solche Videos teilen und auch noch hoffen, damit Schlafschafe aufzuwecken. Blök blök, ihr habt nicht ansatzweise etwas verstanden!
Und schon wieder das Gelaber von der „Fackel der Freiheit“, bei Minute 17 oder so. Jetzt reichts mir aber langsam. Jetzt mache ich aus.
Wer will, kann sich das ja ansehen. Ist aber Zeitverschwendung:
„Wann gab es das je, dass NATO-Gipfel nicht in repräsentativen Räumlichkeiten stattgefunden hätten, sondern auf einer US-Militärbasis, in diesem Fall dem größten Drehkreuz für US-Interventionen an der Ostfront? Die symbolische Wirkung ist doppelt: Ja, wir als NATO sind schon im Krieg. und ja, wir können in Deutschland machen, was wir wollen (Scholz hätte bestimmt nicht zu einem Gipfel über schwere Waffen eingeladen!).
Noch brisanter: Es ist streng genommen gar kein NATO-Gipfel, sondern die USA haben insgesamt 40 Staaten eingeladen. Man darf vermuten, dass auf jeden Fall die noch nicht zum Bündnis dazugehörigen Frontstaaten Schweden, Finnland und Moldawien dabei sind, eventuell sogar Japan und Südkorea. Ein wahrer Weltkriegsgipfel…
…
Oberflächlich betrachtet, ging es nur darum, dass die „Blauen“ einen Vorstoß der bösen „Roten“ abwehren. Aber diese seien, so die Manöverunterlagen, erst nach „einem unglücklichen Zwischenfall“, den sie als Offensivaktion der „Blauen“ eingeschätzt haben, also aufgrund einer „Fehleinschätzung“, in Polen und dem Baltikum einmarschiert… Plant da jemand, Putin zum Eingreifen zu verführen, um dann selbst den Verteidigungsfall ausrufen, also den Krieg erklären zu können? „Jedes noch so kleine Missgeschick, das die Russen missverstehen (…), könnte eine Offensive auslösen“, zitiert der britische “Guardian” einen Militärexperten der EU-Botschaft in Warschau.
Und dann? Zum Atomkrieg ist es dann nict mehr weit, und die NATO würde wohl beginnen. Wenn die schmale Landverbindung zwischen Polen und den baltischen Republiken (“Suwalki-Lücke”) durch russische Einheiten besetzt würde, wären Estland, Lettland und Litauen vom Rest des NATO-Gebietes abgeschnitten und könnten innerhalb von 36 bis 60 Stunden von Putins Soldaten besetzt werden, prognostiziert eine Studie der Pentagon-Denkfabrik RAND. Aufgrund ihrer konventionellen Unterlegenheit in dieser Region „müsste die NATO einen Atomkrieg riskieren, um das Verlorene zurückzugewinnen“, fasste die FAZ kaltschnäuzig zusammen.“ ZITAT ENDE
Es konnte jeder hingehen und behaupten, er habe eine „Teststation“, und dann pro „Test“ 18 Euro abrechnen. Die Kassenärztlichen Vereinigungen überprüften nicht in allen Fällen, ob die eingereichten Rechnungen der „Teststationen“ echt waren oder nicht.
Die „Behörden“ haben zwar in 650 Fällen Untersuchungsverfahren wegen mutmaßlichem Abrechnungsbetrug in die Wege geleitet, aber lediglich fünf der siebzehn KVs veranlassten entsprechende Rückzahlungen, die auch relativ bescheiden ausfallen.
Der Rest der KVs ist wohl zu faul, zu suchen.
Aber wehe, man will als Erwerbsminderungsrentner eine Zuzahlungsbefreiung für ein Medikament oder ein Hilfsmittel haben, das wird dann geprüft auf Heller und Pfennig.
WIDERLICH!
Das ist einer der Gründe, warum die Scheinpandemie so lange angehalten hat: Es haben sich zu viele Leute daran bereichert. Und leider waren da auch viele Deutsche dabei.
In D. ist ja im Blätterwald bezüglich dieses Themas das Schweigen im Walde geradezu ohrenbetäubend. Aber wundern tut das nicht mehr wirklich. Wo doch D. auch nichts mit dem Thema „Meinungsfreiheit“ zu tun hat, nicht zuletzt bei der gerade vorbei zu sein scheinenden herbeigeschriebenen Scheinpandemie zu beobachten. Auf ältere Anlässe, das Thema Meinungsfreiheit anläßlich eines Horst Mahler oder einer Frau Haverbeck einzugehen, ist nicht mehr geboten, da es die kaputte deutsche Bevölkerung sowieso nicht interessiert, wenn sich Menschen für sie einsetzen.
Dies ist kein nationalsozialistischer Blog, dies ist ein germanisch-freiheitlicher Blog. Und zur Freiheit gehört ZWINGEND Meinungsäußerungsfreiheit! Egal, was gesagt wird, von wem, es muß gesagt werden dürfen, ohne daß derjenige Konsequenzen für seine Meinungsäußerung tragen muß. Einen Mann wie Assange in Isolation quasi langsam zu Tode zu foltern, geht überhaupt nicht, aber mit Anderen haben „die“ es ja genau so gemacht. Das ist an und für sich schon abscheulich genug, aber noch viel abscheulicher ist das Schweigen der Menschen zu diesen Themen.
Die Auslieferung von Julian Assange ist praktisch beschlossene Sache, es fehlt nur noch das OK der britischen Innenministerin. Das russische Außenministerium findet dafür deutliche Worte.
von
23. April 2022 00:17 Uhr
Russland protestiert seit Jahren gegen die Behandlung von Julian Assange im Westen. Daher hat Maria Sacharova, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, zu der britischen Gerichtsentscheidung, die den Weg für die Auslieferung von Julian Assange an die USA freigemacht hat, am 20. April deutliche Worte gefunden. Ich habe die offizielle russische Erklärung übersetzt.
Beginn der Übersetzung:
Heute wurde bekannt, dass der Westminster Magistrates‘ Court in London die Auslieferung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange an die USA genehmigt und damit den letzten Akt der Farce, die sich „britische Justiz“ nennt, aber „die schlimmste Tradition Englands“ ist, tatsächlich aufgeführt hat. Das Timing war gut, es geschah „heimlich“, während die internationale Öffentlichkeit dank der westlichen Medien in eine völlig andere, auf Russophobie ausgerichtete Realität…