In meiner Heimat wären die Menschen größtenteils Deutsch. Die Kultur ist auch größtenteils deutsch und nicht bongobongo-afrikamäßig und auch nicht CIA-gesponsorte Kunst. Ach ja, deutsche Musik im Radio fände ich auch gut. Nur so als Beispiel. Einfach daß man sieht und hört: Man ist in Deutschland. (Rap zähle ich nicht als Musik und würde ich ungerne hören.)
Das ist in Deutschland schon lange nicht mehr der Fall.
Wenn ich überlege, ab wann sich das geändert hat, würde ich sagen: Ab dem Anfang der 90er Jahre. Wobei in Köln schon die Türkenmassen, die früher dort „einwanderten“, ein gewisser Störfaktor waren, wenn man Straßenbahnen benutzte, in denen diese saßen.
Es läßt sich also nicht genau sagen, wann wo die Heimat verschwand, weil das ein schleichender Prozess ist, auf dem Land dauert es länger als in der Großstadt.
Die eigentliche kulturelle Überfremdung begann schon eher mit der Frankfurter Schule, und den sogenannten „68“ern. Ab dem Zeitpunkt nahm man bedingungslos alles an, was aus dem Westen kam, weil das vermeintlich besser war. Das Eigene galt als altbacken und nicht mehr interessant. Es war also in Folge dessen nicht mehr wertvoll. Deutsche Volkslieder wurden gezielt von Linken (Degenhardt) mit „das ist aber Nazi“ in Verruf gebracht. So daß das heute keiner hören will, bzw. keiner mehr Deutsches Liedgut pflegt.
Was die bildende Kunst angeht, dauert die Überfremdung, die Abkehr vom Schönen und Edlen, vom Können in der Kunst, schon länger. Ich kam damit in Berührung, als ich begann, zu zeichnen und zu malen. Keiner wollte schöne Bilder, alle wollten häßliche entartete „Kunst“. So machte es keinen Sinn für mich, zu malen.
Dasselbe gilt aber quasi auch für die Musik. So macht es keinen Sinn, Musik zu machen. Denn jede Kunst braucht Publikum, und wo das Publikum nicht mehr existent ist, ist die Kunst überflüssig.
Erst stirbt die Kultur und die Kunst, und dann das Volk. Wobei das Volk vorher schon innerlich verrottet, wie gesagt, dies ist ein sehr schleichender Prozess. Im Moment hat er gerade das Endstadion erreicht. Was nicht heißen soll, daß das Sterben des ehemaligen stolzen deutschen Volkes nicht noch lange dauern kann.
Neue Heimat Kyffhäuser