Oder: Feigheit und Herdentrieb sind Zwillingsgeschwister, sie kommen nie alleine daher
Oder: Wer am Freßplatz bleiben will, muß mit den Wölfen heulen
Zitat: „Na, mich stört es schon[gemeint sind die Übergriffe auf deutsche Frauen und Mädchen]. Ich wüsste da noch ein paar meiner Familienmitglieder und Freunde. Nur war es immer riskant, das zu artikulieren. Auch wenn man sich vorsichtig ausdrückte, konnte man sofort ins soziale Aus aka die „rechte Ecke“ gestellt werden. Manchen gelang es besser, anderen weniger, die Balance in seiner öffentlichen Wirkung herzustellen.“ Zitat Ende
Meine Antwort:
Tja das ist halt das Problem der derzeitigen degenerierten Bevölkerung. Sie hat Angst. Vor allem. Sogar vor dem sogenannten „sozialen Aus“. Wenn ich mal zurück denke, damals, in Köln, habe ich nach so etwas gefragt, als ich begann, mich politisch zu betätigen? Nein. Ich habe einfach getan, was getan werden mußte. Weil das eben zu tun war. Ich habe nicht darüber nachgedacht, was bringt das jetzt – für mich. Nein, das Wichtigste, gerade am Anfang, war mir, daß es den Opfern besser geht; Aufmerksam-Machen auf Opfer der Ausgrenzungspolitik gegen vermeintlich „Rechte“ (damals: Partei ProNRW) war das Thema. Es ging nicht mal um mich. Es ging nie um mich, auch nicht bei meiner Arbeit in der NPD Köln.
Hat aber nix gebracht, meine Arbeit, da schon damals im Westen alles tot war. Es gab dort eben nur Leute, wie sie oben beschrieben sind, Leute, die schon Angst haben, das Maul aufzumachen. Was soll man mit solchen Leuten? Da kann man nichts mit anfangen. Da kann man nicht mal mit arbeiten, mit solchen Kriechern.
Ich weiß ich werde gehaßt weil ich anderen den Spiegel vorhalte, wie feige sie seid. Es ist aber so. Der Deutsche ist feige. Weil er nicht mal sein Maul aufmacht. Nicht mal eine popelige Meinungsäußerung kriegt er gebacken. Der Deutsche braucht die „Gruppe“, alleine ist er zu nichts fähig. Und selbstverständlich muß immer vorher geschaut werden, wie die Gruppe so drauf ist, welche Meinung sie vertritt und so weiter … damit man sich problemlos an die Gruppe anpassen kann. Damit man nicht auffällt. Herdentrieb läßt grüßen.
Wenn ihr eure Feigheit nicht ablegt, wird das nix mehr. Obwohl, dafür ist es eigentlich auch zu spät. Ihr könnt auch feige sterben. Macht keinen Unterschied mehr. Das mit der Feigheit und der Korruption ist halt die falsche Einstellung. Aber das kapiert ihr ja sowieso nicht mehr.
R.Leonhard-Gundel hat über das Thema: „Das alte Europa und der Apfel“, Zitat: “ einen bemerkenswerten Vortrag gehalten, in dem sie einen weiten Bogen – räumlich, geschichtlich, philosophisch – um den Apfel schlägt. Dabei vermittelt sie am Sinnbild „Apfel“ den Abstieg des nord- und mitteleuropäischen Menschen von seiner einstmaligen Natur- und Gottgeeintheit zum Niedergang hin zu zivilisatorischer Naturentfremdung und Gottferne – aufgezwungen von Machtgier, Lüge und einem perversen Zerstörungswillen.“ Zitat Ende.
Wenn im Fortlauf des Textes, den ich hier verlinke, von „Gottgeeinheit“ im Sinne des Christengottes die Rede ist, kann man das Eins zu Eins auf das Heidentum anwenden. Wir Heiden kennen viele Götter, und wir leiden genau so wie alle Menschen, die noch an und mit der Natur leben, an „zivilisatorischer Naturentfremdung“, die uns quasi „aufgezwungen“ wird von der Masse und der Machtgier der Herrschenden, kombiniert mit der Lüge und einem perversen Zerstörungswillen des lieben Geldes wegen.
Deshalb ist so ein Vortrag auch für Heiden interessant.
Den Apfel gibt es in Mitteleuropa seit ca 30 Millionen von Jahren. Gegen Ende der „Steinzeit“ sind die ersten Kulturäpfel – durch Auswahl und Pflege der Bäume – entstanden. Wie bekannt ist, fand ja ca 5000 vor dem Jahr Null die sogenannte neolithische Revolution statt, d.h. die Völker wurden seßhaft.
Zitat: „Fundstellen der ersten Kulturäpfel in der Jungsteinzeit, (5.500-2.200) waren Südschweden, Norddeutschland, Kieler Förde in Holstein, Thüringen u.a., überall in geschützten Lagen.
Daraus kann man den Schluß ziehen, daß sich die Entwicklung der Apfel-Kulturpflanze im mitteleuropäischen Raum abgespielt hat und die Annahme der Einführung des Apfels aus Asien hinfällig wird. „Ex oriente lux“ – diese Behauptung ist auch hier unwahr.“ Zitat Ende
Zitat: „Wie steht es nun mit dem Apfel aus dem Paradies“, fragen wir Roswitha, und sie antwortet: „Im hebräischen Text ist von keinem Apfel die Rede, sondern nur von einer „Frucht“ („peri“)“, Zitat Ende. Schlußfolgerung: „Die Paradies-Geschichte kann nicht ursprünglich von den hebräischen Bibelredakteuren stammen, wie wir gleich sehen werden. Sie wurde offensichtlich der heidnischen Mythologie entnommen und sinnver-fälscht in die „Heilige Schrift“ eingearbeitet.“ Zitat Ende
Dies ist ja nicht das erste Mal!
Zitat: „Hier zuerst trat die Schlange als böse Verführerin auf. Bis zur Bibelfassung galt sie – und trotz der Bibel bis heute – in der Medizin als Sinnbild des Heilens. Bis zur Einführung des Christentums lag bei unseren Vorfahren der Arztberuf hauptsächlich in der Hand der „Weisen Frauen“, die dann systematisch als „Hexen“ verfolgt und auf Scheiterhaufen lebendig verbrannt wurden.
Das Symbol der Heilung, die Schlange, im Verbund mit dem Weiblichen, riet Eva, vom (Apfel-)„Baum der Erkenntnis“ den Apfel zu pflücken, das Zeichen der Vollkommenheit und Weisheit, und ihn aus ihrer Hand auch dem Manne Adam zu reichen.
Mit dem Erwerb der Fähigkeit zu bewußtem Erkennen hatte sich der Mensch im Laufe der Evolution nun aus dem „Paradies“ des Geführtseins durch das Un- und Unterbewußte, das die Pflanzen- und Tierwelt durchs Leben führt, herausgelöst und verselbständigt. Eine bewunderungswürdige, in eine bildhafte Darstellung gebrachte Welterkenntnis des Heidentums!
In der biblischen Darstellung ist diese Entwicklung dem „lieben Gott“ entglitten. Er hatte dem Menschen verboten, vom Baum der Erkenntnis den Apfel zu pflücken – warum denn nur? -, und bestraft den „ungehorsamen“ Menschen mit dem Rausschmiß aus dem Paradies. Eva klebt er zusätzlich das – für die gesamte Folgezeit gültig sein sollende – Siegel „Erbsünde“ an und verteufelt das Sinnbild der Heilkraft, die Schlange!
Was für eine Vorstellung von einem Gott!“ Zitat Ende
Hier geht es um drei Märchen, in denen der Apfel eine Rolle spielt. Außerdem wird ausgeführt, was das Anliegen vieler Märchen ist: Gutes tun um des Guten willen.
Zitat: „Roswitha gibt einen Auszug wieder aus dem Märchen „Frau Holle“, KHM Nr. 24, und bemerkt vorweg: „Es ist eines der bekanntesten Volksmärchen und auch bei Kindern sehr beliebt. Daß es nicht einfach „Die Holle“ lautet, sondern Frau Holle, weist darauf hin, welch hohe Stellung sie innehatte, denn „Frau“ war eine Ehren-benennung und kommt von „Freya“. Zitat Ende
…
Zitat: „Roswitha: Freya und Holle wurden bei den Germanen als göttliche – weiblich waltende Kräfte – hoch-verehrt. Leben und Tod, das „Wasser des Lebens“, die Fruchtbarkeit bei Mensch, Tier und Pflanze sah man von weiblichem Wesen durchwirkt.“
Der Sagen-Forscher Karl Paetow drückt es in seinem Werk „Frau Holle“ so aus: „Aus ihrem Verhalten kann man das Sittengesetz unseres Volkes ablesen; denn sie ist Hüterin und Richterin, sie lenkt die Liebe und stiftet die Ehe. Den reinen Herzen ist sie helfend nah, den unreinen wird sie zum Verhängnis.“ (S. 136)
Von ihrem Namen werden die Begriffe hold, Unhold, hel = die Unterwelt, Helm = etwas verdecken, und Hölle abgeleitet. Hölle heißt im Althochdeutschen hellia, im Englischen hell. Das ist das Reich der Erneuerung und Wiedergeburt alles Lebens.“ Zitat Ende
…
Dies kommt sehr schön in dem Lied von Falkenstein zum Ausdruck, welches ich vor 2 Jahren circa aufgenommen habe:
Zitat: „So läßt Roswitha, ehe sie mit weiteren Märchen aufwartet, unseren Blick in eine vergangene Wirklichkeit schweifen, in der ebenfalls Heiligstes durch Selbst-sucht herabgezerrt wurde:
In der Christlichen Kunst hat es immer wieder unsere großen Maler wie z. B. Lucas Cranach gelockt, Maria mit Jesuskind und Apfel zu malen.
Wenn man in diesem Gemälde nur die Mutter mit ihrem entzückenden Kind und dem Apfel betrachtet, sich voll und ganz der Kunst hin-gibt, so ist man begeistert von der Schönheit.
Sobald man aber dieses bezaubernde Bild nüchtern betrachtet, wird man feststellen, daß der wunderbare Apfel in der Hand des Sohnes liegt und später ausschließlich von Männern, sprich Kaisern, als Macht- u. Herr-schaftssymbol – noch dazu von der Kirche überreicht – mißbraucht und damit umgewertet wird.
Wir erinnern uns: Malus bedeutet nicht nur Apfelbaum, sondern auch schlecht, böse, übel, schlimm, untüchtig und gefährlich. (Lateinisches Wörterbuch)
So wird dieser Liebesapfel durch die Römi-sche Kirche zum „Reichsapfel“ und seither in der Hand des Mannes zum Zankapfel.“ Zitat Ende
…
Alle Artikel lesenswert!
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang daß mir der Apfel immer wieder Motiv war, sei es beim Malen, hier:
Oder beim Fotografieren, vorzugsweise im Winter, hier:
Der Michel will keine Leit-Kultur. Leiten, nein, das geht nicht, das kommt von „führen“ und das wollen wir nicht mehr. Kultur – was ist das? Darüber muß erstmal ausgiebig beraten werden.
Der Michel hat kapiert, daß es zuviele Flüchtlinge sind, aber den Rest kapiert er eben nicht, weil er unfähig ist, Zusammenhänge zu erkennen.
Von Kultur, besonders der eigenen, hat er sowieso keine Ahnung und wird auch keine mehr erlangen, denn wenn Kultur einmal tot ist, bleibt sie tot – mit den dahin gemordeten Künstlern.
Aber das ist dem Michel dann auch egal. Was man nicht mehr kennt, vermißt man bekanntlich nicht.
Es ist von „fälliger Zeitenwende“ die Rede in diesem Artikel, die auf sich warten lasse. Ja, was soll denn noch passieren? Die Bevölkerung ist stark überaltet und es werden immer mehr Fremde. Da wehrt sich keiner – wer soll das denn machen, Rentner mit Rollatoren?
Ich sprach anderswo vom völkischen Weg. Die meisten Michels wissen nicht, was damit gemeint ist. „Der Begriff Volk ist seit dem 3. Reich unbenutzbar geworden“, schrieb jemand. Solchen Menschen zu erklären, daß sie sich gefälligst nicht von anderen vorschreiben lassen sollen, was sie selber an Worten benutzen, ist bekanntlich verlorene Liebesmüh. Solche Aussagen sind Folgen eben der jahrzehntelangen alliierten Gehirnwäsche. Solch eine rückgängig zu machen, ist nicht möglich. Jedenfalls nicht mit einfachen Argumenten.
Grundsatzfrage:
Auf was soll man sich beziehen, wenn nicht auf das eigene Volk? Es gibt keine andere „Einheit“, keine andere – einigermaßen homogene – Gruppe.
Abstammung:
Ja und das mit der Abstammung haben die Meisten gar nicht mehr auf dem Radar, sie leugnen es einfach. Europa sei vermischt, heißt es dann. Haplo-Gruppen, davon haben sie noch nie was gehört. Deshalb füge ich das entsprechende Video hier noch mal ein. Natürlich ist Europa vermischt, damit hier keine Mißverständnisse aufkommen, aber nur innerhalb der eben im europäischen Raum vorkommenden Völker die alle zur weißen Rasse gehören, versteht sich.
Tja, der Rustag hat sich damals richtig viel Mühe gemacht mit seinen Videos. Für die Katz`, wie es so schön heißt. Es gibt noch jede Menge weiterführende Links unter dem Video.
Fazit:
Asiaten und Afrikaner gehören hier nicht hin. So einfach ist das. Für den Michel aber zu schwer bis gar nicht zu begreifen. Multikulti kann per se nicht funktionieren, weil: Andere Völker in Massen reinzulassen, führen bekanntlich zu anderen Sitten. Aber auch das kapiert der Michel nicht, weil er einfach Angst davor hat, etwas eigenes, Deutsches, zu machen. Er hat Angst vor seinem eigenen Volk. So lange haben sie dem Michel ins Hirn geschissen, daß er nicht mal diese einfachsten Dinge kapiert.
(Wobei mir klar ist, daß das Nibelungenlied, ein mittelalterliches Helden-Epos, eine „Ritter-Sage“ ist, und „niedrigere“ Stände wie Bauern und Knechte in der Handlung keine Rolle spielen. Es geht also „nur“ um das Miteinander der Ritter und alten Königsgeschlechter.)
Schon beim Hören war ich so fasziniert, daß ich mir das gleich zweimal ganz und den Schluß noch einmal angehört habe. Es gibt dazu Romanfassungen und auch verschiedene mittelhochdeutsche „Original“fassungen, wobei die in Reimen geschrieben sind. Mehr Infos dazu findet man hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Nibelungenlied
Das Nibelungenlied ist Unesco Weltdokumentenerbe und gilt als Nationalepos der Deutschen, man sollte es als Deutscher kennen.
Die Geschichte hat sehr viele Aspekte, die sie wohl auch so spannend machen. Für mich als Frau ist natürlich die tragische Gestalt der Kriemhild am Eindrucksvollsten.
Und nicht nur deshalb habe ich mir nach dreimaligem Hören des Hörbuches und tagelangem Nachdenken gesagt, so kann Gesellschaft nicht funktionieren. Darauf soll hier im Folgenden eingegangen werden:
Das deutlichste Merkmal ist der „Korpsgeist“ der herrschenden Ritter, Könige und Gefolgsleute unter- und miteinander. „Korpsgeist“ kann man auch „Treue“ nennen.
Als Kriemhild Siegfried heiratet, führt sie erstmal eine glückliche Ehe. Doch diese ist wohl einigen- allen voran Hagen von Tronje – ein Dorn im Auge. Überhaupt, der ganz und gar nicht bescheidene Siegfried schafft sich gleich bei seinem ersten Auftreten am Hof der Burgunder von Worms erfolgreich Neider, alleine durch sein offensives Auftreten. Durch diverse Intrigen, die, zugegebenermaßen „unschön“ sind, kommt es so weit, daß die angeheiratete Königin von Island, Brunhild, Siegfrieds Tod fordert. Erst gibt es Widerspruch bei den Burgundern, allen voran König Gunther, doch Königin Brunhild droht damit, ihren Gemahl, den König von Burgund, zu verlassen, und damit so dermaßen zu blamieren, daß man dieses nicht risikieren will: Es kommt zum – quasi – Mord an Siegfried, durch die Hand des Hagen von Tronje, einer der ersten und heftigsten Neider des Siegfried.
Dieser Mord bleibt all die Jahre ungesühnt und wird von König Gunther gedeckt. Als ob das nicht genug sei, stiehlt eben dieser Hagen von Tronje KriemhielsNibelungenhort, einen unvorstellbar großen Schatz, und versenkt diesen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion im Rhein, an einer Stelle, die nur er und drei seiner Kumpane (unter anderem König Gunther) kennen. Als sich Kriemhild über den Diebstahl beschwert, ist dies sinnlos, man hört sie nicht an.
Jahre später heiratet Kriemhild den Hunnenkönig Etzel. Sie gebiert ihm einen Sohn. Allerdings wächst während all dieser Jahre am Hof des Hunnenkönigs ihr Hass auf den Mörder Hagen weiter – im Verborgenen, denn ausleben, abagieren, kann sie ihn ja nicht. Deshalb schmiedet sie den Plan, die Burgunder zum Hof des Königs Etzel einzuladen und dann …
So kommt es zum blutigen Ende. Die Burgunder folgen der Einladung, inklusive Hagen von Tronje. König Etzel bemüht sich zwar, den Frieden zwischen beiden Gruppen (Burgunder und Hunnen) zu wahren, aber es will nicht gelingen. Kriemhilds Gefolgsleute beginnen die Kämpfe, und später, in einem lang andauernden Gemetzel, gelingt es ihr, noch weitere Ritter für den Kampf zu gewissen, so daß der Kampf nicht mehr aufhört und sich am Ende alle gegenseitig abschlachten. Nur noch Hagen und König Gunther bleiben übrig. Kriemhild beteuert während dieser Vorgänge mehrfach, daß sie bloß Rache an Hagen haben will, aber König Gunther, und später auch der zu vermitteln versuchende, nicht an den eigentlichen Kämpfen beteiligte König Dietrich von Bern, Gotenkönig, sowie die Brüder König Gunthers lehnen dies mit Hinweis darauf ab, daß man „nicht einer der Ihrigen opfere, um alle zu retten“.
Hagen, der Mörder und Dieb (Hagen tötet dann in den Kämpfen auch noch den jungen Sohn Etzels von Kriemhild), wird also von der gesamten „Sippschaft“, so will ich das mal locker nennen, gedeckt. Für ihn gehen sie dann folglich auch in den Tod. Den überlebenden König Gunther läßt Kriemhild im Verlies erschlagen, und fordert ein letztes Mal vom nun gefangen genommenen Hagen, er möge ihr doch „wenigstens“ im Tausch mit seinem Leben den Ort nennen, an dem er den Nibelungenhort versteckt habe; Hagen jedoch lehnt dies ab. Daraufhin nimmt Kriemhild das Schwert des Siegfried, welches all die Jahre Hagen getragen hatte, und erschlägt Hagen. Der dabei anwesende König Dietrich von Bern und König Etzel, der Hunnenkönig, können dies nicht mehr verhindern. Hildebrand (Waffenmeister von König Dietrich)zieht daraufhin sein Schwert und erschlägt Kriemhild, denn „es darf nicht sein, daß ein Weib tötet“.
(Genauere Infos bitte dem Wikipedia-Text entnehmen.)
Damit ist dann Ende des Mordens, weil keiner der verfeindeten Gruppen mehr übrig ist. Anders wußten die sich damals offensichtlich nicht zu helfen. Warum? Die Antworten sind vielfältig. Der Untertitel des Hörbuchs lautet demgemäß: Glanzzeit und Untergang eines mächtigen Volkes. Man kann also sagen: Die haben sich damals selbst ausgerottet. Aus Gründen des „Korpsgeistes“ und dadurch, daß sie die Gefühle einer Frau nicht ganz ernst genommen haben.
Ist es nicht heute noch so?
Bilden nicht Männer immer noch Seilschaften, in denen sie kungeln, mit üblen Folgen für Land und Gesellschaft – und für Frauen sowieso? Wo zählt denn eine Frau oder die Gefühle einer Frau? Es zählt doch nur ihr „Mann“, ihr Stand, und ihre Kinder. Eigentlich wollen Männer Frauen nur, um mit ihnen anzugeben und aufgrund der Kinder. Na ja, manchen ist Kochen können auch noch wichtig, das war es dann aber auch.
Die traurige Geschichte des Nibelungenliedes stellt ein Beispiel dar, wie gesellschaftliches Mit-Einander niemals funktionieren kann. Keiner rächt Siegfrieds Tod, keiner rächt den Diebstahl des Nibelungenhorts, egal, wie oft Kriemhild darum bittet, und so kommt es notwendigerweise zum blutigen Finale. Mit Endergebnis: Alle tot.
Das als deutsches Heldenepos läßt sehr tief blicken. Treue ist gut, aber das Nibelungenlied zeigt beispielhaft auf, wo Treue sich ins Gegenteil verkehrt, nämlich an dem Punkt, an dem Verbrecher wie hier ein Hagen von Tronje bedingungslos unterstützt werden und ihnen die Gefolgschaft gewährt wird bis zum eigenen Untergang.
Für die übrig gebliebenen paar Deutschen etwas Musikalisches zur Wintersonnenwende; Lust, groß etwas zu schreiben habe ich nicht, es gibt auch nichts Neues zu schreiben, außer, daß die Dummheit in Deutschland niemals erahnte Höhen erreicht hat. Und das ist ja nichts Neues.
Also besser zur Musik:
Text:
Wo ist das Lied
Wo ist das Lied das Freiheitslied das einst in Deutschland erklang
Wo ist der Funke der geglüht einst im gewalt`gen Gesang
Wozu nur all die Liebesmüh in hehrer Dichterpflicht
Die Freiheitslieder haben wir jedoch die Freiheit nicht
Wohl jubelte einst Ferdinand Freiligrath ein tapfer deutsches Freiheitslied
Wohl streute er die goldene Saat doch ist sie uns nimmer erblüht
Sie ist verwehet ich weiß nicht wie erloschen ist das Licht
Die Freiheitslieder haben wir jedoch die Freiheit nicht
Wo blieb das Lied das wundervoll aus Schenkendorfs Munde erklang
Verstummet ist im edlen Groll der Deutschen Freiheitsgesang
Das freie Deutschland das war es nie das dicht an Grenze pficht
Die Freiheitslieder haben wir jedoch die Freiheit nicht
Wo stieg ein Lied in Waffenglanz und jubelklirrend doch empor
Ein Freiheitsdichter im Strahlenkranz aus schaurig dunkler Nacht hervor
Auf, deutsches Volk es liegt an dir, du führst das Wort zur Tat
Die Freiheitslieder haben wir – und hoffen die Freiheit, sie naht
Auf, deutsches Volk es liegt an dir du führst das Wort zur Tat
Die Freiheitslieder haben wir – und hoffen die Freiheit sie naht
Das Gartenjahr neigt sich dem Ende entgegen und nun gilt es, alle Kräfte zu sammeln und die letzten Arbeiten in der immer noch andauernden Schönwetterphase zuende zu bringen. Der dritte Acker entsteht gerade bei mir, damit hätte ich drei Äcker für den Wechselanbau, für einen vierten Acker wäre auch noch Fläche vorhanden. Ich betreibe Wechselanbau einfachster Art: 1 Jahr Kartoffeln, 1 Jahr Kohl, 1 Jahr Restpflanzen, 1 Jahr Gründünger/Brache. Diese Äcker mußten aber in dem Garten, den ich seit 2019 bewirtschafte, erst einmal erschaffen werden; es handelte sich bei der zur Verfügung stehenden Fläche fast durchweg um verwildertes Grasland, mit Bäumen durchsetzt.
So, wie es halt Menschen hinterlassen, die dem Boden keinen Wert beimessen.
Dieses Jahr erfolgreich war: Alle Beeren, wobei die Stachelbeeren, der Hauptstrauch, ungut steht, er ist jedes Jahr aufs Neue mit Stachelbeermehltau befallen. Ich habe aber bereits Ableger gemacht und diese an bessere, luftigere Standorte verpflanzt. Die Himbeeren waren sehr gut und sind es immer noch. Ich brauche definitiv nicht noch mehr Himbeeren, denn mehr kann ich nicht essen. Nächstes Jahr werde ich wohl einen Teil einlegen. Rote Johannisbeeren: gut, aber nicht gerade meine absolute Lieblingsfrucht. Jostabeere wurde neu angepflanzt. Erdbeeren sind ausbaufähig, Ableger sind genug da. Zwetschgen gab es ohne Ende.
Kohl: Dieses Jahr nur Blumenkohl, war meine Absicht, aber bei dem billigen unzertifizierten Saatgut kommt ja oft alles mögliche raus, nur kein Blumenkohl. So hatten sich auch ein paar Brokkolis darunter gemischt und ein paar andere Sorten, die sahen aus wie Futterkohl oder so. Die Frühernte war so „lala“, die Späternte fiel aus aufgrund von Dürre. Der spät ausgesäte Winterblumenkohl und der Chinakohl, der im August nicht aufgelaufen ist, ist jetzt da, nur leider zu spät. Hauptschädlinge am Kohl: Wühlmäuse. Durch die rege Gangtätigkeit sind die Wurzeln der Setzlinge verkümmert. Weitere Schädlinge: die „von oben“, also oberirdisch, gegen die kann man und sollte man auch mit Kohlfliegennetzen etwas tun. Gegen Trockenheit hilft natürlich nur gießen. Schnecken sind ganz besondere „Spezies“, sie kriechen in das Herz der Pflanze, fressen sich dort fett, und man sieht sie nicht, man denkt, man hätte kein Schneckenproblem. Man entdeckt sie dann eben erst bei der Ernte. Da muß ich dann früher drauf acht geben.
Kartoffeln/ 2. Beet: Gut. Habe ich nie gegossen und trotzdem gute Ernte.
Kleinkram – Restpflanzen: Gurken: Gut. Zuviel zum essen. Hatte aber nur diese kurzen Gewürzgurken. Nächstes Jahr werde ich es mit Salatgurken und Kürbis versuchen. Salat: Massig. Kann man nicht alles essen.
Fotos:
Neuer Acker – viel Arbeit. Die gesamte verfilzte Grasnarbe muß ab.
Oder: Wie das Geld – die Gier – die Deutschen korrumpiert hat
Für mich immer noch der derzeit beste, derzeit noch frei verfügbare musikalische Beitrag zum Thema:
…erstmal geldverdienen, doch ganz unverhofft …
Für Immer
1. Deine Firma schließt die Tore zum letzten Mal, du stehst auf der Straße, hochverschuldet, dir bleibt keine Wahl
Zieh in den Westen in den Süden so weit weg wie es nur geht in der Heimat ja so scheint es ist es lange schon zu spät
2. Und Frau und Kind die nimmst du mit oder laß dich scheiden denn mit diesem Klotz am Bein bist du eh nicht zu beneiden
Flexibel mußt du sein das geht am Besten ganz allein entwurzelt ach wo denkst du hin das ist ein Neubeginn
3. Und so ziehst du weit weg von zuhaus kennst keinen Menschen hier wohnst im Container eingepfercht als ihr Arbeitstier
Bist Produzent und Konsument das wollen sie erreichen der Standort dein Zuhause so stellen sie die Weichen
4. Es ist ja nicht für immer sagtest du dir ach so oft erstmal Geld verdienen doch ganz unverhofft
Wird es passieren daß das schöne Geld plötzlich nichts mehr wert doch dein Leben fast zuende all die Pläne doch verkehrt
Ref: Wir sollen es nicht sehen nicht verstehn doch schlimmer noch als je zuvor ihr Ziel wir sollen untergehn für immer
keine freien Völker mehr nur noch eine Welt fatal für immer beherrscht durch ihr Kapital
5. Den Gegenwert für deine Arbeitskraft drucken sie Tag für Tag du kannst schuften wie du willst es wird dir nicht gelingen
Jemals all das zu erreichen was man doch gerne mag wenn jeden Wert den du erschaffst ihre Zinsen gleich verschlingen
6. Wie im Hamsterrad trittst auf der Stelle du tagtäglich deiner Hände Arbeit füllt der Mühelosen Trog
Es liegt bei dir gehorche und entsage weiter kläglich deinem Leben oder stürze endlich den der dich betrog
Ref: Wir sollen es nicht sehen nicht verstehen viel schlimmer noch als je zuvor ihr Ziel doch es ist nicht zu spät
Es liegt in der Luft ihre Zeit läuft ab für immer dann ernten wir was wir gesät
***
Ich sage immer, die Gier, die Korruption, hat die einstmals Deutschen vergiftet; gut, der Vorgang hat lange gedauert und er war nur möglich, weil umerzogen wurde, aber das ist nur eine Erklärung, keine Entschuldigung für diese Vorgänge.