Dogmen regieren die Welt

Ich nehme mal dieses Zitat von Anna Tolien, um diesen Artikel einzuleiten:

„Wer den sympathischen Nachbarn nachweislich erklärt bzw. vorführt, was WLAN, Alexa und die ganze smarte Kacke bewirken, erntet Kopfnicken.
Wer sie darum bittet, ihr WLAN zumindest nachts abzustellen, erntet wieder Kopfnicken.
Wer auf seinem Monitor guckt, wieviele von den 12 strahlenden WLAN-Geräten dann nachts abgeschaltet sind, stellt fest: Null. Alle 12 strahlen weiter around the Clock.
Was bleibt? Man ist gezwungen, sich der Dummheit zu ergeben, wenn man nicht zum Meuchler werden will. Dummheit ist der Herrschaftsschlüssel der Ruler. Wer oder was soll da gerettet werden? Die gefährlichen Deppen?“

Diese Situation kenne ich nur zu gut.

Es ist bekannt, daß Funk krank macht.

Es ist alles bekannt. Es ist bekannt, daß Funk krank macht. Aber es wird nicht geglaubt von den Deppen.

Die Deppen gibt es natürlich hier in Thüringen auch. Man kann sogar sagen, hier leben mehr „Hinterwäldler“ als im Westen, also Leute, die von moderner Technik Null Ahnung haben, und ein klassischer – verbohrter – Hinterwäldler weigert sich natürlich, anzuerkennen, daß es etwas gibt, was ER NICHT sehen kann. Das habe ich noch vor kurzem erlebt, als die Katze eines „Bekannten“ über Monate (!) fast von Flöhen aufgefressen wurde (Katze hatte kaum mehr Fell, hat sich blutig gekratzt vor lauter Juckreiz), doch dieser „Bekannte“ (alter Bauer) weigerte sich standfest, anzuerkennen, daß das Tier von Flöhen befallen war, weil er selbst diese Flöhe nicht erkennen konnte (Katzenflöhe sind so klein); frei nach dem Motto: Was ich nicht sehe, gibt es nicht.

Das ist natürlich eine Form von Dummheit, die fast an Wahn grenzt. So etwas gibt es leider sehr häufig hier.

Diese Dummheit ist, wie ich oft zusätzlich hinzu gefügt habe, kein Problem für mich, aber wenn die Dummheit der Masse MEINE Gesundheit schädigt, wird sie eben doch zu MEINEM Problem. Das heißt, wenn alle um mich rum lustig funken und ich werde dadurch krank, finde ich das weniger lustig.

Umziehen hilft da nun wirklich nicht, weil es kaum mehr funkfreien Raum gibt. Ich bin auf eine preisgünstige Mietwohnung angewiesen. Helfen würde nur Abschirmung, die ist aber für mich nicht bezahlbar.

Vom Dogma zum Wahn

Zu diesem mittlerweile in der Gesellschaft angekommenen Wahn, nur noch das anzuerkennen, von dem man selber – aus welchen Gründen auch immer – felsenfest überzeugt ist, schreibt printf im Gelben Forum, Quelle: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=632153

„Was mich aber an der Doku fasziniert hat ist, dass diese Leute sich „abgekoppelt“ haben und durch Nichts überzeugen lassen, sondern Alles, was ihrer Überzeugung zuwiederläuft, mit irgend einer Verschwörungstheorie oder simpel als „Fake“ abtun. Selbst als mehrere Protagonisten mithilfe eines sauteuren Gyroskop-Messgerätes rausgefunden haben, dass sich die Erde pro Stunde um 15 Grad weiterdreht, konnten sie es nicht akzeptieren, dass sie falsch lagen und suchten nach Erklärungen. Die Ergebnisse der Messung wurden schlussendlich einfach verschwiegen.

Warum ich darüber schreibe: Ich könnte mir vorstellen, dass unsere Zukunft so ausschauen wird: Viele Erkentnisse aus allen Bereichen des „Wissens“, also der Geschichte, der Wissenschaft, höchstwahrscheinlich auch der Mathematik, der Physik sowie der Gesundheit werden in Vergessenheit geraten und durch Dogmen ersetzt. Es wird dann wieder zugehen wie im Mittelalter, wo man Menschen verbrennt, nur weil sie sich mit den Dogmen nicht zufrieden geben wollen. Ein neues dunkles Zeitalter also.

Dagegen zu steuern ist meiner Meinung nach nicht mehr möglich, das hätte man schon vor Jahren beginnen müssen, als die Lehrer und Journalisten noch nicht durch dumme Ideologen ersetzt worden sind und die Politiker noch Verantwortung für die Menschen und ihr Land fühlten. Heute ist da nichts mehr zu machen. Manche Leute wie Frau Wagenknecht versuchen noch zu retten was zu retten ist,
aber wie man sieht ist der dumme Mob einfach lauter. Wobei ich mich schon frage, warum die Frau sich das antut. Jeder nicht masochistisch veranlagte Mensch würde doch bei Lanz & Co einfach aufstehen und gehen.“ Zitat Ende

Man weiß längst, daß Funk schädigt. Aber die Masse ignoriert das. Man stelle sich mal vor, man würde den dummen, manipulierten Massen das smartphone verbieten – das gäbe einen Aufstand! Oder das Internet generell – noch schlimmer, das gäbe Anarchie (im negativen Sinne)!

Das heißt: Man will seitens der „Eliten“ daß die Menschen sich mit diesen „Techniken“ „beschäftigen“ (die Zeit vertreiben wäre eine bessere Umschreibung) und noch dazu gesundheitlich schädigen.

Zitate – Es beginnt mit der Schlafstörung und endet da auch:

„Es treten Erscheinungen auf, wie wir sie von Neurasthenikern kennen: Starke Müdigkeit am Tag, dafür in der Nacht unruhiger Schlaf“ => kenne ich von mir, so begann meine chronische Krankheit, mit nicht erholsamem Schlaf über lange Zeit.

„Gepulste Felder verändern das EEG und das zentrale Nervensystem.“

„Signifikante Undichtigkeiten der Blut-Hirn-Schranke.“ => Ist bei mir getestet worden und erwiesen.

„Gepulste Mikrowellen schädigen das Immunsystem und beeinflussen Neurotransmitterabläufe.“  => Neurotransmitterungleichgewicht nennt sich das. Eins der Symptome der sogenannten „Fibromyalgie“. Behandelt wird das nicht. Man weiß ja nicht, bzw. man will ja nicht wissen, wo das her kommt.

„Wir haben befruchtete Hühnereier in einem Brutschrank mit Mikrowellen der Stärke unterhalb unserer aktuellen deutschen Grenzwerte bestrahlt und damit ausnahmslos jedes Embryo getötet! Kein einziges Küken ist geschlüpft, keines hat die Strahlen überlebt. Aus der Kontrollgruppe, welche nicht bestrahlt wurde, schlüpften ausnahmslos gesunde Tiere. Elektromagnetische Felder müssen viel ernster bewertet werden als bisher.“

Wir haben Millionen verschiedene und spezifische Antennen im Körper. Biologische Substanzen gehen mit unüberschaubar vielen Frequenzen in Resonanz. Jede Frequenz hat ihre eigene Wirkung, statische Felder auch. Besonders dramatische Wirkungen entstehen durch verschiedene kombinierte Felder.“ und „Frauen sind doppelt so empfindlich wie Männer, Kinder noch empfindlicher. Das Immunsystem wird geschwächt, Krankheit ist die Folge, mehr Krebs, mehr Infarkte.“

„Der Mensch reagiert schon auf kleinste elektromagnetische Hochfrequenzreize ab einer Stärke von 0,1 µW/m². Hier ist bereits eine veränderte Kalziumabgabe der menschlichen Hirnzellen feststellbar. Je näher man an einer Sendeanlage lebt, umso ungünstiger die Bedingungen. In der Gentechnik werden Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern.“  Ja und genau so verändern sich die Zellen im menschlichen Körper, was logisch ist.

„Gepulste Mikrowellen verändern die menschlichen Gehirnströme. Das ist im EEG bei Strahlungsstärken von 1000 µW/m² nach wenigen Minuten nachweisbar.“

„Jeder Vierte hat ein geschädigtes Immun-, Nerven- oder Hormonsystem, jeder Dritte ist Allergiker. Wir haben den Punkt erreicht, der keine zusätzlichen Belastungen mehr verträgt.“ Ich bin auch Allergiker und die Zahl der Allergien bzw. Unverträglickeiten hat im Krankheitsverlauf immer weiter zu genommen. Das geht dann so weit, bis man nur noch drei Lebensmittel verträgt – oder im Extremfall, gar nichts mehr.

Gewebezerstörung im Gehirn kann vonstatten gehen, ohne den leisesten Hinweis, daß etwas geschieht. Und der Schaden kann sich wiederholen, immer und immer wieder, jedes Mal, wenn eine Exposition stattfindet.“ und „Ein Telefonat von zwei Minuten spiegelt sich eine Woche lang in veränderten Gehirnströmen des Nutzers wieder. Wir wissen heute, dass selbst eine einzige Exposition zu DNA-Schäden an Gehirnzellen führt.“

„Im Handyeinfluss ein ganz anderes Blutbild, nur noch Geldrollen.“

„Man sollte die Mobilfunktechnik ändern, damit biologische Reaktionen durch gepulste Strahlung nicht stattfinden können. Es ginge auch ohne Pulsung.“ Wenn es auch ohne Pulsung geht, warum macht man das dann nicht so?

„Sendeanlagen gehören nicht in Wohngebiete und auf Kirchen.“

Biologische Effekte durch elektromagnetische Felder im nichtthermischen Bereich gelten als wissenschaftlich gesichert.“ Das wird aber von der sogenannten „Wissenschaft“ immer noch geleugnet.

„Jeder zweite Handynutzer klagt über Auswirkungen auf den Kreislauf, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hitze an den Ohren, brennende Haut und Gedächtnisschwund.“ .. „„Öffnung der Blut-Hirn-Schranke im Einfluss der gepulsten Mikrowellenintensität alltagstypischer 2-Watt-Handys.“

„In 20 Jahren sind wir ein Volk von Demenz-Kranken.“

„Wir beobachten in den letzten Jahren einen dramatischen Anstieg chronischer und schwerer Erkrankungen wie Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern (z.B. Hyperaktivität), Blutdruckentgleisungen (die medikamentös immer schwerer zu beeinflussen sind), Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen, hirndegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Epilepsie und Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore. Wir beobachten ein immer zahlreicheres Auftreten von oft als psychosomatisch fehlgedeuteten Störungen wie Migräne, Kopfschmerzen, chronische Erschöpfung, innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Tagesmüdigkeit, Ohrgeräusche, Infektanfälligkeit, Nerven- und Weichteilschmerzen, um nur die auffälligsten Symptome zu nennen. Wir sehen dabei immer häufiger einen deutlichen zeitlichen und räumlichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten dieser Erkrankungen und dem Beginn einer Funkbelastung, z.B. in Form der Installation einer Mobilfunkanlage im näheren Umkreis, intensiven Handynutzung oder Anschaffung eines schnurlosen Telefones nach DECT-Standard im eigenen Haus oder in der Nachbarschaft.“ => psychosomatisch fehlgedeutete Störungen, damit kennen sich Schulmediziner hierzulande besonders gut aus.

„Längerer Gebrauch von Mobiltelefonen kann zu einer Verringerung der Produktion von Melatonin führen. Eine erhöhte Belastung durch elektrische Felder des Stroms kann diesen Effekt noch verstärken.“ => meist auch Serotoninmangel, verschrieben bekommt man dann Psychopharmaka, die alles noch viel schlimmer machen.

Bildung freier Radikale, oxidativer Stress, Veränderungen an Zellkulturen und systemische Störung bei Einwirkzeiten von nur einer bis zu sieben Minuten.“ => oxidativer Stress ist die Mutter aller Krankheiten.

„FDA wusste schon 1993: Mikrowellen fördern Krebs.“

„Die Mobilfunktechnik wurde ohne jede Gesundheitsverträglichkeitsprüfung flächendeckend eingeführt. Die Beweise für die Risiken dieser Technik für eine wachsende Zahl von Betroffenen nehmen in erdrückendem Maße zu. Der Ausbau wird trotzdem ungebremst fortgesetzt. Die enge Verflechtung von Politik und wirtschaftlichen Interessen führt dazu, dass der Schutz der Gesundheit, die das höchste Gut eines Volkes darstellt, missachtet wird.“

„Mobilfunkmasten verwirren Tauben. Immer mehr Reisetauben finden ihr Ziel nicht mehr. Die Orientierung geht den Tieren verloren.“ => das kann man hier sehr gut an den Kranichen beobachten.

„SMS verödet das Gehirn. Hirne werden immer langsamer.“ … „Prof. Nakamuda, Prof. Kawaschima und andere japanische Wissenschaftler in der 3sat-Fernsehsendung ‚Fluch des flinken Daumens‘ (April 2004) „Eine ganze Generation treibt in Sucht und Verblödung. Bei uns in Japan werden 400 Millionen SMS pro Tag bei nur einem Anbieter verschickt. Jugendliche schreiben oft eine SMS, wenn sie sich einsam fühlen. 30-50 % der Kids können sich auf nichts mehr konzentrieren als auf ihre Mail. SMS wird zum Suchtproblem. Bei Entzug zeigen sie Reaktionen wie Alkoholiker.“ In Deutschland waren es 2003 26 Milliarden SMS.“

„Für elektromagnetische Strahlung sind die Grenzwerte tausendfach zu hoch.“

„Eindringliche Warnung vor den Gefahren elektromagnetischer Strahlung von Mobilfunkmasten, Mobiltelefonen und WLAN-Netzwerken.“

„Handygebrauch fördert Tumore der Ohrspeicheldrüse.“

„Mikrowellen als kausaler Faktor für das chronische Müdigkeitssyndrom CFS?“ „Ja, definitiv!“, => klar wer dauerhaft keinen Tag-Nacht-Rhythmus mehr einhalten kann, wird krank.

Wissenschaftler, die bereits in der Vergangenheit schädigende Einflüsse gefunden haben, wurden vom Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm ausgeschlossen, indem man ihre Anträge abgelehnt hat.“ => so macht man das im besten Germoney aller Zeiten. Aber anderswo auch.

„Elektrosmog bedroht nicht nur die menschliche Gesundheit, sondern ist auch für Schäden in der Tier- und Pflanzenwelt verantwortlich.“ „Wir fordern einen Grenzwert von 100 µW/m² zur Gefahrenabwehr und von 1 µW/m², um die gesetzlich vorgeschriebene Vorsorge zu erreichen.“

So und hier das letzte Zitat, welches den Bogen schließt zur Schlafstörung: Wenn Menschen nicht mehr tief schlafen können, können sie nicht mehr gut entgiften. So geht das auch bei mir seit 2009. Ich habe mich zwar sehr viel bemüht, aber die Funkbelastung konnte ich dauerhaft nicht abstellen:

„Ein zentraler Teil der Entgiftung ist die Reduzierung elektromagnetischer Felder, speziell im Schlafbereich. Wenn Menschen nicht mehr tief schlafen können, entgiften sie nicht mehr. Nur im tiefen Schlaf kann sich das Immunsystem erholen und stärken. Eines der Hauptthemen der zivilisierten Menschheit ist der gestörte Schlaf. Die Hauptursache ist der zunehmende Elektrosmog – Funk, Handys, die Haushaltselektrizität. Jede gute Therapie sollte mit dem Schlaf anfangen, mit der Frage: Was müssen wir machen, dass wir diesen tiefen, erholsamen Schlaf wiederbekommen? Deshalb ist die Kontrolle des Schlafplatzes so wichtig. Elektrosmog am Bettplatz spielt eine riesige Rolle, auch bei der Entwicklung von chronischen Entzündungen sowie Schwermetall- und anderen toxischen Belastungen. Außerdem ist nachts der Parasympathikus dominant und der Sympathikus abgeschaltet. In diesem Zustand sind wir solchen Einflüssen gegenüber gesteigert empfindlich. Wenn wir uns schützen wollen, dann ist es nicht kompromisslos notwendig, das 24 Stunden zu tun, sondern hauptsächlich während der Schlafzeit, das ist wesentlich. Nachts sind solche Felder schädlicher.“

=> ja, das klingt alles gut, aber die meisten Menschen, die auf eine Mietwohnung angewiesen sind, können das nicht. Klar kann man sich eine Art „sauberen Raum“ als Schlafzimmer einrichten, dieser muß aber dann GANZ abgeschirmt sein. Das ist sehr sehr teuer (mehrere tausend Euro), und geht nicht wirklich. Mein Ansatz war und ist, abends kein Internet mehr, kein Telefon, raus aus der Wohnung in die Natur, möglichst strahlungsarm schlafen, Melatonin ersetzen und dazu Magnesium-Malat, was schlaf-fördernd ist und gut für die Mitochondrien. Das hilft aber nicht immer.
Meine Erfahrung ist, daß die Ernährung zumindest bei mir eine wesentliche Rolle spielt in der Schlaf-Verhinderung, es hat sich durch die Zöliakie eine Histaminintoleranz eingestellt, und Histamin ist DER Wachmacher per excellence. Leider läßt sich das Histamin nicht verhindern da es auch auf anderen Wegen (zb. durch Sport, Bewegung jedweder Art, Streß) entsteht und eben bei der chronischen Histaminintoleranz nur sehr sehr langsam vom Körper abgebaut werden kann. Deshalb hilft bei diesen Extremfällen von Schlaflosigkeit dann ein Histaminblocker, daß man zumindest etwas in den Tiefschlaf kommt.

Dauerhaft hilft das aber auch nicht. Mir ist klar daß ich nur  Symptombekämpfung betreiben kann, weil ich 1. nur sehr bescheidene finanzielle Mittel habe und 2. sich die gesamte kranke Gesellschaft so niemals ändern wird, daß sie zumindest Rücksicht auf chronisch Kranke nehmen würde. Die Gesellschaft ist ein degenerierter SAUhaufen und da mache ich mir keinerlei Illusionen mehr auf Änderung.

„Der Körper heilt sich selber, wenn …“

Ja wenn … 1. die Umwelt ihn nicht weiter vergiften würde und 2. er all die Nahrungsergänzugsmittel bekommen würde, die er denn braucht. Inklusive aufwendiger Entgiftungsmaßnahmen.

Davon kann ich nur träumen. Ergo schreitet der Krankheitsprozess weiter fort. Nächstes Stadium: Lipödem. Die Lymphe sind bei mir so verstopft daß da nix mehr geht. Es staut sich alles im Gewebe. Tja, das ist dann halt der Lauf der Dinge. Ich kann das nicht mehr ändern, meine Mittel sind erschöpft.

Zitatquelle: https://stoppt-5g.de/was-war-vor-5g/zitate/

Erschöpfung durch Funkbelastung

Oder: Deckungsgleichheit von 5G-Einführung und massiv aufgetretenen „Corona-Toten“

Aufgefallen ist mir das schon länger, damals, als das mit der Erschöpfung losging, so um 2010. Durch Zufall war ich mal außerhalb des Bereichs, in dem alle paar Meter ein Funkturm steht. Damals waren das auch noch weniger Funkmonster als heute, heute steht ja alle naselang so ein Ding. Und da die Leute was dagegen haben, verstrahlt zu werden, werden diese Masten auch immer öfter getarnt. – Zurück zu „damals“: Damals merke ich, daß ich außerhalb der verstrahlten Zone meiner damaligen Wohnung (Köln-schäl sick) relativ „wach“ war. Körperlich fitter wohl auch, aber die Erschöpfung, die ich meine, und die jeder Mensch mit einer chronischen Krankheit hat, die medizinisch „fatigue“ genannt wird, ist ja ganz etwas Anderes als bloß eine „Muskelschwäche“, schmerzende Muskeln, Bänder und Sehnen, wie man sie zum Beispiel bei einem Muskelkater hat, oder nach einer Grippe. Die Erschöpfung bei der „fatigue“, wie sie auch hier beschrieben wird, als Hauptsymptom der Krankheit CFS:

https://sgme.ch/icc/de/

ist andauernd und sie ist bzw. wird oft beschrieben als „Nebel im Kopf“, „Benommenheit“ und geht auch schon mal mit Schwindel einher. Die Erschöpfung ist aber dann auch so, daß man faktisch nichts mehr machen kann, nicht mal mehr gehen, das habe ich ausprobiert, ganz bewußt ausprobiert. Das einzige, was mir in solch einem Zustand noch hilft, ist, eventuell, gutes Essen, was auf einen Anteil der Nebennieren am Erschöpfungsproblem hinweist, klar sind die Nebennieren bei mir auch erschöpft, aber auch diese Erkenntnis hilft mir nicht weiter, denn: behandelt wird so etwas nicht.
Nun können natürlich andere Krankheiten ebenfalls solch eine Erschöpfung verursachen, zum Beispiel die Schilddrüsenunterfunktion, die ich hier auch schon thematisch behandelt habe. Aber meine Schilddrüsenwerte sind in Ordnung. Seitdem ich Selen nehme sind sie sogar noch besser geworden. Es handelt sich also um eine andere Ursache der Erschöpfung.

Wie gesagt, durch Zufall merkte ich damals, 2010, nach arbeiten in einem relativ strahlungsfreien Raum (draußen, Kölner Norden), daß meine geistige Erschöpfung völlig weg war; ich war zwar körperlich erschöpft (Muskeln, Sehnen, Bänder Rückgrat etc pp), aber geistig topfit. Dies führte ich damals auf die fehlenden Funkmasten zurück. Meine Wohnung damals war völlig verstrahlt durch die zahlreichen W-Lan-Geräte meiner „lieben“ Nachbarn. Außerdem befand sich unweit meiner Wohnung eine Umspann-Anlage mit riesigen Stahltürmen, die sicherlich auch nicht strahlungsfrei arbeitete.

Meine Erkenntnis, daß es mir in strahlungsarmem Gebiet wesentlich besser ging, setzte sich dann im Teutoburger Wald fort. Im Wald selbst war alles in Orndung, im Campingwagen auf dem Campingplatz bei Detmold war es auch gut. W-Lan-Hotspots gab es damals dort noch nicht, der Handy-Empfang war schlecht.

Ich halte das W-Lan für die schlimmste Quelle von Strahlung, zumindest bei mir, das ist aber eine Behauptung, die „nur“ auf meinen Beobachtungen fußt und nicht auf Messungen.

Dazu kommt bei mir ein chronisches Unwohlsein / Müdigkeit / Erschöpfung in Innenräumen, dies nennt man in fortschrittlicheren Ländern als der BRiD Sick building Syndrom: http://www.blog.dr-merz.com/aerzte-odyssee-und-die-diagnose-sick-building-syndrom-sbs/

Dies habe ich seit meiner Kindheit. Das wird auf diverse „Zutaten“ der jeweiligen Raumluft, in der man sich aufhält / aufhalten MUSS, zurück geführt, unter anderem auf Ausdünstungen der Möbel, des Bodenbelags, der Teppiche, der „Hausstaubmilben“, und vieles mehr. Leute mit solchen Allergien („Hausstaubmilben“) fühlen sich immer draußen wohl und in Innenräumen schlecht. Je mehr Heizung, desto schlechter, dasselbe gilt fürs Mobiliar, Teppich geht gar nicht.

Das kommt also alles noch dazu. Berücksichtige ich diese Faktoren, bleibt da trotzdem das Störelement „Funk“, wie oben beschrieben, denn eine Fatigue, die draußen nicht auftritt, ist – was genau?

Schlechte Luft macht müde – ist es nur das? Ich würde sagen, nein. Denn erschöpft bin ich auch draußen, wenn ich ein paar Stunden draußen gearbeitet habe. Wenn es zuviel ist, mit dem typischen Symptom der „verlängerten Erschöpfung“ am Tag darauf.

Nein, laut Klinghardt: 3 G aktiviert den Calciumeinstrom in die Zelle, dies ist DER Mechanismus für alle Alterungsprozesse: https://www.youtube.com/watch?v=dsYC5dE2vZ8

screenshot youtube

 

 

 

 

…..

 

 

 

Peroxinitrit als führende Rolle bei allen schweren neurologischen Krankheiten inklusive Alzheimer und Parkinson – Über junge Leute die auf der Straße plötzlich tot umfallen – alle biologischen Funktionen werden durch 5G stark eingeschränkt – über 20 0000 Tote in Texas an einer „neuen Lungenentzündung“ im Vorfeld der „Corona-Epidemie“ – über die Deckungsgleichheit der ersten Fälle von „Corona“ mit den Gebieten, in denen 5 G eingerichtet wurde –

Zum Zusammenhang zwischen CFS und „Long-Covid“

Jüngere sind sowieso robuster, was Mitochondriopathie angeht: Bis die Mitochondrien so absterben daß sich daraus ein gesundheitlicher Schaden ergibt, dauert es eben einige Zeit, und somit trifft es eher Ältere.

Das verkauft man dann den Leuten dann als „normale Alterserscheinung“, bzw. neuerdings als „Corona“. Was natürlich albern ist, es gibt kein Corona. Es gibt aber die Krankheit CFS, die von allen Ärzten totgeschwiegen wird. Siehe dazu die Schweizer Webseite: https://sgme.ch/icc/de/ Dort kann man als Betroffener, der von den Ärzten ignoriert wird, wenigstens einen Fragebogen-Test machen, in dem dann – anonym – festgestellt wird, ob man von CFS betoffen ist. Dies habe ich natürlich gemacht und, klar, ich bin betroffen.

Heute wird chronische Erschöpfung allgemein „long.-covid“ genannt, was genau so Quatsch ist. Aber irgendwie muß man ja den Massen erklären, wo „das“, was vorher schon da war, nämlich die Erschöpfung, her kommt. Und die Covid-Lüge wird halt gern geglaubt. Daß die Leute von den „Impfungen“ krank werden, in Verbindung mit dem Mobilfunk, kapieren die Leute sowieso nicht mehr. Daß Mobilfunk auch alleine, bei entsprechend sensiblen Menschen, krank machen kann, ist faktisch ein Tabu-Thema, zu groß ist die Besessenheit der Menschen bezüglich ihrer smartphones. Menschen glauben, ohne dieses Ding nicht mehr leben zu können, was natürlich albern ist; ich kenne noch Zeiten ohne handy, und ich wollte auch nie eines; ein smartphone habe ich nie besessen und das wird auch so bleiben. Das schützt einen aber eben nicht vor der Dummheit der Anderen.

Siehe auch den Artikel: Die amerikanische Regierung gab erstaunlicherweise ganz offen zu, daß die 5G-Strahlung Covid verursacht: https://arrangement-group.de/archive/28753

Zitat: „5G-Strahlung ist nicht nur mit der Covid-19-Pandemie verbunden, sie regt den Körper tatsächlich dazu an, neue Viren und Krankheiten, einschließlich Coronaviren, zu erzeugen.„Zitat Ende

Dieser Link führt zur Seite des National Libraty of Medicine, auf dieser Seite kann man erkennen, daß sämliche Studien zu Zusammenhängen zwischen 5 G und Coronaviren zurück gezogen wurden: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32668870/

Man will 5 G also unter allen Umständen einführen und kann keinerlei Widerstand dagegen gebrauchen.

Weitere Infos findet man hier: Zusammenhang zwischen 5 G und Lungenkrankheiten: https://www.dzg.one/Zusammenhang-zwischen-5G-und-Lungenkrankheiten

Alter Artikel von mir zum Thema: https://teutoburgswaelder.wordpress.com/2020/12/04/fakten-zu-funk-cfs-und-infektionen-zusammenhaenge/ mit ganz vielen Belegen, dabei geht es aber allgemein um Funk und nicht speziell um 5 G.

Per edit hinzu gefügt: https://uncutnews.ch/pandemie-gesetzentwurf-sieht-beschleunigte-einfuehrung-von-5g-vor/

per edit hinzugefügt: Alter Artikel von mir; Heilpraktiker A. Schlecht über Chronische Müdigkeit / Burnout: eine biochemische Betrachtung: https://teutoburgswaelder.wordpress.com/2020/11/03/chronische-muedigkeit-burnout-eine-biochemische-betrachtung/

Sich vom Geld emanzipieren will keiner

Kombiniert mit dem Thema: Verantwortung übernehmen – wann das geht und wann nicht

Oder: Etwas tun kann man auch nur, wenn man es tun kann

Warum? Zu viel Arbeit? Zu gefährlich?

Dies fand ich hier: https://dudeweblog.wordpress.com/2023/01/16/die-zukunft-der-ernaehrung/ im Kommentarbereich, Autor: Anna Tolien:

„Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.
Eine Organisation der Gesellschaft, welche die Voraussetzungen des Schachers, also die Möglichkeit des Schachers aufhöbe, hätte den Juden unmöglich gemacht.
Sein religiöses Bewußtsein wurde wie ein fader Dunst in der wirklichen Lebensluft der Gesellschaft sich auflösen.“

Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.
Eine Organisation der Gesellschaft, welche die Voraussetzungen des Schachers, also die Möglichkeit des Schachers aufhöbe, hätte den Juden unmöglich gemacht.
Sein religiöses Bewußtsein wurde wie ein fader Dunst in der wirklichen Lebensluft der Gesellschaft sich auflösen.

Die Judenemanzipation in ihrer letzten Bedeutung ist die Emanzipation der Menschheit vom Judentum.“ http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_347.htm

Oben oder unten; klein oder groß. Die schlimmste Folter für Raffzähne: Geldentzug.

Geld hin und her
https://archive.org/details/1921ArthurTrebitschDeutscherGeistOderJudentum200919h2 “ Zitat Ende

Das Problem ist, der „Deutsche“ ist selber zum Raffzahn, zum Schacherer geworden.

Mit diesen beiden Begriffen kann man die umfassende Degeneration des einstmals freien Deutschen vollständig beschreiben. Denn Raffgier beinhaltet den Verlust von Kultur, Solidarität, Gemeinschaftswesen, Zusammenhalt. Man wird korrupt und gönnt dem anderen nicht mehr die Butter auf dem Brot, man wird bestechlich („aber ich mußte das doch machen“ – für Geld).

Das ist das, was ich dem deutschen Restvolk vorwerfe.

Ein Leben, zurück zur Natur, ein lebens-bejahendes Leben, welches nicht Natur und andere Menschen zerstört, daran ist in solch einer Gesellschaft überhaupt nicht zu denken. Will ja keiner. Die Deutschen wollen genau so weiter machen wie bisher.

Daran schließt sich nahtlos folgendes Thema an, denn Verantwortung wollen die „Deutschen“ ja nicht dafür übernehmen, daß sie all die Jahre politisch geschlafen haben und entsprechend untätig waren:

Für sich selbst und das eigene Tun Verantwortung übernehmen

Erst einmal muß man dazu sagen, daß damit nur Erwachsene gemeint sind. Kinder müssen erst lernen, welche Folgen ihr Tun oder eben Nicht-Tun für sie haben könnten. Auch sind sehr kleine Kinder (Säuglinge) oft in familiäre Situationen hinein geboren, die jedwede Veränderung ihrer eigenen späteren Lebens-Situation als Erwachsene verunmöglicht – zum Beispiel durch große Armut. Das vorneweg als Hinweis.

Wobei die große Armut in Deutschland nicht wahrgenommen wir, dies am Rande gesagt. Daß zum Beispiel große Armut krank macht, ist ja längst bekannt, wird aber offiziell, d.h. medial, geleugnet.

Natürlich ist jeder selber innerhalb seiner Lebenssituation als Erwachsener für sich selbst verantwortlich. Aber:

Im Erwachsenenalter lassen sich viele Dinge eben nicht mehr ändern.

Weil der Karren buchstäblich in der Kindheit in den Dreck gezogen wurde.

Ein weiteres Beispiel ist das gesellschaftliche Ganze, ich will nicht schreiben „gesellschaftliches Umfeld“, weil ich dieses doch als eher „räumlich begrenzt“ wahrnehme. Das „gesellschaftliche Ganze“ ist zum Beispiel während der Corona-Diktatur sehr negativ für diejenigen, die das Corona-Narrativ von anfang an abgelehnt haben. Dazu gehört der unsägliche, gesundheitsschädigende Zwang zur Maske, den man als chronisch Kranker nur ablehnen kann. Wenn ich also dermaßen behindert werde von der Gesellschaft als Ganzes, die sich beliebt, in einen Corona-Wahn zu verfallen und dermaßen restriktive Maßnahmen gut zu heißen und damit durchzuführen, kann ich das nicht ändern.

Konkret: Der Zwang zur Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf die ich angewiesen bin, verhinderten ca 2 Jahre oder länger, daß ich eben diese Verkehrsmittel benutzen konnte. Dasselbe gilt für den Zwang zur Maske beim Arztbesuch. Einmal bin ich aus der HNO-Praxis quasi geflohen, nachdem ich circa 2 Stunden dort gesessen hatte, für eine popelige Diagnose, zu der alle möglichen und unmöglichen Untersuchungen gemacht werden sollten, für eine Diagnose (Tinnitus), die sowieso als „nicht therapierbar“ angesehen wird, mir also keinen Schritt weiter hilft. Die Untersuchungen dagegen füllen nur die Kasse des Arztes. Ich bekam einfach keine Luft mehr unter dem Ding und bin gegangen. Seitdem gehe ich nur noch sehr sehr selten zum Hausarzt, um dort mein Schilddrüsen-Rezept abzuholen, das geht sehr schnell nach Vorbestellung.

Weitere Arztbesuche sind aufgrund des gesellschaftlichen Zwangs (hier: Zum Maskentragen in öffentlichen Verkehrsmitteln) nicht möglich. Und wie ist das dann mit dem so viel gepriesenen „Verantwortung übernehmen“?

Anderes Beispiel: Verantwortung für Armut übernehmen würde bedeuten, diese Armut zu ändern. Wenn dies aufgrund von Systemstrukturen und Krankheit nicht geht, wer ist dann verantwortlich? Der Einzelne? Die Gesellschaft? Oder gar keiner? Oder jeder ein bisschen davon?

Anderes Beispiel: Verantwortung für chronische Krankheit übernehmen, würde bedeuteten, diese Krankheit zu ändern. Schon daran hapert es, denn chronisch krank heißt nun mal laut schulmedizinischer Definition: Immer krank (es hört nicht mehr auf) und eventuell fortschreitende, das heißt, schlimmer werdende Beschwerden.

Für so etwas kann man keine Verantwortung übernehmen, das kommt einfach. Es „geschieht“ – so sah ich letztens auf youtube den Bericht einer jungen Frau, die sich durch Zeckenbiß eine Neuroborrelliose zugezogen hatte. Da ist es auch einfach so geschehen. Soll man deshalb darauf verzichten, sich viel draußen aufzuhalten? Ich hatte auch viele Zeckenbisse in meinem Leben; in der Kindheit die haben wir nicht gezählt und auch keinen Aufwand drum gemacht, im Erwachsenenalter durch den Hund, ja und einmal habe ich sogar Antibiotika genommen, aber nach 10 Tagen absetzen müssen weil sich Hautausschlag einstellte – wer ist da verantwortlich? Krankheiten kommen, manchmal sogar über die Mutter (Vererblichkeit gewisser Gene, aber auch durch das Mikrobiom der Mutter, das Eins zu Eins auf das Neugeborene übergeht), aber auch zunehmend durch die Umwelt – wer ist dafür verantwortlich? Die Umwelt? Die vielen Menschen, die die Umwelt verschmutzen? Oder wer?

Also so einfach ist das nicht mit dem Thema „Verantwortung übernehmen“.

Nicht zu letzt will ich noch erwähnen, daß diese Aussage, beziehungsweise der darin still enthaltene Vorwurf, nun übernimm doch endlich mal Verantwortung, sehr oft von Menschen kommt, die einfach so kerngesund sind, und/oder die viel Geld haben. Da heißt es dann, mach doch die oder die Therapie, das hilft bestimmt, aber die Therapie muß, wie so üblich, privat bezahlt werden, und das kann ich nicht. Oder es werden, noch niedrigschwelliger, irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel empfohlen, was generell sicherlich richtig ist, aber: Ein chronisch Kranker wie ich hat nicht nur EINEN Vitamin- oder Mineralstoffmangel, sondern es handelt sich um Multisystemerkrankungen, was besagt: Das Hormonsystem, das neuronale System und das Muskel-und Skelettsystem sind alle gleichermaßen betroffen. Man müßte auf allen diesen Ebenen gleichzeitig etwas tun, um überhaupt irgend etwas zu erreichen, und sei es nur eine sehr minimale Verbesserung.

Fazit:

„Etwas tun“ kann man nur, wenn man es auch tun kann. Und leider kostet alles dieses sehr viel Geld. Dementsprechend kann man unter gewissen Umständen, die jetzt nicht so selten sind, wie man vermuten würde, nichts oder nicht viel tun. Mein bisschen Geld zum Beispiel ist aufgebraucht, wenn ich meine wenigen Vitamine, Mineralstoffe und Hormone bezahlt habe, mehr geht da nicht, obwohl ich gewisse Dinge mit Sicherheit brauchen würde. Und meine Meinung ist auch immer noch, daß diese Nahrungsergänzungsmittel von den Krankenkassen bezahlt werden müßten, denn Mängel verursachen chronische Krankheit bzw. halten die chronische Krankheit am Laufen.

Oder bezüglich des Themas „Energiehaushalt – was kann ich noch tun am Tag“: Drei Stunden, mehr geht da nicht, das beinhaltet aber auch meinen Haushalt und Einkaufen gehen bzw. Kochen. Und es beinhaltet Pausen, wann ICH sie brauche. Wäre dem anders, dann wäre ich nicht voll erwerbsgemindert in Rente. Denn jemand, der noch regelmäßig 3 Stunden arbeiten kann, wird niemals in Erwerbsminderungsrente kommen.

Ganz abgesehen davon, daß man mit Geringverdiener-Tätigkeiten eh nicht aus der Abhängigkeit raus kommt, deshalb lassen ja alle Leute, die „es“ haben, ihr Geld für sich arbeiten, das lohnt sich dann wirklich, anstatt für 12 Euro die Stunde im Supermarkt eine körperlich verschleißende Arbeit wie Regale einräumen verrichten zu müssen. Das gehört auch mit zum Thema, denn: Verändern kann man nur etwas, wenn man es auch kann, und dazu gehört der Aspekt „Körperliche Leistungsfähigkeit“.

Damit kämen wir zum Aspekt „geistige Leistungsfähigkeit“.

In einer Gesellschaft, in der diese „geistige Leistungsfähigkeit“,(dazu zähle ich alle künstlerischen und kreativen Arbeiten) nicht mehr zählt, weil man „böse rechts“, oder „böse national“ eingestellt ist, kann man seine Denkarbeit getrost einstellen, weil es sinnlos ist, für solch eine Gesellschaft irgend etwas „vorzudenken“ oder zu kreieren. Dasselbe gilt für künstlerische Aktivitäten; jedwede schöne Malerei ist heutzutage sinnlos, genau so wie schöne Musik sinnlos ist, die Menschen können, verdorben, wie sie sind, mit „schön“ nichts mehr anfangen, Häßlichkeit ist heutzutage Trumpf, genau so wie Lüge und Narzißmus. Mit alldem habe ich aber nichts zu tun. Im Gegenteil, solch eine häßliche Gesellschaft widert mich nur noch an.

Also: wenn man sich irgendwie anders betätigt, so erstelle ich derzeit mein erstes Hörbuch, macht es keinen Sinn. so etwas für ein wie auch immer geartetes Publikum zu machen, denn dieses Publikum gibt es nicht. Wer ist dann verantwortlich? Die Gesellschaft als Ganzes? Der Einzelne, der an der Gesellschaft verzweifelt? Oder alle ein bisschen?

Das ist erschöpfend. Wenn man jahrelang gemalt hat ohne Erfolg, jahrelang Musik gemacht hat ohne Erfolg, ist das erschöpfend. Aber die Behandlung für die Erschöpfung, für zum Beispiel eine Nebennierenschwäche, die kann man sich nicht leisten, weil sie nicht schulmedizinisch geleistet wird, sie muß privat bezahlt werden, und wo von, Karl-Otto? Und wenn man dann noch solche Spastiker liest, die behaupten, es gebe kein Immunsystem, (ach, dann sind alle meine Allergien Hirngespinste?) dann hat man echt jede Lust verloren, mit solchen Leuten noch zu reden. Weil es sinnfrei ist. Diese Leute wollen ja nur ihre Dogmen verbreiten. So ähnlich wie der Christen-Idiot letztens hier. Ich habe nichts gegen Christen, aber wer anfängt, hier herum zu stänkern, fliegt relativ schnell raus. Ich bin nicht umsonst aus der Kirche ausgetreten, ich muß mir solch ein moralisierendes Gesabbel nicht mehr anhören bzw. ich lasse es mir einfach nicht mehr bieten. DAS ist meine Verantwortung. Diese Dinge können solche Leute mit anderen Menschen treiben, aber nicht mehr mit mir.

Leider hängen immer noch sehr viele diesem Todeskult „Christentum“ an, was bedeutet: Diese Leute tun nichts, außer eventuell beten, was nichts verändert. Wenn man Pech hat, sind diese Leute noch verdeckt bösartig und verteilen eifrig Schuldgedanken: „du du du bist schuld, komm doch endlich mal in die Pötte …“ oer so ähnlich. Deshalb sind moralisierende Christen schlimmer als die Pest.

..

Um den thematischen Bogen zu schließen: Oben heißt es, sich vom Geld emanzipieren. Ja, das geht auch nur über Selbstversorgung, und das ist sehr sehr viel Arbeit, körperlich zumeist. Diese kann ich nicht mehr leisten. Wenn ich dann dazu noch in meine Umwelt schaue, wer macht sowas, stelle ich fest, es gibt keine solchen Leute. Nichtdestotrotz mache ich das weiter, in dem Umfang, indem ich es kann. Also körperlich sehr eingeschränkt, was bedeutet: Alles, was ich mache, dauert mindestens drei mal so lang wie wenn das ein körperlich Gesunder macht. Mindestens. Aber immerhin, ich habe was zu tun.

Zumindest der gute Wille und das eingeschränkte Tun ist bei mir vorhanden. Was man von den „Deutschen“ nicht sagen kann.

Das Andere – ja, keine Ahnung. Zum Beispiel das Bloggen hier einstellen – das bringt ja auch nichts. Malen konnte ich damals nicht mehr, weil die Farbe für mich unverträglich wurde; als ich mir voriges Jahr das kleine Zimmer als mögliches Atelier eingerichtet habe und probeweise etwas mit Acrylfarbe gemalt habe, wurde mir davon sofort übel und schwindelig. Malen kann ich wohl vergessen. Musik bringt auch nichts, da die „geschätzten nationalen Kameraden“ (aka: V-Männer) ja mein gesamtes musikalisches Werk in den Dreck gezogen haben, es läßt sich nichts verkaufen, ich habe aber auch aufgrund der mißlichen Situation kein Gewerbe mehr angemeldet, wozu – das bringt nur Ärger mit dem Finanzamt. Dafür daß man drei CDs im Monat verkauft, ist das unsinnig. Ich darf gar nicht daran denken wie viel Lebenszeit mich diese Musik gekostet hat, mehrere Jahre mit Sicherheit. Alles umsonst. Zumindest kann ich sagen, ich war gut. Und ich konnte alleine ein für ein Heimstudio mit minimalsten Bedingungen aufgenommenes hervorragendes Produkt quasi auf den Markt bringen. Das sehe ich als Erfolg an, auch wenn der finanzielle Erfolg fehlt.

Letzten Endes bleibt aber dann da auch nicht mehr viel. Aber da ich auch nicht mehr viel Kraft habe, ist das schon in Ordnung so. Man muß ja auch immer Kraft haben für irgendwas – das ist das, was die Schreihälse im Internet so gerne vergessen. „Mach mal was, übernimm mal Verantwortung“, setzt ja nicht nur voraus, daß es noch gangbare Wege gibt, sondern auch, daß man diese Wege noch gehen kann.

„Ottonormal-Michel“ kann wohl, aber ich nicht. Was dann letzten Endes auch bei mir für völliges Unverständnis sorgt – denn ich kann nicht aus krankheitsbedingten Gründen – Ottonormalmichel könnte aber, wenn er denn wollte.

Insekten als Lebensmittel?

Oder: Ungekennzeichnete Beimischung solcher „Zutaten“ unter Lebensmittel/Fertiggerichte ist kriminell, weil es beim Allergiker unabsehbare Folgen haben kann bis hin zum anaphylaktischen Schock

Oder: Menschen krankmachen um jeden Preis

Der Green Deal (= Insekten statt Fleisch essen) läuft schon mindestens zwei Jahre. Esempfiehlt sich, in der Zutatenliste einfach auf folgende Begriffe zu achten:

-> Acheta domesticus (Hausgrille)
-> Tenebrio molitor (Mehlwürmer)
-> Locusta migratori (Wanderheuschrecke)
-> Alphitobius diaperinus (Getreideschimmelkäfer)

Leider sind die Zutatenlisten auf den Verpackungen oft so klein gedruckt, daß man die ohne die Brille zu wechseln, nicht lesen kann. Und selbst dann bräuchte man oft genug noch zusätzlich eine Lupe. Das ist – bewußt ? – verbraucherfeindlich gemacht.

Ich bin multipler Allergiker inklusive Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) und esse schon mal, wenn es der Geldbeutel erlaubt, glutenfreie Getreideprodukte. Einmal ist es mir passiert, daß ich nach dem Verzehr eines solchen Produktes einen heftigen Ausschlag entwickelte, inklusive Juckreiz, der tagelang nicht weg ging. Als ich dann auf der Verpackung des verzehrten Produktes nachschaute, stand da: „Produkt kann Spuren von Muscheln und Schalentieren enthalten“, Dinge, auf die ich hoch allergisch reagiere, auch in kleinsten Mengen.

Nun bin ich nicht der anaphylaktische Typ, der sofort reagiert; der Juckreiz und der Ausschlag kommen bei mir mit wesentlicher Zeitverzögerung, aber „besser“, im Sinne von „besser verträglich“ ist das auch nicht, denn der Dauerjuckreiz macht dann schlaflos und erschöpft. Ich vermute, ein Großteil meiner chronischen Erschöpfung liegt einfach daran, daß ich längst einen Dauerjuckreiz entwickelt habe, den ich nur noch durch konsequenzes Frischkochen von Kohl und frischem (!) Fleisch in den Griff bekomme. Esse ich etwas anderes, kommt sofort wieder der Juckreiz und dann die Schlafstörungen. Nach den Schlafstörungen folgt die tagelange Erschöpfung. So als ob der Körper sich von dem, was er da essen – und verstoffwechseln! – mußte, erstmal wieder erholen muß.

Die Schulmedizin interessiert sich für solche Dinge überhaupt nicht. Man ist da völlig auf sich alleine gestellt. Daß die Schlafstörungen und der Juckreiz bzw. das Wachsein Abends mit einer chronischen Histaminintoleranz zusammenhängen, habe ich ebenfalls selbst heraus gefunden, auch dazu weiß kaum ein Arzt etwas zu sagen.

Weiter:

Insekten als Lebensmittel
Geröstete Grillen, frittierte Maden und Insektenburger
In vielen Ländern der Welt gelten Insekten als ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Bei den meisten Europäern ruft der Gedanke, Insekten zu essen, noch Ekel hervor. Und das hat auch einen guten Grund, meint Udo Pollmer.
(…)
Abstrus ist die Behauptung des Fleischatlas, Insekten enthielten gewöhnlich 60 Prozent Eiweiß. Fangfrische Grillen enthalten 7 Prozent, Heuschrecken und Termiten 15 Prozent, Mehlwürmer bringen es auf bis zu 20 Prozent. Während vom Rind oder Schwein heute praktisch alles verwertet wird, bleiben bei Insekten die wertlosen Panzer, Flügel und Beine übrig.“

Quelle: https://euleev.de/

Ja, wie man sieht, wird man auch hier nur belogen. Mit dementsprechenden Folgen für Gesundheit, Leib und Leben. Schwere Allergien, unerkannt, machen chronisch krank und die sogenannten „Allergologen“ sind auch nicht gerade die Hellsten ihrer „Zunft“, das weiß ich aus jahrzehntelanger Erfahrung. Menschen krank machen um jeden Preis ist der Leitspruch, der hinter solch einem Handeln steht.

Ukrainer in Vollverpflegung und deutsche Rentner?

Oder:

Gestern gesehen, als ich mit dem Rad einkaufen war: Ältere Ukrainer-Damen, in besten Winterklamotten. Ein wenig später eine jüngere Familie aus demselben Land, ebenfalls in neuen, besten Marken-Winterkleidung.

Meine Bekleidung:

Unterhemd, Hemd, Fleecejacke, dickere Wolljacke. Mehr hab ich nicht. Winterjacke habe ich nicht.

Gegen den sehr kalten Wind hilft dann eine Mülltüte, Loch rein, Kopf durch, an der Seite die Arme durch.

Mehr hat dieser „Staat“ nicht übrig für deutsche Erwerbsminderungsrentner.

Eine schnelle Suche im Netz hat ergeben, ca mindestens 100 Euro wären für eine billige taugliche (weil winddichte) Jacke auszugeben. Tja, so viel bin ich dieser Regierung nicht wert.

Was ich mit den Füßen mache, weiß ich noch nicht. Meine derzeitigen Schuhe – immerhin wasserdicht und mit gutem Profil – wurden bereits einmal von mir mit Kövulfix geklebt, gottseidank hält das noch. Dazu habe ich dann ein paar Winterstiefel, die sind auch schon älter.

Das war es dann.

Mehr kann man sich von Grundsicherung nicht kaufen.

Aber Fremde, die ins Land kommen, kriegen Vollversorgung. Nicht nur bei Kleidung.

Und so lange das sogenannte „deutsche Volk“ seine Rentner verrecken läßt oder / und sie wahlweise als „Sozialschmarotzer“ bezeichnet, ist bei mir – derzeit – die Solidarität mit dem sogenannten „deutschen Volk“ auf dem

NULLPUNKT

angekommen.

Desinfo über Erwerbsminderungsrentner bei youtube

Die genannten Punkte betreffen voll erwerbsgeminderte Menschen mit Grundsicherung nicht.

Bezug nehmend auf dieses Video, Länge ca 5 Minuten: https://www.youtube.com/watch?v=PBbSzPFx-UE

Grund: Beim Dazuverdienst bei Erwerbsminderungsrentnern gilt die Regel: Die Arbeitszeit MUSS zwingend unter 15 Stunden wöchentlich liegen. Genau das ist auch die Obergrenze, ab der man von der Deutschen Rentenversicherung als „voll erwerbsgemindert“ gilt und auch so bezeichnet wird und deshalb – und nur deshalb! – bekommt man eine sogenannte „volle Erwerbsminderungsrente“ zugestanden. Arbeitet man nun „nebenbei“ 15 Stunden wöchentlich und mehr, macht das logischerweise die Deutsche Rentenversicherung darauf aufmerksam, daß da jemand doch besser und mehr (zeitlich gesehen) arbeiten kann, als vorher gutachterlich festgestellt wurde. Folge: Man kann, wenn man 15 Stunden und mehr wöchentlich arbeitet, seine volle Erwerbsminderungsrente ganz verlieren.

So sind die rechtlichen Grundlagen. Deshalb stimmt das Video nicht.

Natürlich gilt die Gaspreisbremse für mich, davon habe ich aber keinen Cent mehr, da mir das vom Sozialamt wieder abgezogen wird. Wie auch jede weitere Rentenerhöhung von eben diesem Amt abgezogen wird.

Die sogenannte Bundesregierung hat es zwar gut gemeint, aber wieder mal hat sie dabei nur die sowieso schon gut verdiendenden Rentner, die noch zusätzlich arbeiten können, im Auge gehabt und die wirklich armen Rentner VERGESSEN.

Zufall? Ich denke, nicht.

Ablenkung und Zankapfel „Bürgergeld“

„Die Zahlen hinsichtlich Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Hartz-4-Beziehern,  Grundsicherung im Alter, ukrainischen Flüchtlinge und anderen zukünftigen „Bürgergeldempfängern“ schwanken, sind im Internet nicht wirklich nachvollziehbar. Mal sind es „nur“ 3,7 Millionen, mal werden 5,3 Millonen genannt. Laut Statistischem Bundesamt gab es im Jahr 2020 sogar 6,9 Millionen Menschen, die Geld und Leistungen der sozialen Mindestsicherung erhielten.

Mit den rund 1 Mio. Ukrainern, die Deutschland schon im Sommer 2022 aufnahm, wird es also etwa 8 Millonen „Bürgergeldberechtigte“ geben.

Die zweite, auch interessante Zahl ist die im Deutschen Fernsehen gemachte Aussage, dass von diesen 8 Mio. Menschen rund 40 Prozent Menschen ohne Deutschen Pass, aber zum Beispiel mit Migrationshintergrund, Ukrainische Hilfesuchende und andere Flüchtlinge sind. 40 Prozent bedeuten etwa 3,2 Mio Menschen, denen unser Staat, aus unseren Steuereinnahmen finanziert, hilft. Und das auch dann, wenn all diese Menschen nie arbeiteten, nicht arbeiten wollen, oder nicht arbeiten können. Hinzu kommen noch diverse Kinder von ausländischen Arbeitern, die auch „Anspruch“ haben, obwohl sie nie Deutschen Boden betreten haben.

Ich bin sozialdemokratisch geprägt, stehe dazu, das aber im Sinne von Willy Brandt und Helmut Schmidt. Die heutige SPD kümmert sich jedoch nicht, zumindest nicht spürbar, um die, die dieses Land aufbauen und aufbauten.

Um es nicht falsch zu verstehen: Wer in diesem Land lebt, hat nach dem Grundgesetz, zu dem ich voll stehe, bestimmte Ansprüche, insbesondere auch dann, wenn man über lange Zeit hinweg keine Arbeit bekommt. Nur bekommen dies auch Hierhergekommene, die gesetzlich kein Bleiberecht haben. Und am Ende des Tages haben auch diese Menschen mehr Geld im Portemonnaie, als die Geringverdiener oder Rentner dieses Landes.“

Eine Meinung von vielen, die sich aber mit der Meinigen deckt.

4 Millionen Fremde werden hier gepämpert, während deutsche Erwerbsminderungsrentner wie ich sehen müssen, wie sie noch über die Runden kommen.

Warum ist das so, „deutsches“ Volk? Warum sind euch eure eigenen Rentner so egal?

Euch fehlt das, was man gemeinhin „Solidarität“ nennt. Dazu kommt, ihr habt gar nicht wahr genommen, daß deutsche Rentner vielfach am Hungertuch nagen. Oder nicht wahrnehmen wollen. Das nennt man Ignoranz.

Solidarität ist keine Einbahnstraße!

Zum Thema Solidarität schrieb ich das:

„In Punkto Solidarität sind die deutschen Landsleute generell keine Weltmeister. Und ohne Solidarität kann man nun mal nichts erreichen. Auch keine Veränderung im eigenen Land. Der Deutsche muß Solidarität erstmal wieder lernen und nicht ständig jammern, wie schlecht es ihm so geht bzw. beim ersten Windchen nach Dubai abhauen.“

„So lange die Reichen und Wohlhabenden vom „Staat“ in Ruhe gelassen wurden, haben sie natürlich Einheitspartei gewählt. Nun ist das nicht mehr der Fall und sie beginnen, zu jammern.
Selbst schuld kann ich da nur sagen.
Na ja wer hat, geht außer Landes und läßt sich dann im Netz noch als Held feiern. Weil er so „schlau“ war, zu gehen. Was hat das mit Intelligenz zu tun?
Die armen Deutschen läßt man verrecken. Die sind ja eh selbst schuld daß sie arm sind. Meint der Reiche, der Wohlhabende, der „Unternehmer“, der, der noch hat.“

„Was machen denn die Reichen und Wohlhabenden? Sie machen sich den Bunker voll, für die Krise, und was draußen mit ihren armen Volksgenossen passiert, ist ihnen egal. Die haben halt Pech gehabt. Survival of the fittest, nennen sie das. Ich nenne das Sozialdarwinismus.“

An diesen drei Beispielen „aus dem Leben“ kann man erkennen, daß Solidarität unter Deutschen zum Fremdwort geworden ist. Noch deutlicher wird das, wenn man Wohlhabenden und Reichen etwas vom deutschen Volk erzählt; das ist für sie „Nazi-Sprech“. Was auch immer „Nazi-Sprech“ sein soll. Da hat jeder so seine eigene, ziemlich dumme Meinung. „Völkisch“ ist nicht mehr modern, und das „deutsche Volk“, ich denke, die Meisten können gar nicht mehr definieren, was das ist, bzw. einmal war. So sehr wurde den Menschen jahrzehntelang ins Hirn geschissen.

Menschen haben die Umerziehung an sich selbst zugelassen

Leider ist es aber so, daß diese Leute den Hirnschiß an sich selbst zugelassen haben. Dafür gibt es natürlich viele Gründe. Der Haut-Grund: Menschen scheinen samt und sonders zu Materialisten degeneriert zu sein, zu Menschen, bei denen nur die Geldbörse zählt. „Was bringt es mir, wenn ich das und das mache“, ist deren Haupt-Lebensmotto. Etwas muß sich „lohnen“, sonst tut der Materialist nichts. Materialisten sind Menschen ohne Werte, ohne Glauben, Menschen, die für Geld alles Mögliche und auch eben Unmögliche tun und tun würden – „weil sie das ja müssen“. Gründe für dieses „aber ich mußte das ja tun“, gibt es in der Regel zuhauf, ich kenne sie alle, habe sie zu oft hören müssen.

Wer etwas nicht tun will, findet dafür immer Ausreden

Solch ein Verhalten nenne ich korrupt. Und genau an diesem Punkt beginnt der moralische Zerfall: Kämpfe ich für etwas, oder knicke ich ein? Diese Frage stellt sich jedem Menschen, und Jeder muß das für sich beantworten, ganz klar, aber die Meisten sind halt „Umfaller“, Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, meist vorgeschoben, ihr Fähnchen nach dem Wind hängen. Bestes Beispiel sind die sogeannnten „Unternehmer“, die mit der hahnebüchenen Corona-Geschichte mitgeschwommen sind, das heißt, eifrig die Vorgaben des Staates erfüllt haben, nur, um weiter Geld verdienen zu können. Dieselben „Unternehmer“ jammern heute, daß es ihnen schlecht geht oder sie gar aufgeben mußten – dabei sind sie selbst Schuld daran, daß es so weit gekommen ist. Hätten sie mal früher widerstanden, wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen. Ich kann mich an geplante Aktionen von Ladenbesitzern in einer Stadt – oder mehreren – in Süddeutschland erinnern, die da lauteten: „Wir machen auf“, was man auch großkotzig über telegram verbreitet hatte (zu der Zeit waren aufgrund von „Corona“ alle Geschäfte zu) und wo man dann doch eingeknickt ist und sein Geschäft zugelassen hat. Wahrscheinlich auf Druck „von oben“. Mit den Wenigen, die dann trotzdem geöffnet haben, hatte die Polizei ein leichtes Spiel. Das ist KEINE Solidarität. Das ist Feigheit in Reinkultur. Und so etwas wird dann eben vom Schicksal irgendwann bestraft.

Mit solchen Menschen kann man auch nichts Neues aufbauen

Weil sie dann, wenn sie die Chance dazu haben, etwas Neues aufzubauen, wieder genau dasselbe erschaffen wie das, was wir heute haben. Grund: Sie haben eben zu gut verdient. Im derzeitigen System. Rückgrat und Moral haben solche Leute nicht. Solidarität ist ihnen ein Fremdwort geworden.

Die Gier hat ihnen ihr Hirn vergiftet, ihnen fehlen die Maßstäbe für das, was menschlich ist, und was nicht. Und daß sie eben ein Teil eines Volkes sind, welches sich „deutsch“ nennt, dieses Wissen ist ihnen völlig abhanden gekommen. Freiheit wissen sie noch zu schätzen, aber was Freiheit überhaupt ist, wissen sie nicht. Sie hantieren halt gerne mit der Begrifflichkeit „Freiheit“, weil sich das gut anhört, aber mehr ist nicht hinter solch einer Argumentation. Weil Freiheit ja sowieso nur im Rahmen einer wie auch immer gearteten Gesellschaft – meinetwegen einer völkischen – existieren kann; eben diese Gesellschaft gibt den Rahmen der Freiheit vor, absolute Freiheit kann es innerhalb einer solchen nie geben.

Wenn William Wallace sein Freedom gebrüllt hat, hat er auch genau DAS nur gemeint.

So, und nur so greifen die einzelnen Bausteine ineinander.

Sozialneid schüren ist ganz einfach

Oder: Warum der geschürte Sozialneid von der Umverteilung von unten nach oben ablenkt

Weniger witzig finde ich, daß mir das ständig unterstellt wurde: Ich sei ja bloß neidisch. Nein, ich bin nicht neidisch. Ich wollte immer nur ein einigermaßen gutes Auskommen, auch im Alter, inkl. ausreichender gesundheitlicher Versorgung, leider habe ich beides nie bekommen, und das ist wirklich menschenunwürdig. Wenn man so etwas will, ist man dann neidisch? Nein, man will ja nur das Menschenwürdige für sich, man mißgönnt ja nicht den Anderen, was sie haben.

Zum Artikel: https://rtde.website/meinung/153677-burgergeld-wie-union-mit-fake

Meine ersten Gedanken dazu: Auch die afd schürt so den Sozialneid, ist also nicht besser als die CDU und die anderen Parteien, und somit weit entfernt davon, eine Partei für das Volk zu sein.

Auszugsweise Zitate:

„Die Unionsparteien CDU und CSU wollen das ab Januar geplante Bürgergeld, eine Art Light-Version von Hartz IV, im Bundesrat boykottieren. Ihre Begründung: Die für zwei Jahre befristete Gewährung von etwas Schonvermögen sowie die abgemilderte Sanktionspraxis würden dazu führen, dass Bürgergeld-Bezieher mehr in der Tasche haben könnten als Beschäftigte. Doch die Behauptung ist falsch und entspricht einer altbekannten Taktik der Mächtigen: Teile und herrsche. Sie schüren Sozialneid nach unten, um von sich selbst abzulenken und die Lohnabhängigen dazu zu bringen, gegen ihre eigenen Interessen zu handeln.“ …

Etwas restriktivere Sanktionspraxis bereits seit 2019:

„Diese etwas weniger restriktive Sanktionspraxis wird bereits seit Ende 2019 angewandt. Damals hatte das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) höhere Kürzungen als grundrechtswidrig eingestuft. Die Regierung musste ihr seit 2005 durchgesetztes Vorgehen entschärfen.

Bis dahin konnten die Behörden unter 25-Jährigen bereits beim ersten Auflagenverstoß den Regelsatz für ein Vierteljahr ganz streichen, beim zweiten zusätzlich den Mietzuschuss. Ältere wurden gestaffelt sanktioniert: 30 Prozent beim ersten, 60 Prozent beim zweiten und 100 Prozent beim dritten „Vergehen“. Wie die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags schon 2017 konstatierten, führten diese Strafen vor allem zu Krankheit, psychischen Problemen und Verelendung, aber kaum zur erwünschten „Integration in den Arbeitsmarkt“.“

Drohkulisse um Beschäftigte zu erpressen

Den Unionsparteien und der AfD zufolge, die eine ähnlich restriktive Linie vertritt, solle somit jeder, der nach einem Jahr Arbeitslosigkeit oder sofort ins Bürgergeld rutscht, weiterhin fast sein gesamtes Schonvermögen zuvor aufbrauchen und bei Ablehnung schlecht bezahlter Jobs existenzbedrohend sanktioniert werden.

Das mag zu Recht frustrierten Beschäftigten im maßgeblich durch Hartz IV ausgeweiteten Niedriglohnsektor eine gewisse Genugtuung bescheren. Allerdings erhöht es auch die Angst besonders in dieser Gruppe vor Kündigung und dem damit verbundenen Abstieg. So bremsen restriktive Sozialsysteme die Bereitschaft Beschäftigter, Widerstand gegen miserable Arbeitsbedingungen und Löhne zu leisten, also etwa zu streiken oder auf andere Weise mit ihren Unternehmen zu verhandeln.

Mit anderen Worten: Niedrige Sozialleistungen und scharfe Restriktionen dienen vor allem der Erpressung, schlecht bezahlte Jobs zu jedweden Bedingungen anzunehmen. Dies schwächt die Verhandlungsposition Beschäftigter gegenüber Unternehmen, minimiert ihren Widerstand, führt zu Lohndrückerei, Abbau von Arbeitnehmerrechten und letztlich zur viel beklagten Prekarisierung des Arbeitsmarktes. Es schadet im Endeffekt allen Lohnabhängigen.“

Bereits 2005 sollte HartzVier 511 Euro betragen – heute liegt es bei 449 Euro – gezielte Verelendung gewollt

„Wie jedoch der Namensgeber dieser Leistung, der wegen Veruntreuung von Firmengeldern vorbestrafte Ex-Volkswagen-Manager Peter Hartz, in einem Spiegel-Interview 2018 einräumte, hatte die Hartz-Kommission bereits für 2005 ein Salär von 511 Euro für Alleinstehende als Existenzminimum berechnet. Das waren immerhin neun Euro mehr, als trotz Inflation ab 2023 für das Bürgergeld veranschlagt werden.

Vor allem auf Druck der CDU, CSU und FDP dampfte damals der Gesetzgeber die Hartz-IV-Leistungen auf etwa zwei Drittel des vorgeschlagenen Satzes ein.“

Daß damit kein Mensch mehr auskommen kann, ist diesen Mörderpolitikern völlig egal. Wen wundert es dann noch, daß die „Union“ auch lügt, wenn sie sagt, daß derjenige, der mit Bürgergeld zu hause bleibe, mehr Geld habe als jemand, der im Niedriglohnsektor arbeitet:

„Zunächst verschweigen CDU und CSU den eigentlichen Skandal, nämlich die Entwertung der Ware Arbeitskraft, also schlechte Entlohnung und miese Arbeitsbedingungen. Zudem sorgen andere Sozialleistungen oder aber die Einkommensfreibeträge, die weitgehend vom Hartz-IV-System übernommen werden sollen, genau dafür, dass Beschäftigte immer mehr haben als Erwerbslose.

Das heißt: Wer in einem schlecht bezahlten Job arbeitet, kann Wohngeld beantragen, was sein Einkommen erhöht. Beim Bürgergeld gibt es, wie bei Hartz IV, keinen Anspruch darauf. Familien erhalten zusätzlich Kindergeld und gegebenenfalls Kinderzuschläge. Kindergeld soll auch beim Bürgergeld als Einkommen angerechnet, also von der Leistung abgezogen werden.

Wer besonders wenig verdient und mit Wohn- und Kindergeld noch immer schlechter dastehen würde, kann aufstockendes Bürgergeld beantragen. Auch damit hätten Betroffene immer mehr als Erwerbslose. Dafür sorgen, wie bei Hartz IV, Freibeträge auf Erwerbseinkommen:“

Sozialneid ist kontraproduktiv:

„Die Argumentation der Unionsparteien im Verbund mit der Wirtschaftslobby zielt – im Einklang mit einschlägig bekannten Propaganda-Techniken – primär auf pure Emotionen ab: Die Agitatoren schüren Sozialneid nach unten. Damit einher geht die neoliberale Erzählung, wer fleißig sei, werde dafür belohnt.

Blickt man auf die Reichen, entpuppt sich das schnell als neoliberales Märchen. Ein milliardenschwerer Großaktionär muss sich nicht anstrengen, um seine Dividenden einzufahren, die sprudeln auch so auf sein Konto. Ähnlich verhält es sich mit den Diäten der Abgeordneten. Wer vier Jahre im Bundestag oder fünf in den Landesparlamenten seine Beine hochlegt und nichts tut, erhält das Geld – ein Vielfaches der Hartz-IV-Leistungen, trotzdem.

Die von persönlicher Leistung unabhängigen Einkommen entstammen, wie die Sozialleistungen, aber auch die nicht der Bevölkerung dienenden Staatsausgaben für Rüstung oder Bankenrettung etwa, aus dem ausschließlich durch Arbeit erschaffenen Mehrwert – abgeknöpft von den Beschäftigten, entweder durch Gewinnabschöpfung durch den Arbeitgeber oder durch staatlich erhobene Steuern. Der Großteil dieses abgepressten Mehrwerts fließt immer noch nach oben, nicht nach unten.

Der geschürte Sozialneid lenkt von der Umverteilung von unten nach oben ab und fokussiert einseitig auf die Sozialausgaben. So werden Beschäftigte selbst im Niedriglohnsektor dazu gebracht, gegen ihre eigenen Interessen nach unten zu treten und dadurch ihre Lage weiter zu verschlechtern.“

Fazit:

„Man kann nicht einen Fachkräftemangel beklagen und zugleich für zunehmende soziale Verelendung sorgen, die das Heer von Menschen vergrößert, die die Lücken im Arbeitsmarkt nicht füllen können. Abgesehen davon, dass Verarmung und repressiver Umgang mit den Betroffenen nur zu mehr Kriminalität und sozialer Spaltung führt, nicht aber zu einer lebenswerten, integrativen Gesellschaft für alle.“

Das Ganze hat System. So lange es den Kapitalismus gibt, war es nie anders. Wirkliche Chancengleichheit für alle (Indigenen) gab es nie und wird es natürlich auch nie mehr geben. Und das ist das eigentlich Menschenunwürdige. Denn kein Mensch ist gerne arm, dementsprechend wird sich jeder Mensch auch bemühen, aus der Armut raus zu kommen, hat aber einfach keine Chance, nie gehabt. Daß die meisten Niedriglöhner im Alter ebenfalls arm sein werden, kommt ja noch dazu. Deshalb auch meine Aussage, daß das Ganze System hat. Und wer im Alter arm ist und dann noch krank dabei, hat wirklich die Arschkarte gezogen. Denn man kann sich vorstellen, wenn der derzeitige Grundsicherungssatz von 449 Euro nicht mal für junge, gesunde Menschen ausreicht, wie knapp es dann für alte, chronische kranke Menschen sein muß.

Armut und Alleinsein

Bekämpfung sozialer Isolation in Nordrhein-Westfalen und der daraus resultierenden physischen und psychischen Folgen für die Gesundheit

Grundlage:

Pdf, Paritätischer Wohlfahrtsverband, zum Thema „Schriftliche Anhörung Armut und Einsamkeit“. Das pdf kann man hier: Klick, finden. Es ist 19 Seiten lang.

Ich will mich nicht lange mit diesem Text aufhalten, denn: Man kann das Ganze umdrehen. Wenn denn die Grundvoraussetzungen dafür gegeben sind.

Erstens: Mentale Unabhängigkeit. Man sagt sich: Sind ja eh alles Dumme, was willst du noch mit denen zu tun haben, das ist Zeitverschwendung, das bringt dich nicht weiter. Dann macht man sich so ein schönes Leben mit der Natur und den Jahreszeiten. Das geht auch, wenn man arm ist. Man muß nur am richtigen Ort wohnen. In der Großstadt geht es definitiv NICHT.

Da gibt es ja keine Natur mehr.

Zweitens: Es eignet sich deshalb nur ein Wohnort auf dem Land, vorzugsweise in einem Landstrich, wo wenige Menschen leben, d.h. das Land dünn besiedelt ist. Hier im Kyffhäuserkreis ist das so, er ist generell dünn besiedelt, sieht man mal von den wenigen „Städten“ ab. Geht man raus aus der Stadt, was auch ohne Auto und Geld einfach zu bewerkstelligen ist, begegnet man nur noch sehr wenigen Menschen. Land gibt es hier genug.

Arm und einsam zu leben, ist zwar dann kein „artgerechtes“ Leben, aber: was ist das schon? Es gibt ja auch Mönche, die freiwillig ihr Leben isoliert und schweigend verbringen.

Das hat viele Vorteile: Man wird nicht mehr zugemüllt mit dem Unsinn, den die Anderen von sich geben. Mit der so frei werdenden Zeit kann man sinnvolle Dinge tun: Raus gehen in die Natur und das Kommen und Gehen der Jahreszeiten spüren, sprich: Die sogenannte „Zeit“ mit allen Sinnen erfassen.

„Zeit“ ist eine menschliche Erfindung, wir brauchen nicht die Einteilung in Stunden und Tage, die uns nur hetzen läßt; wir brauchen nur die Jahreszeiten und das an sie angepaßte Leben. Das habe ich auch in Köln schon so gemacht: Ich habe mit der Jahreszeit gemalt, also immer nur Bilder gemalt, die zur jeweiligen Jahreszeit paßten. Alles andere hätte ich damals schon als widernatürlich empfunden. Hier bearbeite ich halt meinen Acker, oder mache Laubkompost, oder Holz, und alles, was ich mache, ist von der jeweiligen Jahreszeit abhängig. Das fühlt sich sinnvoll an. Im Winter macht man Pause, das ist gut und richtig so, und bald ist es wieder so weit. So ungefähr im Dezember werden die letzten Laubarbeiten erledigt sein.

Aber auch dann ist nicht endgültig Ruhe denn das Holz muß gesägt werden. Ein bisschen ist auch immer im Winter zu tun: Gehölz- und Baumschnitt, Reparaturarbeiten am Zaun zum Beispiel. Aber generell steht der Winter für Ruhe, eine Zeit, in der sich alles mal „setzt“, man zur längerdauernden Entspannung kommt und alles neu sortieren kann. Wobei für die Pläne fürs neue Jahr natürlich schon längst vorgearbeitet wurde.

So kann man, trotz Armut und Einsamkeit, ein sinnvolles Leben führen. Und falls sich dann doch Gleichgesinnte finden, ist es auch schön, aber man arbeitet nicht darauf hin, bzw. man ist nicht davon abhängig, daß es so kommen wird.

Immer häufiger leere Regale und Tiefkühltruhen

Oder: Warum ich zusätzliche Zeit aufbringen muß, einzukaufen

https://www.tz.de/welt/aldi-lidl-regale-netto-filiale-lieferengpaesse-hamstern-facebook-supermarkt-91700099.html

Der Artikel ist zwar vom August, aber hier sieht es immer noch so aus, bzw. es verschlimmert sich sogar noch. Mein Tiefkühlgemüse, vorzugsweise Brokkoli und Blumenkohl, gibt es gar nicht mehr in der Stadt. Frisch gibt es keinen Brokkoli mehr, und Blumenkohl nur noch stark überteuert. Außerdem ist frisches Gemüse immer teurer als die Billigmarken Tiefkühlware, die zuletzt pro Kilogramm 1,89 Euro gekostet haben, es wurde auch schon mal 1,99 Euro gesehen.

Fragt man das Personal, so wissen die in der Regel nichts. Manchmal kommen Sätze wie „hätte kommen müssen“, aber das hilft ja keinem. Im Netz findet man auch nichts.

Gestern bzw. die letzten drei Tage mußte ich deshalb, weil es nirgendwo mehr Blumenkohl gab, auf teureres Frischgemüse (Kohlrabi) ausweichen. Folge: Abends Hunger, und wenn ich dann hungrig bin, esse ich Dinge, die ich so nicht essen kann. Zum Beispiel glutenfreies Brot, davon esse ich morgens eine Scheibe, das ist in Ordnung und verträglich, aber eben NUR diese eine Scheibe. Wenn ich dann abends vor Hunger, weil nichts anderes da ist, noch eine Scheibe Brot esse, bekomme ich Juckreiz und kann erst recht nicht schlafen, es sei denn, ich nehme einen Histaminblocker. Nun ist es nicht schlimm, solch eine Tablettte zu nehmen, aber der Juckreiz hört ja dann nicht auf. Gerade die Phasen Juckreiz, die von zuviel Brot entstehen, dauern bei mir Tage. Das heißt, weil ich nicht das Verträgliche zu essen bekomme, was ich brauche, habe ich massive Krankheitssymptome.

Dazu passend zum derzeit aktuellen Thema: Grundsicherung wird zum Bürgergeld, dieses Zitat von Frau Hannemann:

AnmerkungAnmerkung

Dass die Sanktionen bestehen bleiben ändert leider nichts am Begriff Bürgergeld oder Hartz IV. Die Sanktionen sind der Inbegriff von Hartz IV, ebenso die zu niedrigen Regelsätze. Weiße Ware (Waschmaschine o.ä.) sind weiterhin ausgeschlossen. Medizinische Bedarfe, wie Brillen sind auch nicht erwähnt. Das sind jedoch Grundbedarfe, die von den jetzigen Regelbedarfen nicht bezahlbar sind. Auch nicht, wenn dieser um 50 Euro angehoben wird. All dieses schließt die Menschen aus der gesellschaftlichen Teilhabe aus.“

Quelle: http://inge-hannemann.de/hartz-iv-wird-zum-buergergeld/

Gesellschaftliche Teilhabe von Armen ist sowieso schon länger nicht mehr erwünscht. Anders kann ich mir nicht erklären, wie man mit Armen in Deutschland umgeht.

Ganz besonders meine ich damit die armen Rentner, die Grundsicherung beziehen, weil sie chronisch krank sind. Wir werden in Deutschland völlig vergessen. Es geistern ja immer noch Märchen durch die Lande, wie: „die kriegen alles bezahlt“, nein wir kriegen nichts bezahlt, nicht mal eine neue Brille alle 5 Jahre, auch nicht, wenn die Augen schlecht werden und deshalb medizinischer Bedarf besteht. Ich weiß nicht, wie ich eine neue Brille bezahlen soll. Von den übrigen Krankheitskosten ganz zu schweigen. Alles, was mir hilft, muß ich selbst bezahlen, das bezahlt keine Krankenkasse.

So geht man mit armen deutschen Rentnern in Deutschland um. Das ist für mich ein Ergebnis der Umerziehung des einstmals deutschen Volkes, dem seine eigenen armen Rentner, also die eigenenVolkszugehörigen, völlig egal geworden sind. Sollen die Alten doch verrecken, so denkt man, die kosten ja eh nur Geld. Respekt vor dem Alter gibt es nicht mehr. Respekt vor Menschen und ihrer Lebensleistung gibt es nicht mehr. Respekt gibt es generell nicht mehr, in der Wolfsgesellschaft, da zählt nur noch Hauen, Stechen, kämpfen, überleben, irgendwie, die Mittel sind egal. Und die armen Alten gehen dabei natürlich zuerst „über die Wupper“.