In diesem Transkript wird das beschrieben, was ich hier schon länger „predige“. Allerdings stößt diese Wahrheit in der Mehrheit der Menschen auf taube Ohren. Na ja. Wollen wir mal abwarten, wie lange das noch so bleibt.
Das Transkript auszugsweise:
„Es passierte von den meisten unbemerkt, still und leise … als die Menschen erkannten daß der besagte Augenblick nie kommen würde, so lange sie darauf warten, da trafen sie die wohl wichtigste Entscheidung ihrer Zeit und die neue Welt konnte endlich geboren werden … sie wurde parallel zu den alten Strukturen errichtet … es gab kein Paradies, das auf uns wartete wir mußten es erschaffen, und so verlagerten wir unsere Zeit, Aufmerksamkeit und Energie weg von den Strömungen der Angst zum Aufbau einer neuen Welt, wie wir sie uns vorstellten …
Der Kommentar beinhaltet Lügen, Rufmordschädigung, Verleumdung und sonstige Hass-Inhalte gegen mich persönlich. Außerdem wird mein Klarnamen genannt.
Es handelt sich um einen Kommentar einer gewissen „Bettina“.
Laut Impressum des Blogs „Lupo Cattivo“ ist man für Inhalte des Blogs haftbar, sofern man von der Widerrechtlichkeit des Inhaltes weiß.
Impressum, Zitat: „Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Dienste-Anbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.“
Ich teile Ihnen hier mit mit, daß es sich bei dem Kommentar der „Bettina“ um strafrechtlich relevante Inhalte handelt (Rufmord, Verleumdung, Paragraph 186 StGB) des weiteren wurden die Datenschutzbestimmungen verletzt, da mein Klarname genannt wurde.
Deshalb bitte ich Sie hiermit, den gesamten Kommentar umgehend zu entfernen. Sie finden den gesamten Kommentar-Text im Anhang dieser Mail.
Kommen Sie dem nicht nach, werde ich anwaltliche Schritte unternehmen.
Da das Gehetze im Netz nicht aufhört, bin ich leider zu diesem Schritt gezwungen. Dabei ist es auch ziemlich egal, ob Lupo Cattivo einen Impressum-Service nutzt. Die Verantwortlichen für diese nun jahrelange Hetze werden gefunden werden.
Und wenn ich mein letztes Hemd dafür her gebe.
Eine Klage von mir gegen eine Internet-Mobbingbande, allen voran der Wahrsager2006, ist schon aktenkundig, ich klage aber in diesem Fall auch privat weiter und warte nicht darauf, daß irgend ein Staatsanwalt etwas tut.
Zum Wahrsager findet man nichts mehr im Netz, nur ein paar alte Texte auf Sonnenstaatland, und nein, der Wahrsager ist nicht Henry Hafenmeier, der Letztere ist ein ehrenwerter Mensch, und der Wahrsager ist eine Dreckschleuder, vermutlich V-Mann.
Zumindest hat meine diesbezügliche Anzeige damals ob der Hetze auf dem Volksleerer-Kanal was genützt. Aber jetzt muß ich leider mit Bestürzen sehen daß die Hetze immer weiter geht. Ob das dieselben Täter sind, die damals im Kommentarbereich der Epoch Times (Tom Hoffman?)gegen mich gehetzt haben, weiß ich leider nicht, aber die Täter dort haben es mit ihrem Hass gegen mich so weit gebracht, daß ich kaum mehr Musik verkaufen konnte. Ich weiß nicht, was solche Leute antreibt, vermutlich der Neid, aber noch einiges mehr, deshalb auch meine Vermutung, daß da V-Leute dabei waren und sind. Außerdem benutzen diese Leute dieselben Ausdrücke wie damals die Antifa bei meinem Outing bei linksuntenindiymedia, welches sehr wohl noch online verfügbar ist – auch hier hat „Bettina“ in ihrem Hass-Kommentar gelogen:
Aber die Täter aus dem eher „rechten“ Milieu benutzen dieselben Ausdrücke wie ihre linken „Kollegen“, sie behaupten, ich lebe „verwahrlost“ (habe ich noch nie, bin im Gegenteil sehr sauber) und sie behaupten, ich sei „psychisch krank“, was auch gelogen ist. Daraus kann man nur schließen, daß höchstwahrscheinlich beide Kreise aus teilweise denselben Personen besteht, oder daß es Personen gibt, die zu beiden Kreisen (extreme Rechte wie extreme Linke) Zugang haben.
Ich weiß nur, das fing damals in Köln an, bei der NPD-Weihnachtsfeier. Deshalb bin ich auch da raus, weil man da keinem mehr trauen konnte. Aber der Haß und die Hetze online hat seitdem nie mehr aufgehört.
„Immer wieder wird der Bevölkerungsaustausch als Verschwörungstheorie abgestempelt. Dabei ist er empirisch nachweisbar – und gewollt: Zahlreiche Aussagen linker Aktivisten und Politiker entlarven, dass es ihnen mit dem Verschwinden der einheimischen Bevölkerung gar nicht schnell genug gehen kann.
Axel Steier hatte seine antideutschen Aktivitäten schon 2015 aufgenommen, als er begann, illegale Migranten auf der Balkanroute zu versorgen und sie somit auf den gefährlichen – aber vor allem illegalen Weg – nach Europa zu locken. Ein Jahr später begann er Menschen aufs offene Meer zu locken, um sie dann aus der selbst herbeigeführten “Seenot” zu retten. Wie viele NGOs arbeitete er dabei mutmaßlich mit Schleppern zusammen.
“Es wird keine Weißbrote mehr geben”
Das macht Steier keineswegs aus Menschenliebe oder ähnlichen humanistischen Motiven. Er vertritt im Gegenteil eine ethnomasochistische, linksextreme Agenda, deren logische Konsequenz die gewollte Überfremdung Deutschlands und Europas ist. Das ist keine Unterstellung, sondern lässt sich aus einer kürzlich auf Twitter getätigten Aussage ableiten:
“Nein, es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben, weil Ihre Nachkommen in 50 – 100 Jahren sich (…) für ein*n Partner*in (sic!) entscheidet, der nicht weiss ist. Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit.” schreibt Steirer am 17. Dezember 2022.
Es ist nicht das erste Mal, dass die NGO “Mission-Lifeline” mit derartigen Aussagen auffällt. Schon 2018 konnte man das Shirt “Schlepperkönig” und “Team Umvolkung” erwerben.
“Team Umvolkung”
Anhand dieser Aussagen wird klar, dass linke NGOs genau das planen und umsetzen, was ihnen von rechter Seite vorgeworfen wird: Der Import von afroarabischen Migranten mit dem Wunsch, das eigene Volk zurückzudrängen und schließlich verschwinden zu lassen – geduldet und begrüßt von der EU und linken Regierungen wie der Ampel in Deutschland.
So twitterte der offizielle Account von “mission-lifeline” am 23.01.2019 “Ihr seid noch nicht verheiratet? Vielleicht verliebt Ihr Euch zufällig in einen Menschen, der*die hier noch kein Bleiberecht hat. Könnte passieren, oder?” ZITAT ENDE
***
Dies geschieht seit 2015 in massiver Form und davor schon eher „gemäßigt“; bei den ersten sogenannten „Gastarbeitern“ erzählte man dem Deutsch-Michel noch, daß diese „Gastarbeiter“ wieder zurück in ihre Heimat gehen würden, dies ist natürlich nie geschehen und in Folge kamen immer mehr. Es gab richtige Einwanderungswellen in den 90er Jahren, an die ich mich aber nicht mehr so genau erinnere, aber damals schon wurde an der Legende gestrickt, daß jeder, der sich gegen Fremde wehrt, ein „pöser Nazi“ ist und zu verfolgen.
So lange geht das schon und es geschah genau so, wie es geplant war. Auch Wolfgang Eggert hat die „Islamisierung Europas“ in seinem Buch: „Das Islamisierungskomplott“, welches hier: https://www.youtube.com/watch?v=SCMpFXf2ows
als Hörbuch verfügbar ist, thematisiert. Es kann also keiner sagen, er hätte davon nichts gewußt.
Aber es ist so, wie ich es auch im vorherigen Artikel schrieb: Es wehrt sich keiner mehr, die Leute sind gleichgültig geworden. Widerstand braucht ein Fundament. Dies ist nicht mehr vorhanden.
An anderer Stelle schreibt man vom Widerstand durch einen „Bewußtseinswandel“ in der deutschen Bevölkerung. Wo soll denn der herkommen? Von alleine kommt der nicht mit dem goldenen Teppich geflogen. Und es wird auch alles von offizieller Seite getan, daß er nie eine Chance hat, sich „auszubreiten“.
Ein Streit um die Aussage des Bautzener Stadtradtes U. Witschas (CDU) löst die übliche Empörung aus; allen voran Kommunist Bodo Ramelow, Zitat: „Der CDU-Mann Witschas habe die Weihnachtsgeschichte „nicht verstanden“, schrieb Ramelow auf Twitter“, ZITAT ENDE.
Überall da, wo die Menschen keine Fremden mehr haben wollen, kommt der Knüppel mit der „Christlichen Weihnachtsbotschaft“, egal, wer da ins Land kommt, jeder und Alles muß aufgenommen werden, am besten direkt heim in die eigene Stube, wer das nicht tut, gilt sofort als „rechtsextrem“. Sachsen ist wohl noch etwas „widerständiger“ gegenüber der von höchsten Stellen angeordneten Umvolkung, deshalb diese Schlagzeilen; im sogenannten „Westen“ (ehemalige brd) hätte es diese Aussagen eines CDU-Politikers gar nicht gegeben, weil dort die Umvolkung auf vollen Touren läuft und wohl nicht mehr rückgängig zu machen ist.
Es wehrt sich ja keiner.
Die Leute trauen sich nicht mehr, weil sie sich nicht mehr als Teil eines Volkes begreifen, nicht verstehen, daß das, was geschieht, ein Völkermord ist, und Völkermord ist strafbar. Die Wenigen, die es verstanden haben, was vor sich geht, sind längst ins Ausland geflohen (was die Sache nicht besser macht, im Gegenteil).
Die Wurzel allen Übels dabei ist das Christentum, welches falsch verstandene Nächstenliebe predigt und Selbstaufgabe eines ganzen Volkes. Jeder Deutsche soll sich opfern, damit Deutschland bunt wird. (Nicht selten erzählt Kontrollierte Opposition etwas von einem „christlich-jüdischen Abendland“, was scheinbar überall gut ankommt, aber nicht automatisch wahr ist.)
Das ist die Botschaft des Christentums.
Wirklicher Widerstand kann nur aus heidnischen Kreisen kommen!
Für die übrig gebliebenen paar Deutschen etwas Musikalisches zur Wintersonnenwende; Lust, groß etwas zu schreiben habe ich nicht, es gibt auch nichts Neues zu schreiben, außer, daß die Dummheit in Deutschland niemals erahnte Höhen erreicht hat. Und das ist ja nichts Neues.
Also besser zur Musik:
Text:
Wo ist das Lied
Wo ist das Lied das Freiheitslied das einst in Deutschland erklang
Wo ist der Funke der geglüht einst im gewalt`gen Gesang
Wozu nur all die Liebesmüh in hehrer Dichterpflicht
Die Freiheitslieder haben wir jedoch die Freiheit nicht
Wohl jubelte einst Ferdinand Freiligrath ein tapfer deutsches Freiheitslied
Wohl streute er die goldene Saat doch ist sie uns nimmer erblüht
Sie ist verwehet ich weiß nicht wie erloschen ist das Licht
Die Freiheitslieder haben wir jedoch die Freiheit nicht
Wo blieb das Lied das wundervoll aus Schenkendorfs Munde erklang
Verstummet ist im edlen Groll der Deutschen Freiheitsgesang
Das freie Deutschland das war es nie das dicht an Grenze pficht
Die Freiheitslieder haben wir jedoch die Freiheit nicht
Wo stieg ein Lied in Waffenglanz und jubelklirrend doch empor
Ein Freiheitsdichter im Strahlenkranz aus schaurig dunkler Nacht hervor
Auf, deutsches Volk es liegt an dir, du führst das Wort zur Tat
Die Freiheitslieder haben wir – und hoffen die Freiheit, sie naht
Auf, deutsches Volk es liegt an dir du führst das Wort zur Tat
Die Freiheitslieder haben wir – und hoffen die Freiheit sie naht
Oder: Städte als Konzentrationslager sind die Zukunft für die Menschheit, wenn es nach den „Great Reset“-Gestaltern geht
Meldung:
„Städte als K**nzentrationslager (S**t**nisten kennen keine Liebe…)
telegra. ph/New-York-verbietet-den-Verkauf-von-Haustieren-als-Teil-der-WEF-Agenda-zur-Beendigung-des-Haustierbesitzes-12-17 „New York verbietet den Verkauf von Haustieren als Teil der WEF-Agenda zur Beendigung des Haustierbesitzes
New York hat den Verkauf von Haustieren als Teil eines globalistischen Plans zur Abschaffung der Haustierhaltung in Amerika verboten.
Die New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul** hat am Donnerstag den Gesetzesentwurf S1130/Assembly Bill A4283 unterzeichnet. Das Gesetz verbietet Tierhandlungen ab 2024 den Verkauf von Hunden, Katzen und Kaninchen.“ twitter. com/buitengebieden/status/1604566429281517576″ ZITAT ENDE
Und wer dann meint, damit wäre es genug der Grausamkeiten, der irrt selbstverständlich. Beispielhaft dafür diese Meldung:
„Das WEF will, dass Ihr Haus NULL wert ist, um „Net Zero“ zu erreichen
Es handelt sich hierbei um eine sogenannte „Netto-Null-Gebäude“-Politik, die vorbereitet und global umgesetzt werden soll. Demnach wird der finanzielle Wert aller Gebäude, die nicht nach den „10 Green Building Principles“ des WEF gebaut wurden, mit „Null“ festgesetzt werden. Bei diesen Gebäuden handelt es sich dann um „gestrandete Vermögenswerte“, die am Markt nicht mehr verkauft werden können.
_“Das WEF warnt uns: Eigenheime und gewerbliche Gebäude könnten NULL wert sein, weil die für die Netto-Null-Emissionen erforderlichen Nachrüstungen mehr kosten könnten als ihr Wert. Das bedeutet, dass Ihr Haus oder Ihre Gewerbeimmobilie gestrandet sein kann. Der Begriff „gestrandeter Vermögenswert“ bedeutet, dass er in seiner derzeitigen Form aufgrund geänderter Vorschriften unbrauchbar ist.“
Ob die Besitzer dieser Gebäude dann enteignet werden sollen, ist etwas schwammig kommuniziert, lässt aber durchaus erahnen, dass es so sein könnte:
*“Sie warnen uns davor, dass große Teile von Städten unbewohnbar werden, weil die Net-Zero-Politik dazu führt, dass Gebäude nicht mehr bewohnbar sind_ (…)
Tritt der oben beschriebene Fall ein, was möglich ist, endet Ihre Fähigkeit, Ihr Gebäude zu bewohnen, und Sie müssen umziehen. Wohin würden Sie umziehen?“
Agenda 2030 und Vision 2050 sehen die Errichtung von „Megastädten“ vor, in denen die Leute auf aller engstem Raum zusammenleben sollen. Eigentum soll es dann nicht mehr geben und schon gar nicht auf dem Land, wenn es nach den geistigen Ergüssen der Statthalter auf diesem Planeten geht.“ Zitat Ende, Quelle:
Wer also will, daß seine Kinder in Zukunft so leben müssen, tue weiterhin nichts (außer afd wählen und im Kreis rum latschen, versteht sich). Das gilt selbstverständlich auch für all Diejenigen, die solche Szenarien als „ganz pöse Verschwörungstheorie“ abtun und für „gar nie nicht“ möglich halten.
Als ich das obige Buch las, hielt ich die darin geschilderte Welt auch für nicht möglich, allerdings las ich dieses Buch auch vor dem, was heute „Corona“ genannt wird. „Corona“ hat gezeigt, wie man Menschenmassen da hin manipuliert, daß sie die unsinnigsten Dinge tun, die von „oben“ angeordnet werden. Dieselben Menschenmassen werden ihre Haustiere als Wirtstier eines „neuen gefährlichen Virus“ töten lassen, ein „Virus“, der angeblich „hoch gefährlich“ und „so hochansteckend“ sein wird wie „Corona“. Davon bin ich mittlerweile fest überzeugt.
Anläßlich des dritten Filmes des Kanals Germania Magna auf youtube dieser Artikel.
Der dritte Film:
…
…
…
…
…
…
…
Teil Eins und Zwei wird man finden, wenn man auf den Kanal Germania Magna geht; beide Teile beinhalten für mich nichts Neues, den Dritten muß ich mir noch ansehen.
Es gibt ja schon länger diesen Film, der dokumentarische Szenen mit Spielfilminhalten mischt, gar nicht so schlecht, wie ich finde, ich finde aber nur den ersten Teil: https://www.youtube.com/watch?v=zuVc-Y0qwOM
…
…
…
…
…
…
…
Ich bin sicher, es gibt einen zweiten Teil, den man aber nicht mehr findet.
***
Alter Artikel (1.4.2013) von mir zum Thema: Immer wieder Varusschlacht
Eine Annäherung. Aus: W. Teudt: Germanische Heiligtümer, ab S. 271
Neubourg berichtet teils einzeln, teils summarisch, von einer größeren Zahle beweiskräftiger Funde, die im 16. Und 17. Jahrhundert in der Gegend um die Grotenburg, besonders auf dem „Winnefelde“ ausgepflügt oder ausgegraben sind. Man wolle sie auf Seite 49 seines auch sonst für die Fragen der Varusschlacht unentbehrlichen Büchleines nachlesen … Das erwähnte Winfeld gilt seit alters her als einer der Hauptschauplätze des Kampfes.[ Ein „Winfeld“ findet sich auch auf meiner Wanderkarte, allerdings weiter westlich im tiefsten Bergwald, oberhalb des Heidentals. Anmerkung von mir.] Ganz neuerdings hat General Haenichen den ganzen Umkreis der Varusschlachtfragen geschichtlich und militärisch untersucht, besonders auch von seinem Standpunkte als Festungsbauer und Sachverständiger für Verteidigungswerke. Auch er kommt darauf hinaus, dass nach Abriegelung der Dörensschlucht, das Heidental, die Straße über Berlebeck, Gauseköte, Winfeld und die Straße über Horn, Feldrom vom Heer des Varus als Rückzugsstraßen versucht worden sind. Auch sonst ist die Zahl und Beschaffenheit von Römerfunden in hiesiger Gegend durchaus beachtenswert.
Hufeisenfunde Horn:
Ich erinnere an den kaum beachteten großen Horner Hufeisenfund des vorigen Jahrhunderts, der noch jetzt auf Würdigung wartet. In den 4 im Rathaus zu Horn aufgewahrten Hufeisen und in sonstigen Akten sind die Unterlagen dafür noch vorhanden. Ich teile den Bericht A Schierenbergs mit: „… bei dieser Gelegenheit (nämlich bei der Anlage von Entwässerungskanälen in Horn 1868) fanden sich in der Tiefe von 5 und mehr Fuß kleine Hufeisen in großer Menge… Die Arbeiter erzählten mir, dass sie sie in Schiebkarren zum Trödler gefahren und für Alt-Eisen verkaufen haben. Indes war die letzte Strecke der Kanäle noch offen, so daß der Boden noch daneben lag, und ich Nachlese halten konnte, da vereinzelte Hufeisen, die wieder mit Erde bedeckt waren noch zu Tage kamen. Von diesen habe ich noch eine Anzahle aufgesammelt, von denen etwa noch acht Stück vorhanden sein mögen, und einige mögen bei meinem Umzuge nach Frankfurt wohl verloren gegangen sein, aber alle, die noch vorhanden sind, in Münster, Detmold usw., sind, soviel ich weiß, durch mich gesammelt. Es fanden sich auch andere Eisensachen, die meist schon verschleppt waren…
Die Hufeisen habe ich schon s.Z. auf der Generalversammlung der Altertumsvereine vorgezeigt, wo sie freilich von Süddeutschen Mitgliedern für römische erkannt wurden; indes da damals noch die Ansicht herrschte, das die Römer keine Hufeisen für ihre Pferde verwandt haben, berücksichtigte man die Sache nicht weiter. In den letzten Jahren hat aber dieses Vorkommen jener Hufeisen Bedeutung gewonnen, seit durch die Ausgrabungen auf der Saalburg bei Homburg die Hufeisenfrage bejahend entschieden ist indem dort mehr als hundert unzweifelhaft römische Hufeisen zum Vorschein gekommen sind. Als nun im Jahre 1883 in Horn noch einmal ein Seitenkanal angelegt wurde, wurde abermals eine Anzahl Hufeisen gefunden, nach Angabe 15-20, von denen eins durch Herrn Pastor Wolf, ein zweites durch Herrn Cameria-rius Geise aufgehoben und mir übergeben sind, nebst Pferdezähnen und einem Radnagel. ….
Ein paar Wochen später fand man beim Bau einer Wasserleitung in Horn abermals drei Hufeisen der nämlichen Art… wie man mir meldet, sind seitdem noch weitere 8-10 Stück gefunden und es ist Aussicht vorhanden, dass noch weitere interessante Funde gemacht werden… die in meinen Händen befindlichen 5 Hufeisen habe ich wiederholt mit denen auf der Saalburg gefundenen verglichen, habe sie auch Herrn Baumeister Jakoby gezeigt, der die Ausgrabung auf der Saalburg leitet. Er hat wiederholt erklärt, dass sie seiner Überzeugung nach ohne Zweifel römischen Ursprungs seien. Meines Erachtens gehören diese in und bei Horn gefundenen Hufeisen zum Nachlasse der im Jahre 9 n.Chr. dort zugrunde gegangenen Armee des Varus, die nach Florus`, Dios`, Vellejus`, und Tacitus´ Berichten in der Nähe des Sommerlagers zugrunde gegangen sein muß. Ich nehme an, dass diese Hufeisen entweder den Maultieren angehört haben, welche das Gepäck der Armee trugen, oder auch der Reiterei des Vala Nummonius, von dem Vellejus 2.19 erzählt, das er gesucht habe, mit der Reiterei nach dem Rheine zu entfliehen, aber vom Geschicke ereilt sei… Soweit hoffe ich, dass …. Die Frage über die Örtlichkeit der Varusschlacht wird endgültig entschieden werden können.“ So weit Schierenberg.
1913 wurde die Angelegenheit nochmals aufgegriffen und es wurde ein Gutachten eingeholt. In diesem wurde festgestellt, dass die drei untersuchten Hufeisen aller Wahrscheinlichkeit nach römisch sind.
Diese Möglichkeit ist überaus wichtig, weil die Geschichte Horns von einer anderen Gelegenheit, bei der eine so große Zahl von Pferden in einer Sumpfstelle Hufeisen verlieren konnte, außer bei der Varusschlacht, nichts weiß.
Heidental
Hufeisenfunde Heidental/Bölkehals:
Zu erwähnen ist weiter ein Eisenfund in und am Bach an einer schluchtartigen Stelle des Heidentals, wo der Heidenbach überschritten werden muss, um in den Wahrwegsgrund (Richtung Winfeld) zu gelangen. Der Bach trägt hier den eigenartigen Namen „Bölkehals“ (bölken ist das schreien von Tieren und Menschen). Es sind mehr als 100 Stücke und Stückchen von unförmigen Rostklümpchen bis zu gut erhaltenen Stücken, die zeigen, dass es sich um einheitliche Überreste zusammengebrochener Wagen handelt aus einer Zeit, wo noch an Stelle dr jetzigen Reifen kurze schwere Nägel mit großen Köpfen (4x4cm) zum Schutze der Räder gebraucht wurden. Unter den Stücken befindet sich auch das Drittel eines Hufeisens, dessen Form genau dem Bilde entspricht, welches Neuburger Seite 55 mit der Unterschrift „Altrömisches Hufeisen“ bringt….. Nach Auskunft der befragten Sachverständigen läßt sich aus den Eisenstücken bislang weder Herkunft noch Entstehungszeit sicher bestimmen. Aber angesichts unserer Anschauung von den Rückzugswegen des Varus liegt es nahe, an dieser für eine Heeresabteilung schwierigsten Stelle des Heidentals, wo sich außerdem rätselhafte Wälle befinden, an die Möglichkeit zu denken, dass es Wagen des römischen Trosses waren, die hier zusammen gebrochen sind, und zwar in solcher Fülle, dass nicht alle Stücke des damals wertvollen Eisens von den Germanen aufgefunden worden sind. .. Die Wälle am Bölkehals enthalten Anzeichen der Aufschüttung, so daß an Grabhügel gedacht werden kann. Knochenfunde aber sind in dem Boden nicht zu erwarten.
Fundstelle Bölkehals -Wallartige Formationen
Die Funde in Horn und im Bölkehals sind besondere Fälle. Oberflächenfunde oder in einer vom Pflug noch erfaßbaren Tiefe sind normalerweise selten; deshalb ist es bis jetzt auch unmöglich, zu sagen, wo genau die Schlacht bei Detmold zwischen Franken und Sachsen im Jahr 780 stattgefunden hat, nur, dass sie bei Detmold war, das wissen wir.
Es gibt keinen Raum im deutschen Vaterland, der auch nur annähernd und gründlich abgesucht worden ist, wie die möglichen Orte der Varusschlacht. Wie nun mag es damals geschehen sein? Nachdem das Schlachtfeld nach Entnahme des Brauchbaren von den Römerleichen – zunächst den Aasvögeln überlassen worden war, woraus seine Abgelegenheit von menschlichen Siedlungen zu schließen ist, und nachdem die Durchzüge des Germanicus vorüber waren, haben wir keinerlei Veranlassung, etwas anderes anzunehmen, als daß das alljährlich mehrfach zu den gemeinsamen Festen am Osning zusammenkommende Volk aus den verschiedenen verbündeten Stämmen aufs fleißigste die denkwürdigen Stätten des Kampfes ihrer Mannen besucht und kein habhaftes Erinnerungsstück liegen gelassen haben wird, so daß alle späteren Oberflächenfunde nur auf sonst unbeachteten Nebenschauplätzen gemacht werden konnten oder besonderen Glückszufällen zu danken war. Manches kann natürlich durch die Umstände tief unter die Oberfläche geraten sein.
Römerlager in Heidenoldendorf?
Geheimrat Dr. Dörrenberg-Soest, Verfasser der „Römerspuren“ (Fußnote: Theodor Weicher, Leipzig, 1909), hat nach dem Varusschlachtfeld im Teutoburger Wald ernstlich gesucht. Das Ergebnis seiner jahrelangen, leider durch die Inflation an völliger Durchführung behinderten Arbeiten, besteht in seiner These, dass das Standlager des Varus (und dicht daneben das Lager des Germanicus) in Heidenoldendorf und der sich anschließenden Waldheide gelegen hat … Die Tatsache, dass die Römer dort gewesen sind, ist von Dörrenberg vor allem durch eine Aufdeckung eines über 1,70 m tiefen Spitzgrabens mit einem Querschnitt erwiesen, der nur ein römischer Graben sein kann. Dies eine Beweisstück genügt für unsere Frage. Denn die Anwesenheit eines Römerheeres an dieser Stelle kann nur mit dem Namen des Varus und des das Schlachtfeld besuchenden Germanicus verknüpft sein. Dazu kommt der Fund einer Bleihülse, die als römisch angesehen wird, sowie von Wällen, die als zugehörige römische Lagerwälle einleuchtend sind. Eine Augusteische Münze fand man nicht weit davon in der Pivitsheide und unter dem nordöstlichen Hange der Grotenburg römische Scherben. …
Eine Bestätigung ergab sich im Sommer 1929, bei der Abtragung einer schnurgeraden Düne, die Dörrenberg als künstliche Fortsetzung eines Lagerwalles angesprochen hatte, ergab sich zwar die natürliche (äolische) Entstehung der Düne, aber unter der Düne wurde als Grund ihrer Entstehung ein Lehmwall zutage gefördert. … wir dürfen nun die Bitten an die Archäologen und Historiker richten um Bestätigung des Vorhandenseins des römischen Lagergrabens in Heidenoldendorf… [Nach mehrfacher Bereisung des Geländes ist mir nicht bekannt, dass dort überhaupt noch archäologische Grabungen nach dem Krieg stattgefunden haben. Im Gegenteil, siehe obiges Foto, es sieht dort aus, als hätte man an einem Bach alles zubetoniert.]
Thingplatz auf dem Hiddeser Berg /Viethberg?
Weiter W. Teudt:
Velleius sagt, Varus haben in dem Wahn gelebt, den Germanen mit Juristerei beikommen zu können und habe die Sommerzeit damit ausgefüllt, dass er ihnen Recht sprach und ordentliche Gerichtsverhandlungen vor seinem Richterstuhl führte:
„Die Germanen heuchelten dem Varus ganze Reihen erdichteter Rechtshändel vor.“
– Cassius Dio betont, dass Varus als oberster Verwaltungsbeamter regiert, den Fürsten ihre Rechte und der Masse die gewohnte Ordnung der Dinge genommen habe, und dass die Germanen so getan hätten, als ob sie sich allen seinen Befehlen fügen wollten. –
Florus aber meldet kurz und bündig das dieser Sachlage entsprechende Ereignis, an welches sich dann der Ausbruch der Empörung anknüpfte:
„Varus unterfing sich, einen Kreistag zu halten …. Die Germanen fallen über den nicht Schlimmes Ahnenden her, während er gerade Parteien vor sein Tribunal ladet.“
Wo stand wohl der Richterstuhl des Varus, vor dem man ihm ganze Reihenerdichteter Rechtshändel vorheuchelte, wo kränkte er die Masse durch Eingriff in die gewohnte Ordnung der Dinge? Mit höchster Wahrscheinlichkeit hat Varus sein Heer wohl an einem großen, vom Volke anerkannten Thing- und Gerichtsplatz aufgeschlagen, wo er sich am besten das Ansehen des neuen Herren geben und als oberster Gerichtsherr sein Wesen treiben konnte. Vielleicht gehörte es zu den Kriegslisten Hermanns, dass er Varus veranlaßte, das Gebirge zu überschreiten und auf dem Kreistage zu Theotmalli den Glanz seiner Herrlichkeit zu entfalten.
Um eine Nachweisung der Thingplätze hat man sich bis jetzt nicht gekümmert. Aber eine solche Forschung ist keineswegs aussichtslos. …Stellen wir meine [W. Teudts/Einfügung] Annahme, dass der große Thingplatz Theotmalli auf dem Hiddeser Berg [Viethberg] zu suchen sei, in das Licht dieser Zusammenhänge, dann gewinnen diese auch für die Ortsfrage der Varusschlacht eine entscheidende Bedeutung. [Ebenfalls auf diesem Berg findet sich die alte archäoastronomisch wichtige Detmolder Warte. Große Heeresbewegungen und taktische Schachzüge größerer Heere über größere Geländeflächen waren damals nur mit Hilfe eines ausgebauten Signalsystems, wie es die Visurpunkte der alten astronomischen Orte boten, möglich.]
Viethberg Wallanlage Gipfel
… Die Kombination der Dörrenbergschen, der Haenichen-Schmidtschen und meiner These, wonach das Varuslager nicht weit von dem Volksthingplatz der Cherusker und Angrivarier lag, hinein gerückt in das Licht der weiteren von den römischen Schriftstellen berichteten Einzelnachrichten und verwertet sowohl unter geschichtlicher und militärischer, als auch unter geologisch-topographischer Bearbeitung der Frage, dürfte imstande sein, ein nach jeder Richtung wissenschaftlich einwandfreies und befriedigendes geschichtlich-geographisches Bild der siegreichen Erhebung der Germanen gegen die Römer zu geben….
Meinerseits will ich noch darauf hinweisen, dass die beiden Heidenoldendorfer Plätze in 3,5 Km Entfernung dem Heidentale vorgelagert sind. Durch das Heidental führte der nächste Weg, aber ein gefährlicher Weg zwischen Sümpfen, durch Schluchten und über Klüfte zum Winfeld, nach Lippspringe und einem irgendwo an der Lippe gelegenen Aliso, so wie es den römischen Beschreibungen entspricht….
Strategische Kunst Hermanns
Das dürfte die strategische Kunst Hermanns gewesen sein, dass er dem Römerheer den Weg durch die Dörensschlucht verlegt und Varus in die verhängnisvolle Zwangslage versetzt hatte, den Rückzug durch den hier 10 km breiten Bergwald anzuordnen. Ebenso zeugen die „Kriegergräben“ am Uffler von einer einstigen Sperrung des Weges nach Lopshorn.
[Eine These, der ich nach häufigem Besuch des Teutoburger Waldes einschließlich aller seiner Schluchten, zustimme, denn alle Schluchten dieses Mittelgebirges, welches ja bekanntlich von Nordwest nach Südost über eine Länge von mehr als 150 Km führt und eine natürliche Barriere darstellt, sind mit teilweise drei-vierreihigen Erdwällen geradezu „verbarrikadiert“. Dazu gehört auch die südlicher liegende Stapellager Schlucht, natürlich die Dörensschlucht, die Donoper Schlucht, kaum noch als solche zu erkennen, und andere. Überall findet man diese seltsamen, teilweise sehr hohen Erdwälle, teilweise doppelt und dreifach hintereinander.]
Dörensschlucht bei Pivitsheide
Das Heidental, an dem die jetzt nahezu erdrückte Volkserinnerung als Schlachtfeld haftete , liegt unmittelbar unter dem südwestlichen Hang der Grotenburg und ist daher „Teutoburgiensis Saltus“ im höchsten Sinne des Wortes. Sein Name hat mit „Haide“ nichts zu tun, da im Gegensatz zu vielen Stellen der Umgebung dort keine Haide zu finden ist und wohl auch niemals zu finden war. Eher mag der Name mit „Heddern“ = Fremden zusammenhängen, wie in Heddernheim bei Frankfurt a.M. Auch das Dorf Heiden, 4 km nördlich von Heidenoldendorf, wo Dörrenberg ebenfalls Römerwälle (Vorwerk für das Hauptlager?) aufweisen will, ist keine Haide gewesen und hat keine Haide; dagegen hat es einen Hof, der „Hedderhagen“ heißt, so dass wir hier mit einiger Gewißheit die Identität von Heiden und Heddern behaupten können. Das würde sein Licht auch auf Heidenoldendorf selbst werfen, dessen Name seinerseits für diese Erörterung ungeeignet ist, weil dort wirklicher Heideboden ist. … Die Entstehung des Wortes Heide = Nichtchrist dürfte mit obigen Erwägungen Berührung haben und sich so erklären, dass irgendwo eine ältere Bewohnerschaft noch nicht christlich geworden war, so dass Hedder (Fremder) = Nichtchrist (paganus) werden konnte – eine Benennung, die dann allgemein geworden ist.
Mit Genugtuung bin ich somit in der Lage, das Heidental der alten Volkserinnerung, gelegen unter den Trümmern der Teutoburg, die Schuchhardt als solche feststellen konnte, ernstlich in die Erörterungen über die Varusschlacht hineinzuschieben und zu seiner Durchforschung anzuregen. Eine solche hat meines Wissens in beachtenswerter Weise überhaupt noch nicht stattgefunden. Vom Winfelde liegen, wie erwähnt, die bedeutenden Fundnachrichten der früheren Jahrhunderte vor. ..
Die Wälder der Grotenburg gehörten mit zu dem ausgedehnten einheitlichen Waldgebiet zwischen Dörensschlucht und Horn, über das sich die Holzungsgerechtsame von Oesterholz und Braunenbruch ausdehnten. Dadurch werden wir zu der Schlußfolgerung veranlasst, dass das gemeinschaftliche große Markengebiet der umwohnenden germanischen Stämme auch noch die Teutoburg umfasste. Auch die gewaltige Größe und Veranlagung dieser Volksburg rechtfertigt eine solche Annahme.
Die Größe der Anlage wächst sich noch mächtig aus, wenn die von Schuchhardt a.a.O. verzeichneten Steinwallreste unten am Bergwald eine Umhegung anzeigen, die einst den ganzen Berg mit beiden Burgen umgeben hat. [Mehr zur Teutoburg hier auf diesem Blog irgendwann mal, wenn ich Zeit habe].
Felsauffälligkeiten am Parkplatz /Grillplatz Teutoburg
Sklavenbehandlung:
Tacitus berichtet, dass Germanicus bei seinem Besuch des Varianischen Schlachtfeldes auch die Erdgruben („scrobes“) gesehen haben, in denen die römischen Gefangenen zunächst untergebracht und bewacht worden sind. Wenn solche Gruben auch nur wenige hundert Gefangene gefasst haben, so müssen sie immerhin so groß gewesen sein, dass ihre Spuren kaum gänzlich verwischt sein können. Auf die Nähe solcher Gruben muß daher geachtet werden, wenn das Varianische Schlachtfeld gesucht wird. [Gefunden von mir auf dem Viethberg, Teudt nennt ihn „Hiddeser Berg“, wo seiner Meinung nach der alte Thingplatz war, siehe Bilder. Der Viethberg liegt ideal, man kann von seinem Gipfel über die ganze Detmolder Ebene sehen. Die kreisrunde Wallanlage auf dem Viethberg wird nur noch von Mountainbikern genutzt.]
Natürliche große Höhlen die zur Aufnahme von Gefangenen gedient haben können, gibt es im Kalkgebirge des Osnings mehrere, besonders zwischen Horn und Altenbeken. Aber sie lagen so weit ab, dass Germanicus sie kaum besucht haben wird… wahrscheinlicher ist es, dass die Gruben näher dem Lager lagen….
Über die Gefangenen der Varusschlacht haben wir von Cassius Dio (Fußnote: Historia Romana LVI, 22,4) und dem Philosophen Lucius Annäus Seneca zwei hochinteressante Mitteilungen, die Woyte (Quellen usw. 3. Voigtländer, Leipzig) bringt. Cassius Dio: „Einige der Gefangenen wurden später von ihren Angehörigen losgekauft und konnten Germanien verlassen, aber nur unter der Bedingung, dass sie außerhalb Italiens lebten.“ Annäus: „Durch des Varus Niederlage sind viele aus den höchsten Ständen, die den Kriegsdienst als Vorstufe zum Senatorenstande betrachteten, vom Schicksal zu Boden geschmettert worden. Den einen machte es zum Hirten, den anderen zum Haussklaven.“
Wir lernen daraus:
Von der sofortigen Tötung oder allmählichen Opferung aller gefangenen kann gar keine Rede gewesen sein.
Noch nicht einmal die Offiziere „aus den höchsten Ständen“ fielen der germanischen Volkswut zum Opfer, obgleich sie doch für die römischen Greueltaten in Germanien in erster Linie verantwortlich waren. Von diesen schreibt Vellejus Paterculus selbst, dass die Römer die Germanen „jederzeit wie das Vieh abgeschlachtet hatten, so dass ihr Leben und Tod nur von der Römer Gnade und Ungnade abhing.“ Dass man nach der Schlacht an einzelnen, die sich durch Grausamkeit und schimpfliche Behandlung besonders hervorgetan hatten, Vergeltung nahm, ist durchaus zu glauben.
Die Kriegsgefangenen wurden unter sie Sklaven, die damals in sämtlichen Völkern die niederen Dienste zu leisten hatten, eingereiht.
Ein Loskaufen der Gefangenen war möglich, geschah aber auch bei Vornehmen durchaus nicht immer, weil es Sache der Angehörigen war, das Lösegeld zu zahlen.
5. Das Lösegeld scheint nach der Varusschlacht hoch gewesen zu sein, da nur wenige frei wurden; Dio spricht von einigen, Annäus kennt überhaupt keine, obgleich er die Zeit nach der Varusschlacht in Rom miterlebt hat als heranwachsender Jüngling. Dagegen war, wie es scheint, das Lösegeld nach der Schlacht am Angrivarierwall ein geringes. Denn ein großer Teil konnte losgekauft werden, weil offenbar die „Stämme des Binnenlandes“ an römischen Gefangenen übersättigt waren. Das kann aus der durch und durch unwahren, widerspruchsvollen Schilderung des Tacitus (Ann. 2, 23,24) gefolgert werden.
6. Die Gefangenen durften sich in Italien nicht mehr sehen lassen, geschweige denn in Rom. Das war die Bedingung, unter der das Römerreich die Loskaufung und die notwendige Vermittlung durch seine Organe zuließ. Nicht die Germanen stellen die in ihrem Interesse liegende Bedingung, dass die Freigelassenen in Italien bleiben und nicht mehr gegen Germanien kämpfen sollten – eine nicht ungewöhnliche Bedingung – , sondern Rom will keine in Germanien gewesenen Gefangenen in Italien haben.
Wie erklärt sich dies? Es ist nur eine Erklärung möglich: In Italien sollte die Wahrheit über die kriegerischen Vorgänge und über die in Germanien vorgefundenen Verhältnisse nicht durch die Gefangenen verbreitet werden. Die amtlich anerkannte Meinung, dass die Germanen Barbaren seien, minderwertig, und wert, ausgerottet zu werden, sollte bleiben. Gefangene, die als Haussklaven in die Lebensgewohnheiten des Volkes weit tieferen Einblick bekamen als die Kaufleute an den Marktorten und in den Herbergen, konnten – davon hatte man wohl schon Erfahrung gemacht – ein ganz anderes Bild bringen, konnten die Menschen als freundlich, den Römern ebenbürtige, gesittete Leute schildern, und das war unerwünscht, konnten wohl gar die Holzhäuser der Germanen für angenehmer als die Steinhäuser der Römer, und die Fluren, Gärten und Wälder für ebenso schön halten, als die kahlen Berge Italiens und dass auch der Herbst und Winter in Germanien sein Schönes habe. Kurz, es war so mancherlei da, was ein freundliches und ein Achtung gebietendes Bild von Germanien bringen konnte. Und das sollte nicht sein. Das soll ja bei vielen auch heute noch nicht sein. Ähnliches haben wir nach dem Kriege erlebt, als es den nach Frankreich zurückgekehrten Kriegsgefangenen verboten wurde, sich über ihre Erlebnisse zu äußern.
Wenn man permanent Entscheidungen treffen muß raubt das Energie. Abhilfe schafft: Abschalten. Rausgehen, in die Natur. Sich körperlich betätigen, so wie man kann. Sich einfach das „Entscheidungen treffen müssen“ nicht aufzwingen lassen.
Unmittelbarer Zwang entsteht durch eigene Angst. Eigener Angst kann man durch Denken und Analysieren die Gründe nehmen.
Es hängt also alles am eigenen Denken, bzw. der eigenen Denkfähigkeit.
Und wenn man merkt man kann nicht mehr: Abstand halten. Bis man wieder kann.
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Die meisten Leute haben zu wenig medizinisches Vorwissen, das zeigt die Corona-Geschichte ganz deutlich. Ich habe mehrere Auto-Immun-Erkrankungen und bin schon auf dem Gebiet „Schilddrüse / hashimoto“ belesen, dh. von „Vitamin D“ und wieviel sein muß, wußte ich schon lange vor „Corona“. Daß Vit. D grundlegend wichtig ist für eine funktionierende Immunabwehr, ebenfalls. Was durch Vitamin-D-Mangel alles entstehen kann, wußte ich lange vor „Corona“. Was Energiemangel ist, wie er entsteht und wie er möglicherweise zu beheben ist (Mitochondriopathie, Fatigue, ein Teil der Symptomliste von Fibromyalgie) wußte ich auch schon vor „Corona“. Zum Thema chronische Müdigkeit /Erschöpfung, Nebennierenschwäche braucht mir auch keiner mehr was zu erzählen.
Schon alleine dieses Wissen, verbunden mit einem gesunden Mißtrauen (ich weiß, wie eine echte Pandemie aussieht, daß man die nicht mit Baumwollfetzen vor dem Mund aufhält), hat mich von Beginn an an „Corona“ zweifeln lassen, bis ich mir, so circa 3-4 Monate später, nach medialer Verbreitung der ersten Schreckensmeldungen, klar wurde, daß „Corona“ eine linke Nummer ist. Und natürlich habe ich ab dem Punkt versucht, hier auf dem Blog aufzuklären, was aber nicht so ankam, und ich habe das dann auch aufgegeben und mich aus sämtlichen Diskussionen und Scheindiskussionen (Beispiel: Corona-Ausschuß) heraus gehalten. Weil ich das Gefühl hatte, daß das sowieso nichts bringt.
Sich rauszuhalten spart aber Energie, womit sich der Kreis schließt: Energie sparen, wenn man schon eh nicht mehr so viel hat. Das ist für mich essentiell wichtig.
Die meisten Menschen verschleudern aber ihre Lebensenergie, als ob sie noch 18 Jahre jung wären. Als ich 18 war, hatte ich auch Energie OHNE ENDE. Daß das langsam, je älter man wird, weniger wird, wissen die Meisten nicht. Und wenn man dann noch eine chronische Krankheit hat, oder mehrere, kostet das Energie, denn der Körper muß sich ja damit auseinander setzen.
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Man sieht also, ein gewisses medizinisches Grundwissen hilft, läßt einen erstmal nicht in Angst oder gar Panik verfallen.
„Der Hippocampus kann wachsen“ (Aussage aus dem Video):
=> braucht aber dazu die richtigen Nährstoffe!
„Der Hippocampus schrumpft aufgrund artfremder Lebensweise“
=> Wenn es einmal so weit ist, wollen Menschen gar keine anderen Möglichkeiten mehr hören, erst recht keine Lösungsansätze.
Was ist „artfremd“? – Diese Frage müßte mal abschließend geklärt werden. Das ist aber ein riesiges Thema, welches bei der artgerechten Ernährung beginnt und noch lange nicht aufhört; witzig in diesem Zusammenhang ist, daß viele Menschen mehr auf die artgerechte Ernährung ihrer Tiere achten als auf ihre eigene.
So war das bei mir:
Permanentes Wachstum durch immer Neues lernen vor allen Dingen in Natur und Garten (handwerkliche Fähigkeiten), aber auch im Bereich Kunst, ich habe mit Ende 40 angefangen, ernsthaft zu malen, mit vier Jahren Übung vollständig ausgestellt, danach Erwerben von Fähigkeiten im Bereich Musik-Aufnahmetechnik, Folge: 5 eigens aufgenommene Musik-Cds mit umfangreicher Instrumentierung, alle Instrumente selbst gespielt, alles selbst gemischt, Lernen im Bereich Foto-Technik/Grafik/Photoshop und das alles noch mit 50, 60, ich bin jetzt 61 Jahre alt und lerne immer noch Neues. Das nennt man glaube ich, artgerechtes Wachstum. Vieles hat damit zu tun, daß man einfach macht, was man wirklich will, so weit es geht; ich bezeichne mich immer noch als Künstler, ich hätte auch Architekt werden können, Neues erfinden, da steht der Geist nie still, wenn er auch regelmäßige Pausen braucht. Und die richtigen Nährstoffe.
In meiner Umwelt dagegen erlebe ich praktisch so lange, wie ich denken kann, den Grundsatz: „das geht nicht“, „da kann man nichts machen“, oder einfach nur gleichgültiges Desinteresse. Das ist keine mir gemäße Umwelt. Weshalb ich zunehmend in meinem Leben dazu über gegangen bin, Dinge einfach alleine zu machen, das dauert zwar wesentlich länger, klappt aber meistens.
Ich denke, der zweite große Verhinderer derjenigen Leute, die im Video beschrieben werden, ist der Herdentrieb. Der zombie-artige Mensch sieht um sich herum nur Zombies, wieso soll er sich dann anders verhalten? Das wäre völlig unlogisch. Und gerade in diffuser Angst verhält sich kaum ein Mensch anders als die ihn umgebende Herde. Idiotischerweise wird das dann auch noch „Schwarmintelligenz“ genannt.
Übrigens bestand mein Leben nur aus lernen, so, wie das auch sein sollte. Damit meine ich nicht schulisches Auswendiglernen, sondern lernen am Leben. Mein erster Freund war Maler/Anstreicher, von dem habe ich tapezieren und Zimmer streichen gelernt, nicht, weil der das so wollte, sondern weil ich das wollte, ich habe mir das einfach abgeguckt. Und so ging das immer weiter in meinem Leben: lernen, einfach weil man Dinge wissen will. Wie die funktionieren. Handwerk ist natürlich immer gut, weil man da sofort seine Ergebnisse vor Augen hat, das ist befriedigende Arbeit. Ich denke die meisten Menschen empfinden ihr Leben als „nicht artgerecht“, wenn sie es in „Jobs“ oder Berufen verbringen müssen, die nicht ihre Berufung sind.
Dem „Zombie“ wird das aber nicht mehr klar, weil er abgestumpft ist, und, wie der Mann oben im Video auch berichtet, sein Hippocampus ist geschrumpft.
Da wird eine einfache Erklältung mit „Covid“ verwechselt. Wobei man „Covid“ schon lange nicht mehr hinterfragt. Solch einer Bevölkerung kann man jeden Unsinn erzählen, sie wird das schlicht glauben. Deshalb bin ich der Meinung, daß „nach Corona“ noch etwas folgen wird; einfach, weil C zu gut funktioniert hat. Stichwort: Milliardengewinne der Verantwortlichen durch Unsinnsmaßnahmen: die Bevölkerung zahlt das alles freiwillig. Leichter kann es für das System nicht sein, Menschen finanziell auszunehmen. Und wenn es dazu noch eine gewisse Übersterblichkeit gibt, ist das doch wunderbar.
Diesen Artikel könnte man auch unter die Rubrik: „es gibt noch Männer“ einordnen….
Gut finde ich, wenn Menschen das noch per Hand können, ohne Strom. Menschen, die auch den Ehrgeiz haben, das ohne Strom zu tun, und die wissen wie es geht, bzw. das einfach ausprobieren. Weil es früher ja auch ohne Hilfe aus der Steckdose gemacht wurde. Die heutigen verweichlichten Männer würden nur mit dem Kopf schütteln, würde man ihnen so etwas vorschlagen. Das ist halt die Degeneration.
Wer immer den einfachsten Weg geht, bleibt irgendwann stehen bzw. geht gar nicht mehr weiter.
Wie ich auf solche Videos komme? Ich suchte auf youtube nach Hilfen zum Baumfällen mit der Axtt. Habe einen hohen Birnbaum (geschätzt ca 4 -5 Meter), aber nicht sehr dick, den packe ich mit der kleinen Fiskars-Axt; ich will aber, daß der Baum in eine bestimmte Richtung fällt und eben nicht über den Zaun; das kann man, wenn man die richtige Fäll-Technik hat, bestimmen; besser noch, ist ein Seil oben im Baum anzubinden, aber da weiß ich nicht,wie ich das da dran bekommen könnte; im Netz kann man viel lernen, auch Bäume fällen, und daß sie richtig fallen, das ist das A und O bei der Sache. Und dann stößt man auch auf solche Videos.
Oder: Warum der „Debitismus“ der Untergang sein wird
Zitat: „Die Wertung von Eigenschaften richtet sich nach dem Erfolg, und zwar dem wirtschaftlichen. Die Fremden, das sind die Armen, lautet die bündige Definition des Ausländers bei Enzensberger. „Wo die Konten stimmen, versiegt wie durch ein Wunder der Fremdenhaß.“
[Enzensberger, Hans Magnus: Die Große Wanderung. 33 Markierungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1992, S. 37.]
Aber Menschen, die dem „Debitismus“ (wo kommt dieser Ausdruck eigentlich her?) verfallen sind, kapieren das bis zum Ende ihres Lebens nicht. Ich nenne das lieber Neoliberalismus oder direkt Kapitalismus.
Dieses System, Bewertungsschema, so will ich das mal wertneutral nennen, hat alles bestimmende, ja kontrollierende Auswirkungen: Wo Menschen vom Geld abhängig sind, egal in welcher Form, werden sie systemkonform handeln. Das gilt für jeden „Widerständler“, dem irgendwann mal die Konten gesperrt werden, und erst recht für das, was man „Bürger“ nennt, oder „Geschäftsleute“, oder „Unternehmer“. Jeder dieser Leute MUSS zwingend mit der Masse, dem System, mit heulen, sonst bleibt der wirtschaftliche Erfolg aus.
So kontrolliert der sogenannte „Debitismus“ die gesamte Welt. Und genau deshalb geht es überall abwärts.
Zur Lösung läßt sich sagen, daß eben diese Lösung mit dem Machtmitteln des Geldes unterbunden wird, die da sind: Bewertung einer Leistung, eines Gutes, eines Produktes, ja, eines Menschen nach seinem Geldwert.
Und genau an dieser Stelle offenbart sich dem denkenden Menschen die falsche Abbiegung, die in die Sackgasse führt, in der die heutige Welt steckt.
Aber die Welt merkt das nicht, sie rennt immer weiter in diese Sackgasse hinein, wie in einen dunklen Tunnel. Blind, nur noch von Gier besessen. Bis dann die Wand kommt, auf die sie aufknallt. Tja, und dann wird es ganz heftige Kopfschmerzen geben, bei denen, die das noch überleben. Viele werden es nicht mehr sein.