Es kann nicht sein, daß …

der Staat einfach nur bescheißt.

Dieser Halbsatz ist das Haupthindernis in des Michels Gedankenwelt, bei ihm handelt es sich um die Hauptblockade, die den dummen Deutschen am Denken hindert.

Es kann nicht sein, daß …

Hier kann man beliebig irgend einen Grund einsetzen, warum der Corona-Wahn wahr sein MUSS!

Weil das anders gar nicht sein kann. Versteht das doch mal endlich, ihr Covidioten, ihr Nazis, ihr Verschwörungstheoretiker, ihr Alu-Hut-Träger! Der Staat ist für uns da, seine Vertreter wurden legal gewählt, von uns, vom Volk, so lernen wir es schon in der Schule. Und deshalb muss das wahr sein! Es kann gar nicht anders sein. Wir leben schließlich in der besten aller Demokratien, hier geht alles nach Recht und Ordnung zu.

Außerdem steht es so in der Bildzeitung und der nette Onkel abends um Acht wiederholt das ja auch ständig. Und dem glauben wir sowieso. Wer so nett und adrett aussieht, wer so nett die Haare gescheitelt hat, dem glauben wir auf jeden Fall, das geht gar nicht anders! Weil: die öffentlichen Medien lügen ja nie, schließlich bezahlen wir sie mit unseren Beiträgen und das würden die sich deshalb nie, nie erlauben, uns zu belügen!

Musik dazu von mir:

https://www.youtube.com/watch?v=Gruim4ZmQrM

1. Du hast Bataillone Schwadronen Batterien Maschinengewehr
du hast auch die größten Kanonen mein Michel was willst du noch mehr

2. Du hast ungezählt Paragraphen die Gefängnisse werden nicht leer
du kannst auch in Schutzhaft drin schlafen mein Michel was willst du noch mehr

3. Doch kennst du nicht mal deinen Nachbarn deine Brüder verachtest du sehr
Was kümmern dich schon die andern mein Michel was willst du noch mehr

4.Doch hast du viel Spaß und Vergnügen dein Hirn erstickt täglich in mehr
Merkst nicht mal wie sie dich betrügen mein Michel was willst du noch mehr

5. Kultur und Sprache verkümmert was solls du brauchst sie nicht mehr
Synthetik und Fremdes mehr schimmert mein Michel was willst du noch mehr

6. Du willst fast alles besitzen nur zu schätzen weißt du nichts mehr
Bleibst unzufrieden drauf sitzen mein Michel brauchst du denn noch mehr

7. Du hast auch für alles Verständnis nur du selbst verstehst dich nicht mehr
Du verdrängst deine Selbsterkenntnis mein Michel das fällt dir nicht schwer

8. Du hast keinen Gott mehr vonnöten du liebst dich selbst viel zu sehr
In Not willst dann du wieder beten mein Michel selbst wenns dir fällt schwer

9. Du willst dieses Lied gar nicht hören die Wahrheit liegt dir nicht sehr
Läßt lieber vom Glanz dich betören mein Michel was willst du noch mehr

KeineHeimatKyffhäuser

Die Sehnsucht nach einem Ideal – Gespräch mit Künstler Uwe Nolte Heiden-TV

Geht mir genauso, das ist wohl des Künstlers ureigenster Antrieb.

Video ca 1:03 Minuten

Aus dem Inhalt: Wenn sich deutsche Kultur und Erbe verliert in der Welt, dann waren es die Deutschen halt auch nicht wert – man muß Kultur schon lieben und ehren, wenn nicht, geht sie verloren – diese Angst ist mir auch nicht fremd – (ich persönlich sehe da aber eher schwarz aufgrund meiner eigenen Erfahrungen als Künstler/Musiker/Maler) – Deutschland ist für mich die blaue Blume, die in Deutschland schon oft genug zertrampelt wurde – als Künstler wird man ständig in irgendwelche Schubladen gesteckt, die aber alle nicht so richtig passen – die Grenzen anderer sind nicht meine Grenzen – typisch deutsche Kritikeridiotie: Was ich selbst nicht schaffe, muß ich beim Künstler kritisieren – auf meinem Grabstein wird stehen: Was hast du erschaffen und hast du dich selbst dabei begriffen – gegen Normisierung der Welt und Menschen – gegen die wie auch immer politisch zu definierende Konformität – Deutsche sind sehr weit weg von sich selbst, sich selbst nicht bewußt und peinlich – ich möchte frei und wahrhaftig leben dürfen – die Seele ist unsterblich und man muß die Menschen meckern lassen – über das EntwederOder der Deutschen – über Traumaweitergabe nach dem Krieg – über Energien

Interessantes Gespräch, welches gut die Dualität des Künstlers widerspiegelt, die die Versuche, ihn irgendwo politisch einzuordnen, in der Regel zunichte macht. Nolte hat Glück gehabt, daß er damit erfolgreich war, meine Bemühungen diesbezüglich wurden von Anfang an von den „Diensten“ zunichte gemacht. Damals, zu Noltes Anfängen, war aber wohl auch die richtige Zeit für Neofolk; heute hört das kaum mehr jemand. Nolte allerdings auf Musik zu reduzieren, greift da auch zu kurz.

Neue Heimat Kyffhäuser

 

Über die Auswirkungen von Musik

Zum Video:

Ich selbst als Musiker sage dazu:

sehr interessantes Thema. Ich höre keine mainstream-Medien und dementsprechende „moderne“ Musik. Bei mir läuft tagsüber nichts im Hintergrund, kein Radio, kein CD-Player, nichts. Ich bin dagegen, daß man ständig von irgendwo berieselt wird. Im Frühling / Sommer / Herbst (jetzt gottseidank vorbei) gab es  hier wieder eine Schwemme von Festen, Parties, und sonstigem Plumpaquatsch, Volksverdummung, ups, Volksbelustigung, durch die ich auch belästigt wurde, denn ich wollte den Krempel mit seinen seelenlosen Beats nicht hören, ich mußte aber. Teilweise ging das bis mitten in die Nacht, die machen  hier nicht um zehn Uhr abends Feierabend.

Mich macht so etwas nicht nur nervös, sondern noch vieles mehr, schlafen kann ich dann schon gar nicht. Kurz gesagt, der Dauerlärm bzw. die Dauerberieselung mit irgend etwas, was sich heutzutage „Musik“ nennt, ist gesundheitsschädlich, erst recht, wenn man dem Ganzen nicht ausweichen kann.

Ich mache aber selber Musik, Volksmusik, folk-music, wie auch immer man das nennen mag. Und wenn ich das ca eine Stunde abends gemacht  habe, bin ich geerdet und ich fühle mich gut. Ich denke, das kommt vom selber singen und von der Kraft, die man dann empfindet, wenn man laut und schön harmonisch singen kann.Ich verwende keine elektronischen Verstärker.

Deshalbe empfehle ich immer Volksmusik zum selber machen. Das fühlt sich vielleicht am Anfang blöd an, altmodisch, oder was auch immer, die Freude kommt aber mit der Regelmäßigkeit des Tuns. Weil das dann immer besser wird und weil das Erlebnis, Kraft durch die eigene Stimme unmittelbar zu erfahren, einfach unschlagbar GUT ist. Besser als jeder fremdgesteuerte Disco- oder Jahrmarktbesuch, bei dem man von Anderen berieselt – unterhalten wird.

Neue Heimat Kyffhäuser