1. Widerstandskämpfer des Osteraufstandes 1916 hinzurichten.
2. Sympathisanten des Aufstandes in großer Zahl in britischen Gefängnissen zu inhaftieren. Größtenteils sogar noch zusammen.
Beides brachte die irische Bevölkerung, die bis dato den irischen Unabhängigkeitsbestrebungen über einen Freiheitskampf, der je nach Lage auch bewaffnet geführt werden sollte, negativ gegenüber stand, gegen die Briten auf.
Folge:
Sinn Fein als bis dato „Splitterpartei“ gewinnt in Folge sämtliche Wahlen außer im protestantischen Nordosten, der dann später zu Nordirland wurde.
Sinn Fein ist der politische Arm der IRA.
Man hat gelernt: Lasse nie eine Oppositionspartei im Feindesland zu, ohne sie zu kontrollieren. Besser noch: Schaffe selber eine solche Oppositionspartei, die natürlich dann nur auf dem Papier „Opposition“ ist, in Wirklichkeit gesteuert vom System. Da kennen wir Deutschen eine traurige Ansammlung von Parteien, angefangen von der ersten, vom „Verfassungsschutz“ gegründeten Partei NPD bis hin zur heutigen AFD.
Alle gesteuerte Opposition. Etwas anderes wurde und wird auch gar nicht mehr zugelassen in Deutschland.
Zurück nach Irland:
Nachdem sich die Hoffnung, politisch, d.h. über Wahlen und Gespräche hoher Politiker, noch etwas zu verändern, zerschlug, ergriff die IRA die Waffen. Meines Erachtens war es da schon zu spät für die Briten. Rebellionen, bei denen die Bevölkerung voll hinter den Rebellen steht, sind nicht dauerhaft zu beherrschen oder gar nieder zu schlagen, das ist schlicht unmöglich. Neueres Beispiel: Afghanistan. Es gibt deren sicherlich noch viel mehr.
In Irland stand die Bevölkerung voll auf Seiten der IRA, als diese losschlug. Da war es schon zu spät für die Briten.
Daraus hat man gelernt. Man wird nie wieder darauf verzichten, eine Bevölkerung über die gesteuerten Massenmedien zu beeinflussen. Dies geht in Deutschland schon lange so, genauer gesagt seit 1945. Genau so lange tobt hier auch der Schuldkult.
Wer sich noch wehrt, tut das mit Herzchen und „in der Liebe bleiben“ – dümmer kann man sich nicht zu erkennen geben angesichts des massiven Unrechts, welches den Deutschen angetan wurde – Deutschen wurde und wird mit Gewalt begegnet, aber der Deutsche bleibt immer in der Liebe. Der Deutsche kapiert überhaupt nicht, was ihm angetan wurde und wird. So sehr hängt er im Stockholm-Syndrom fest.
Er hört immer auf getürkte Oppositionen, getürkte Parteien und sonstige „Querdenker“. Naiver und dümmer kann kein Volk sein.
Dies ist, dessen bin ich mir sehr bewußt, eben das Ergebnis der Umerziehug der Deutschen seit 1945.
Solch eine Umerziehung hatten die Iren nicht zu erdulden. Die konnten einfach so drauf los kämpfen. Die hatten keinen Schuldkult zu erleiden, die wußten, sie werden nur frei, wenn sie kämpfen.
Von dieser Erkenntnis sind Deutsche noch Lichtjahre entfernt! (Sofern sie das je lernen.)
Die Briten haben also aus dem „Fall Irland“ gelernt –
und was haben die Deutschen gelernt?
Nichts.
Was es in Deutschland noch gibt: gesteuerte Opposition, ein paar Reichsbürger und fliegende-Wahrheit-Anhänger. Ein paar Ewig-Gestrige, die nichts mehr tun außer in Erinnerungen an das Dritte Reich zu schwelgen. Fast allen ist gemein: Sie raten ab davon, aktiv zu werden, Ausnahme: Aktionen, die das System beherrscht, wie Tralala-Demos. Die Ewig-Gestrigen kommentiere ich nicht, diesen Leuten müßte aber zumindest klar sein daß sie so gar nichts erreichen.
Die Iren wollten einfach nur frei sein. Alle zogen deshalb an einem Strang. Die gesamte Bevölkerung unterstützte Sinn Fein und die IRA.
So etwas gibt es in Deutschland nicht. Man hat die Bevölkerung erfolgreich gegeneinander aufgehetzt. Es gibt keinerlei Solidarität zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen, oder Parteien, oder Interessengemeinschaften, nichts. Ich selbst bin Opfer dieser Zersplitterung. Es gibt NIRGENDWO eine Gruppe, wo man als Deutsche einfach so gut aufgehoben ist und etwas gemeinsam für Deutschlands Zukunft tun kann.
Die hat es auch nie gegeben! Dafür haben die Dienste schon gesorgt.
Die Briten haben viel gelernt, aus dem „Fall Irland“.
Und was haben die Deutschen gelernt?
KeineHeimatKyffhäuser
Sehr treffend, vor allem:
„Von dieser Erkenntnis sind Deutsche noch Lichtjahre entfernt! (Sofern sie das je lernen.)“
Aus den „Lichtjahren“ könntes du auch „UnendlichkeitEN“ machen, wäre ebenso treffend 😦
Zum Fall der Klage (Füllmichdoch mit Geld) die angeblich in Kanada eingereicht wurde:
Es gibt ein PDF (Kann ich dir zusenden) mit der Klageschrift, die Echtheit konnt ich nicht verifizieren und ehe ich mich da richtig damit befasste, oh wunder, es wurde „stillgelgelegt“ von den bösen anderen, ABER es würde schon an einer neuen gearbeitet (die dann auch wieder 1,5 Jahre braucht, eh sie eingereicht wird ? …)
Heute heist es „Rechtsanwalt Reiner Fuellmich zu Nürnberg 2.0: Gerechtigkeit wird nicht durch die Gerichte kommen, sondern durch das Volk, das sich erhebt“, naheres dazu u. a. hier:
https://fingersblog.com/2021/12/11/rechtsanwalt-reiner-fuellmich-zu-nurnberg-2-0-gerechtigkeit-wird-nicht-durch-die-gerichte-kommen-sondern-durch-das-volk-das-sich-erhebt/#like-36866
Werd ich gleich mal lesen, ich habe nicht viel zu lachen, doch Schwachsinn zu lesen erheitert manchmal
Zu Beginn der NÄCHSTEN Ewigkeit könnten wir uns ja mal auf einen Kaffee treffen, VIELLEICHT ist das dann ohne AU-flagen möglich
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Den Spruch von Füllmich, Gerechtigkeit werde nicht durch Gerichte kommen, sondern durch das Volk, habe ich bereits gelesen. Damit sagt er im Grunde dasselbe, was viele Andere schon vor ihm gesagt haben:
Klagen bringen nichts.
Vielleicht wird irgendwann mal, in weit entfernten neuen Zeiten, ein Gericht feststellen, was derzeit alles an Unrecht geschehen ist oder noch geschieht, aber derzeit, im derzeitigen System, wozu auch die derzeitigen Gerichte hören, wird dies nicht geschehen.
Kann es gar nicht.
Da muß erst eine andere verändernde Macht ran.
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